Mit „Hilfe, ich bin ein Genie“ knüpft der Autor Jo Franklin an die Erfolgswelle der „Gregs Tagebücher-Reihe“ an. Mit dieser Art von Büchern lassen sich vielleicht sogar lesefaule Kinder wieder zum Lesen motivieren. Im Mittelpunkt steht ein Ich-Erzähler, der umgeben von einer superschlauen Familie, sich etwas deplatziert vorkommt. Zusammen mit seinem besten Freund Gordon muss er sich den Widrigkeiten des Alltages stellen.
Die jungen Leser können sich sehr gut mit den Problemen des Erzählers identifizieren und genau das könnte auch dieses Buch zu einem Erfolg machen.
Etwas irreführend ist die Bezeichnung als Comicroman. Denn im Gegensatz zu den Greg-Romanen hat dieses Buch nur sehr wenige Bilder bzw. Comics zu bieten. Diese sind zwar sehr witzig und treffend gezeichnet, doch ist das Buch doch sehr textlastig. Dennoch kann man sich mit ihm sehr gut amüsieren!

Absolut empfehlenswert!
Tmeindl, lehrerbibliothek.de

AAAAARGH!! Daniel soll die Schule beim landesweiten Superhirn-Wettbewerb vertreten! Dabei hat er absichtlich alle Quizfragen falsch beantwortet ... Klar, dass es sich um eine Verwechslung mit Alleswisser Gordon handeln muss. Der weigert sich allerdings, bei der Superhirn-Show im Fernsehen aufzutreten. Außerdem erwartet Daniels Familie von ihm, dass er sie nicht blamiert – sein Vater ist schließlich Hirnforscher. Dan tüftelt daher mit seinen Freunden eine geniale Methode aus, wie das echte Superhirn Gordon ihm beim Wettbewerb vorsagen kann. Doch dann geht während der Show alles schief und Daniel ist auf sich allein gestellt. Wird er der absolute Loser – oder kann er sich gegen die Genies durchsetzen?