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Glück und Moral Arbeitstexte für den Unterricht Für die Sekundarstufe II.
Glück und Moral
Arbeitstexte für den Unterricht


Für die Sekundarstufe II.

Michael Baurmann, Hartmut Kliemt

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150096000 (ISBN: 3-15-009600-6)
184 Seiten, 10 x 15cm, 1987

EUR 4,20
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Preisgünstige Zusammenstellung von überwiegend klassischen Texten zur eudaimonistischen Moralbegründung für den Philosophie- und Ethikunterricht in der Sekundarstufe II. Zu jedem Text sind im Anhang Fragen zusammengestellt, die als Leitfragen für die Auseinandersetzung mit den Positionen im Unterricht dienen können. Dazu gibt es eine Kuzbiographie zu allen Autoren des Bändchens.

Christoph Terno, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Würde es die häufig auftretende Diskrepanz zwischen dem Glück des einzelnen und dem Glück seiner Mitmenschen nicht geben, so spräche einiges für die Annahme, daß es auch ein moralisches >Problem< nicht gäbe ... Niemand müßte mich dazu anhalten, die Interessen und Bedürfnisse anderer Menschen zu berücksichtigen, wenn mein Glück ganz von selbst immer auch das Glück der anderen und der Allgemeinheit wäre.«
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5

I. Typen philosophischer Glückslehren 7

Einleitung 7
1 Jeremy Bentham: Leid und Freude als herrschende Prinzipien 16
2 Robert Nozick: Die Erlebnismaschine 20
3 Bertrand Russell: Lebensbejahung 23

II. Glück und Zivilisation 31

Einleitung 31
1 Bertrand Russell: Vorsicht contra Leidenschaft 41
2 Sigmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur 50
3 David Hume: Gesellschaftliche Ordnung und die Schwäche der menschlichen Natur 58

III. Glück und moralische Tugend 64

Einleitung 64
1 Platon: Der Gerechte ist unter allen Bedingungen glücklich 81
2 Aristoteles: Glückseligkeit ist das Endziel des Handelns 90
3 Epikur: Die Tugend wählt man, um das Glück zu erreichen 97
4 Seneca: Die Tugend geht voran, das Glück ist ihrBegleiter 104

IV. Glück und moralische Regeln 112

Einleitung.112
1 Immanuel Kant: Glück kann niemals Zweck der Moral sein 125
2 John Stuart Mill: Das allgemeine Glück ist Zweck der Moral 135
3 Norbert Hoerster: Jedes Individuum hat Interesse an einer Minimalmoral 141

V. Glück und Tod 146

Einleitung 146
1 ArthurSchopenhauer: Das Phantom des Glücks und die Sucht nach Leben 149
2 Walter Kaufmann: Sterben ohne Illusionen 151
3 Paul Edwards: Der Sinn des Lebens 155
4 Joachim Buhl: Wie ein freier Mensch stirbt 158

Arbeitsvorschläge163

Autorenverzeichnis176

Quellenverzeichnis 113