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Liebe auf Katholisch Ein Handbuch für heute
Liebe auf Katholisch
Ein Handbuch für heute




Livio Melina

Sankt-Ulrich-Verlag
EAN: 9783867441032 (ISBN: 3-86744-103-0)
192 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, Juni, 2009

EUR 17,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Anhand aktueller und umstrittener Themen erläutert dieser kompakte Leitfaden die zentralen Aspekte der katholischen Morallehre - vom Umgang mit der Gender-Ideologie über Familienplanung und zerbrochene Familienverhältnisse bis zu gleichge¬schlechtlichen Beziehungen. Dieses Buch, das in die Hände aller Eltern und Seelsorger gehört, erschließt die christliche Moral als Garant wahrer menschlicher Liebe und gelungener Beziehungen.
Rezension
Dieses Buch von Professor Livio Melina möchte ein Buch über die Familie sein, das heißt es ist ein Buch über alles, von der Gnade bis zur Kultur, von der Heiligen Schrift bis zur Sexualität. Es ist umfassend und verständlich geschrieben, sowie visionär. Dieses Buch wurde auf die Einladungen der Päpste Johannes Paul II und Benedikt XVI hin geschrieben, da sie eine Kultur der Familie fordern. Der Autor zeigt auf, dass es keine Kultur ohne Sprache und es keine Sprache ohne Wahrheit gibt. Die Vernetzung von Kultur, Sprache und Wahrheit ist die zentrale Aussage und Einsicht des Buches. Die Kultur der Familie wird dort gefördert, wo die wahre Sprache der Liebe gelehrt wird. In der Familie lernen wir das Geben und Nehmen, lernen wir zu lieben und in der Familie haben die meisten von uns die erste Lektion über das Zusammenleben mit anderen gelernt.
Wie wir an den Beispielen sehen können, behandelt das Buch nicht nur klar, gut strukturierte Begriffe, es zeigt dem Leser vielmehr eine Panoramaansicht, wie das Leben sein sollte. Die Familie wird durch dieses Buch ermutigt, eine Erbauerin einer neuen Kultur des Lebens und der Liebe zu werden.
Nieder, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Morallehre der katholischen Kirche ist umstritten und doch zutiefst human und zeitgemäß. Anhand aktueller Themen erläutert der Moraltheologe Livio Melina in diesem kompakten Leitfaden die zenralen Aspekte dieser Lehre über das richtige menschliche Verhalten - vom Umgang mit der Gender-Ideologie über die Familienplanung und zerbrochene Familienverhältnisse bis zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Die Schlußfolgerung seines Buches ist eindeutig: Die Kirche ist der Anwalt wahrer menschlicher Liebe, denn sie erinnert immer wieder an Treue und Verläßlichkeit und bietet damit einen schlüssigen Gegenentwurf zur zunehmenden Sexualisierung und Beliebigkeit der westlichen Gesellschaften.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Scott Hahn 9
Einleitung:
Die Sprache der Liebe und die Kultur der Familie 12

Erster Teil

Die Sprache der Liebe 16

I. Der Analphabetismus der Gefühle und die Kultur der Liebe 17

1. Der Analphabetismus der Gefühle und die Gegenkultur der Autonomie: die Familie „liquidieren“ 19
2. Für eine Kultur der Liebe 263.
3. Schluß 36

II. „Als Mann und Frau schuf er sie“.
Die Theologie des Leibes und der Geschlechtsunterschied 38

1. Der Leib, „Sakrament“ der Person 40
2. Der Geschlechtsunterschied und das
Geschenk des Leibes 45
3. Die Erlösung der menschlichen Liebe in Christus 52
4. Schluß: Das Bild einer christlichen Sexualethik 59

III. Die personalistische Bedeutung der menschlichen Geschlechtlichkeit und
die Herausforderungen der antipersonalistischen Ideologie 63

1. Die Morallehre des Apostolischen Schreibens
Familiaris consortio 64
2. Die gegenwärtigen Herausforderungen der
antipersonalistischen Ideologie: die Genderfrage 70
3. Eine neue theologische Perspektive:
das „hochzeitliche Geheimnis“ 73

Zweiter Teil
Ethische Dimensionen des hochzeitlichen Geheiminsses 81


Die Einheit leben 82

IV. Die Keuschheit als Tugend der wahren Liebe 83

1. Die Notwendigkeit einer Einbindung der Person
in das mit der Geschlechtlichkeit verbundene Handeln 84
2. Die Erfahrung einer Zersplitterung der Person 88
3. Die Tugend der Keuschheit als Integration der Person und Möglichkeit einer wahren Beziehung 89
4. Aspekte der Keuschheit 91
5. Keuschheit und Liebe 93

V. Die Pastoral der irregulären Familienverhältnisse 96
1. Schwierigkeiten und Versuchungen der Seelsorge gegenüber irregulären Verhältnissen 96
2. Das Grundprinzip der Seelsorge:
Fürsorge tragen wie Christus, der Gute Hirt 97
3. Deutliche Orientierungsgrundsätze 100
4. Nähe, Solidarität und Aktion 101
5. Das Problem der Trennung 103
6. Die nicht wiederverheirateten Geschiedenen 105
7. Die standesamtlich wiederverheirateten Geschiedenen 106
8. Die pastoralen Lösungen bezüglich des „internen Forums“ und des Gewissens 109
9. Die nur standesamtlich Verheirateten 110
10. Die unehelichen Lebensgemeinschaften 111
11. Schluß: „Die menschliche Liebe lieben“ 112

Den Unterschied achten 113

VI. Moralische Kriterien zur Beurteilung der Homosexualität 114

1. Die homosexuellen Handlungen 115
2. Die homosexuelle Neigung und die homosexuelle Veranlagung 118
3. Die „Gay-Kultur“ 121

VII. Zur „objektiven Unordnung“ der homosexuellen Veranlagung.
Theologischanthropologische Reflexionen 123

1. Die homosexuelle Veranlagung als „objektiv ungeordnet“ 124
2. Bedeutung des Begriffs „objektive Unordnung“ 126
3. Die Ordnung der menschlichen Geschlechtlichkeit im weisen Plan Gottes 128
4. Die Unordnung der Homosexualität in ihrer theologischen Dimension 130
5. Schluß: Die Unterscheidung der Geister 133

Grossherzig verantwortlich sein für die Fruchtbarkeit 135

VIII. Die prokreative Verantwortung aus katholischer Sicht 136
1. Die theologische Grundlage 137
2. Das ethische Prinzip 140
3. Tugend der Keuschheit u nd ethische Normen 150
4. Schluß: Elternschaft und Hoffnung 155

IX. Verantwortliche Elternschaft.Die natürliche Empfängnisregelung unter
Beachtung der Sprache der Liebe 157


1. Der Begriff der „verantwortlichen Fortpflanzung“ 157
2. In der natürlichen Empfängnisregelung enthaltene Anforderungen und Werte 161

Ein Schlußwort:
„Familie, was sagst du über dich selbst?“ 173
Anmerkungen 181