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Tod
Katharina Lacina
UTB
, Facultas
EAN: 9783825232375 (ISBN: 3-8252-3237-9)
117 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2009
EUR 9,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Der Begriff „Tod“ wird in diesem Band multidisziplinär betrachtet und erfährt zugleich entlang der europäischen Philosophiegeschichte eine konzise Klärung. Paradigmatisch werden im Zuge dessen einzelne Todeskonzepte der Moderne (Freud, Heidegger, Sartre) beleuchtet und die aktuellen Diskurse über Tod und Sterben umrissen (Medizinethik versus Medizintechnologie), um zu verdeutlichen, wie der Tod in der heutigen Gesellschaft verhandelt wird.
Rezension
Tod und Sterben als menschlich-existentielle Grundbefindlichkeiten sind klassische Themenfelder der Religionspädagogik; sie werden in unterschiedlichen Altersstufen behandelt. Um so wichtiger ist es, dass sich Lehrkräfte mit dieser Thematik nicht nur fachdidaktisch, sondern auch fachwissenschaftlich auseinandersetzen. Eine Grundlage dazu bietet dieses kompakte Buch aus der neuen Reihe der UTB-Profile. Der Mensch mag das einzige Lebewesen sein, das um seine eigene Sterblichkeit weiß, - aber über den Tod selbst ist damit noch nichts gesagt. Der Tod ist und bleibt unsagbar und es kann wahre Erkenntnis über den Tod unmöglich erlangt werden. Der denkerische Umgang mit dem Tod ist höchst schwierig.
Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Warum Tod?
„Zum Tod fall dir nichts ein" 7
Tod im Profil
1 Bestimmungen 13
2 Der Tod zwischen Unsterblichkeit und Ernst: Von Platon zu Kierkegaard 23
3 Der Tod als Trieb und als Skandal: Freud und danach 47
4 Der Tod und die Moral: Sterbehilfe, Suizid 73
5 Den Tod aufschieben: Altern, Unsterblichkeit 87
Anhang
Literatur 107
Personenregister 115
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