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Umschlagtext
In „Kennst du Böckstiegel?" wird auf spielerische und phantasievolle Weise das Leben und Werk von Peter August Böckstiegel dargestellt (1889-1951). Die Figur des kleinen Bernhards, ein Neffe von Böckstiegel, von dem eine Bronze-Skulptur von Böckstiegel in Werther steht, nimmt die Kinder an die Hand, um Ihnen den Menschen und Künstler Böckstiegel näherzubringen. Wir erfahren viel über Böckstiegels Leben, über seine Kunst, über seine Zeit als Maler in Dresden, aber auch über seine bittere Erfahrungen in den beiden Weltkriegen.
Peter August Böckstiegel, geboren 1889 in Werther (Westfalen), ist einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus der 2. Generation. 1915 lernt er seine spätere Frau Hanna, die Schwester seines besten Freundes, Conrad Felixmüller, in Dresden kennen. Nach 1933 werden 200 seiner Werke als „entartet" aus deutschen Museen entfernt. Bei dem verheerenden Bombenangriff auf Dresden 1945 werden fast 1000 seiner Arbeiten vernichtet. 1951 stirbt er in seinem Geburtshaus in Werther. Seine Bilder und Arbeiten sind in Ausstellungen in Europa, aber auch in den USA gezeigt worden. Teile seines Werkes befinden sich in großen Sammlungen und Museen. Rezension
Dieses Kinder-Kunstbuch „Kennst du Böckstiegel?" ist ein gelungenes Beispiel kunst- und museumspädagogischer Arbeit. Es bezieht sich auf eine laufende Kunstausstellung in der Kunsthalle Bielefeld. Es stellt auf spielerische und phantasievolle Weise das Leben und Werk Peter August Böckstiegels dar. Die Figur des kleinen Bernhards nimmt den jungen Leser an die Hand, um ihm den Menschen und Künstler Böckstiegel näherzubringen. Sie lässt ihn eintauchen in Böckstiegels Leben, in das Leben vor ungefähr 100 Jahren. So erfahren die Kinder viel über die Person Böckstiegels, über seine Kunst, über seine Zeit als Maler in Dresden, aber auch über seine bitteren Erfahrungen in den beiden Weltkriegen. Im Herbst 2006 in Dresden (Stadtmuseum) sowie im Frühjahr 2007 in Bielefeld (Kunsthalle) werden in einer Austeilung „Böckstiegel/Felixmüller" zahlreiche Werke der beiden Künstler gezeigt. Dieses Buch eignet sich sehr gut als Vorbereitung im Schulunterricht für den Besuch der Ausstellungen.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Böckstiegel wurde 1889 in einem kleinen Dorf bei Werther geboren. 1915 lernt er seine spätere Frau Hanna, die Schwester seines besten Freundes, Conrad Felixmüller, in Dresden kennen. Nach 1933 werden 200 seiner Werke als „entartet" aus Deutschen Museen entfernt. Bei dem verheerenden Bombenangriff auf Dresden 1945 werden fast 1000 seiner Arbeiten vernichtet. 1951 stirbt er in seinem Geburtshaus in Westfalen. Seine Bilder befinden sich in allen wichtigen Sammlungen im In- und Ausland. Susanne Bornemann, studierte u.a.Visuelle Kommunikation und Kulturmanagement. Als Kulturagentin ist sie seit 1987 vielfältig für öffentliche und private Auftraggeber freiberuflich tätig. Karola Eisenblätter, kam mit Leben und Werk Böckstiegels während ihrer Tätigkeit als Lehrerin an der Peter-August-Böckstiegel-Schule in Berührung. Seit 1989 unterrichtet sie an der Grundschule in Werther. Pressestimme: Kunst für Kinder, das muss einfach ein Thema sein. Wie gut es gelingen kann, einem jungen Publikum einen Künstler schmackhaft zu machen, zeigt die vorliegende Reise duch das Leben des Malers Peter August Böckstiegel ... Kinder lieben Böckstiegel, verraten die Autorinnen und präsentieren eine mutige Farbexplosion zwischen den Buchdeckeln. Auch für Erwachsene ist dieses Buch ein Gewinn. Sie lernen einen der bedeutendsten westfälischen Maler kennen, dessen Werke in den größten Museen und Sammlungen einen Platz gefunden haben. WESTFALENSPIEGEL |