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Lachende Wissenschaft Aus den Geheimarchiven des Spaß-Nobelpreises
Lachende Wissenschaft
Aus den Geheimarchiven des Spaß-Nobelpreises




Mark Benecke

Bastei Lübbe
EAN: 9783404605569 (ISBN: 3-404-60556-X)
240 Seiten, paperback, 12 x 18cm, 2005

EUR 7,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Muss Wissenschaft denn langweilig sein?

Die Welt ist voll überraschender Phänomene. Oder wussten Sie zum Beispiel, warum schnarchende Studentinnen schlechtere Klausuren schreiben? Schafe keinen Hundekot riechen mögen? Humor nicht erblich ist? Nachtisch gegen studentisches Lärmen in der Mensa hilft? Im Auftrag des Komitees des Spaß-Nobel-Preises hat sich Dipl.-Biol. Dr. rer. medic. Mark Benecke auf die Suche nach wissenschaftlichen Erklärungen dafür gemacht. Was er bei seinen Recherchen zutage fördert, verdient die Note "erstaunlich"! Und er zeigt einmal mehr, dass wissenschaftliches Arbeiten nicht immer mit Langeweile gleichzusetzen ist. Es kommt nur auf die richtige Perspektive an... Ein Buch, das zum Nachdenken und zum Lachen animiert.
Rezension
Wissenschaft muss nicht immer trocken und langweilig sein. Das zeigt das Buch von Mark Benecke. Der Autor ist Kriminalbiologe und bekannt geworden durch seine Methoden der forensischen Entomologie (Insekten auf Leichen) und DNA-Typisierung (Genetische Fingerabdrücke), die er sehr unterhaltsam in seinen bisherigen Veröffentlichungen vermittelt hat. Im vorliegenden Werk widmet er sich wissenschaftlichen Phänomenen und Fragestellungen, die sich auf den ersten Blick verrückt anhören, aber doch mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. So widmet sich mittlerweile eine stattliche Zahl von Wisssenschaftlern den "humorvollen, skurrilen und aberwitzigen Seiten der Wissenschaft". Es gibt eine eigene Zeitschrift (Annals of Improbable Research - herausgegeben an der Universität Harvard in Cambridge), die über solche Themengebiete berichtet und sogar einen Spaß-Nobelpreis. Eine erstaunliche und amüsante Lektüre, die der oft so verstaubt wirkenden Wissenschaft Leben einhaucht und neugierig macht. Oder wussten Sie etwa, warum schnarchende Studenten schlechtere Klausuren schreiben oder welches Phänomen hinter den klebrigen Duschvorhängen steckt?

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Über den Autor:
Mark Benecke, geboren 1970, ist als Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie (die Insektenkunde im Dienst der Rechtsmedizin) tätig. Seine Arbeit erregt immer wieder Aufsehen. Benecke war Mitarbeiter der Ausstellung »Körperwelten«, er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher wie populärwissenschaftlicher Schriften (darunter Der Traum vom ewigen Leben, 1998, Kriminalbiologie, 1999, Mordmethoden, 2002), Mitherausgeber der Annais of Improbable Research (AIR), Mitglied angesehener Wissenschaftsgesellschaften, ein Star der Medien und wurde vor kurzem mit der Ehren-Kriminalmarke des »Bundes Deutscher Kriminalbeamten« (BDK) ausgezeichnet. Mark Benecke lebt und arbeitet in Köln.
Besuchen Sie den Autor auf seiner Homepage: www.benecke.com sowie auf www.improb.com
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 11
Alte Männer verschätzen sich in der Anzahl ihrer
Sexualpartnerinnen 15
Schnarchende schreiben schlechtere Klausuren 18
Krach im Esszimmer lässt sich durch Nachtisch eindämmen 20
Klebrige Duschvorhänge 22
Bernoulli und Bananen flanken 25
Tödliche Getränkeautomaten 29
Lehrende laufen Gefahr, sich in Studentinnen zu verlieben 32
Ausziehungskraft junger Frauen 34
Kekse für Kenner 38
Neurobiologie und Psychophysik von Sprudelwasser 40
Grizzlybären fürchten Cola 44
Schädliches Gekritzel im Lehrbuch 50
Panikanfälle und Käse 52
Mozarts Flüche 54
Langlebigkeit in der Ehe 57
Ehe und Shopping 61
Jobzufriedenheit ist genetisch 65
Exponentieller Schaum und steigende Pegel 67
Geruchskarten 71
Viel THC ist besser als wenig THC 74
Gib ihm Scharfes 76
Tropfender Teer 81
Humor ist nicht erblich 86
Barks' Thierleben 90
Fußfetischismus in Zeiten der Cholera 93
Schafe mögen keinen Hundekot 96
Wackeln stört Lesende 98
Die Eheformel 101
Sympathische Keime 104
Nackte verhindern Nachdenken 108
Staubige Vögel 111
Börsenhandel und Idiotie 114
Hühner bevorzugen schöne Menschen 117
Mücken und Limburger Käse 120
»Fuck« fördert den Arbeitsfrieden 122
Schlafzimmer spiegelt die Seele 124
Aggression im Auditorium 126
Eiskalte Penisknochen 128
Spuckende Igel 131
Fallschirmspringen lohnt sich nicht 134
Frauenversteher und Pornografen 137
Taxifahren in Nigeria 143
Wer trinkt, verdient mehr 146
Köstliche Kaulquappen 149
Große Füße 153
Kreischende Kreiden 158
Später sterben spart Steuern 162
Die Menge macht's 165
John Trinkaus und der Weihnachtsmann 168
Murphys Gesetz 178
Wer dumm ist, firfdet sich prima 185
Worüber Chinesen lachen 191
Blutegel und saure Sahne 194
Prolet gegen Professor: Rennen, ey? 198
Martinis muss man schütteln 201
Martinis muss man rühren 204
Individualität bei Goldfischen 207

Anhang
Wissenschaftliche Begriffe 213
Weiterführende Literatur (kleine Auswahl) 230
Veröffentlichungen des Autors (Auswahl) 231
Register 234