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Umschlagtext
Suizidgefahr entsteht nicht von heute auf morgen. Dieser Krisenratgeber klärt auf und wendet sich an Betroffene, Angehörige und berufliche Helfer. Er geht unter anderem auf verschiedene Persönlichkeits- oder Lebenskrisen ein und schildert Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die sich in extremer seelischer Not befinden. Eine ausführliche Adressenliste verweist auf entsprechende Institutionen im deutschsprachigen Raum, die bei akuter Gefahr weiterhelfen.
Thomas Giernalczyk, geb. 1959, Prof. Dr. phil., Diplom-Psychologe, ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker, lehrt an der Universität der Bundeswehr in München und ist Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Suizid-prävention (DGS). Rezension
Immer wieder begegnen Lehrer/innen in der Schule Suizid-gefährdeten Menschen: Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern. Insbesondere Religionspädagog/inn/en und Beratungslehrer/innen sind hier gefragt und gefordert. Es geht zunächst darum, die Suizidsignale zu erkennen. Dann geht es darum, therapeutische Schritte einzuleiten. – Diese Aspekte behandelt das anzuzeigende Buch und bietet im Anhang ausführlich auch Adressen von Hilfseinrichtungen. Das Buch kann die notwendige Sensibilität und Wahrnehmungskompetenz verstärken helfen, Verständnis und Problembewusstsein für mögliche Suizid-Ursachen erzielen und Hilfestellungen für die Begleitung Suizid-gefährdeter Menschen aufzeigen.
Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Suizidgefahr entsteht nicht von heute auf morgen. Dieser Krisenratgeber klärt auf und wendet sich an Betroffene, Angehörige und berufliche Helfer. Er geht unter anderem auf verschiedene Persönlichkeits- oder Lebenskrisen ein und schildert Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die sich in extremer seelischer Not befinden. Eine ausführliche Adressenliste verweist auf entsprechende Institutionen im deutschsprachigen Raum, die bei akuter Gefahr weiterhelfen. Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage 5
Vorwort 9 Einleitung 11 1 Lehenskrisen und Krisenhilfe 17 Traumatische Krisen 20 Lebensveränderungskrisen 22 Wie kann geholfen werden? 24 2 Suizidsignale 32 Wer ist gefährdet? 33 Der Weg zum Suizid 35 Psychiatrische Symptome 4l Gründe für den Suizid 42 Erpresserische Suizidalität 43 3 Freitod, Selbstmord und Suizid 47 Freiheit zum Tode? 49 Suizidverhütung: Angebot oder Zwang? 51 4 Narzißtische Krise 53 Entwicklung des Selbstwertgefuhls 54 Der selbstunsichere Mensch 55 Wie Suizidalität entsteht 56 Der kränkende Anlaß 58 Auf der Suche nach dem gemeinsamen Nenner 62 5 Therapeutische Schritte mit suizidgefäbrdeten Menschen 66 Das Erstgespräch 66 Einschätzung der Suizidgefährdung 70 Verhalten in der Beratung 73 Ambivalenz in der Suizidalität 75 Beziehung mit Suizidgefährdeten 76 Gefühle und Reaktionen des Therapeuten 78 Recht auf Suizid 81 Wünsche an das Leben 82 Abschluß und Weitervermittlung 84 6 Gefahren beim therapeutischen Umgang mit Suizidalität 87 Ansteckung des Therapeuten 88 Der Therapeut als „Heiler" 90 Höhenflug 92 Bis hierher und nicht weiter 94 Über alle Berge 96 7 Suizidalität in der Familie 98 Gemeinsam zum Therapeuten 99 Kinder - Eltern - Großeltern 100 Verletzte Grenzen 101 Beratung von Angehörigen 106 8 Trauer nach dem Sutzid eines Angehörigen .. 108 Trauer ist ein schwarzer Fluß 108 Blockierte Trauer 114 Hilfe bei Trauer 117 9 Suizidalität und psychische Störungen 119 Wenn die Angst zu groß wird 119 Gefangen in der Depression 122 Beginn einer Schizophrenie? 128 Sucht und Suizidgefahr 131 10 Die psychiatrische Klinik als Schutz una Bedrohung 135 Was geschieht bei einer Klinikeinweisung? 136 Zwangseinweisung 139 Aufnahmesituation 142 Die Behandlung auf einer Krisenstation 143 11 Modernes Leben und Krisen 150 Ehe und Familie verändern sich 150 Beziehungsnetze geben Schutz 154 Belastungen und Bewältigung 157 12 Suizid in Zahlen 159 13 Die Arche — Suizidprävention und Hilfe in Lebenskrisen e.V. 163 Anhang 171 Anmerkungen 173 Literaur 179 Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention 184 Adressen von Hilfseinrichtungen 185 |