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Lauttabelle (Grundschrift), Posterformat
Lauttabelle (Grundschrift), Posterformat



Jandorf Verlag
ISBN: 1019
1 Seiten, lose, 30 x 21cm, Januar, 2014

EUR 5,50
alle Angaben ohne Gewähr

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Umschlagtext
Unsere Lauttabelle enthält alle wesentlichen Grapheme (Basisgrapheme) der deutschen Sprache, die Kinder zum Einstieg in die Schriftwelt benötigen. Dabei sind auch häufige Laute, die im Anlaut nicht vorkommen. Kleinbuchstaben sind klein gedruckt, kurze und lange Vokale mit Punkten und Strichen markiert. Ähnlich klingende Laute stehen in unmittelbarer Nähe zueinander.
Rezension
Grundschrift ist eine Mischung aus Schreib- und Druckschrift, eine Mischung aus verbundener Schrift und einzelnen Buchstaben. Es ist die Schrift, die wir Erwachsenen automatisch schreiben.

Die Anlauttabelle ist zu einem kleinen Preis beim Verlag erhältlich. Sie hat eine praktische B4 Größe und ist durchgehend farbig gestaltet. Die ausgewählten Ankerbilder sind gut gewählt und eindeutig. Die Bilder sind ansprechend gezeichnet.

Ein sehr empfehlenswertes Material!

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Gestaltungskriterien

Eine Lauttabelle ist ein Arbeitsmittel, das den Schriftspracherwerb für Kinder deutlich vereinfacht. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Anlaut- und Lauttabellen, die sich in ihrer Konzeption voneinander unterscheiden.
Folgende Kriterien waren uns wichtig:

Die Tabelle ist optisch klar in Vokale und Umlaute (links), Konsonanten und Konsonantenfolgen (Mitte), Binnen- und Endlaute (rechts) gegliedert.
Die Tabelle repräsentiert alle Laute (genauer: Phoneme) unserer Sprache, damit jedes Wort umfassend analysiert werden kann. Da es häufige Phoneme gibt, die nie im Anlaut stehen (z.B. die Auslaute von Rose oder Bank), haben wir eine Lauttabelle und keine Anlauttabelle konzipiert.
Bei der Repräsentation der Phoneme haben wir uns auf die Basisgrapheme beschränkt. Das sind die Grapheme, die mit deutlichem Abstand als häufigste Schreibung für ein Phonem auftreten (z.B. die Buchstaben F/f beim Laut /f/). Die selteneren Orthographeme (z.B. die Buchstaben V/v und Ph/ph beim Laut /f/) haben wir nicht berücksichtigt, weil sie die Kinder unnötig verwirren. Später, wenn die Kinder lautgetreu schreiben können und die Lauttabelle nicht mehr benötigen, müssen dann nur noch die Orthographeme als Ausnahmeschreibungen gelernt werden (z.B.: Vater wird mit V geschrieben).
Große und kleine Buchstaben sind optisch klar voneinander zu unterscheiden.
Kurze Vokale sind mit einem Punkt gekennzeichnet, lange mit einem Strich.
Klangähnliche Phoneme (z.B. /t/ und /d/) sind räumlich nah zueinander angeordnet (gegenüber), um das Auffinden des passenden Phonems zu erleichtern. Ständige Übung schult die Unterscheidungsfähigkeit. Die Gefahr der Ranschburgschen Hemmung besteht hierbei nicht.
Besondere lautanalytische Schwierigkeiten und Fehler sind ausgeschlossen (z.B. /k/ wie Krokodil oder /ie/ wie Igel).
Die Gefahr der Verwechslung von Phonem und Buchstabennamen (z.B. /k/ wie Kamel oder /h/ wie Hase) wird durch die Auswahl geeigneter Lautbilder (z.B. Koffer oder Hose) minimiert.




Wir entwickeln effiziente Medien für einen individualisierenden Unterricht.

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Viel Spaß beim Stöbern wünschen:
Peter Wachendorf und Jan Debbrecht
Inhaltsverzeichnis
Lauttabelle (Grundschrift), Posterformat
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