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Arbeitstexte für den Unterricht. Geschichten zum Philosophieren
Arbeitstexte für den Unterricht. Geschichten zum Philosophieren




Jutta Kähler, Susanne Nordhofen (Hrsg.)

Reihe: Reclams blaue Schulreihe


Reclam Stuttgart
EAN: 9783150150337 (ISBN: 3-15-015033-7)
152 Seiten, paperback, 10 x 15cm, Februar, 1994, Für die Sekundarstufe I. Hrsg.: Kähler, Jutta; Nordhofen, Susanne. 152 S.

EUR 4,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mit dem sich-Wundern beginnt alle Philosophie. Der vorliegende Band für schüler der Sekundarstufe I nähert sich den vier großen, von Kant formulierten philosophischen Fragen: Was kann ich wissen? – Was soll ich tun? - Was darf ich hoffen? - Was ist der Mensch? Nicht mit diskursiven Texten, sondern mit hintergründigen, neugierig und staunend machenden Geschichten, die alle einen philosophischen Kern enthalten und bereits Jugendlichen eine Vorstellung davon geben können, was Philosophieren bedeutet.


Rezension
Jutta Kähler und Susanne Nordhofen haben ihre Sammlung „Texte zum Philosophieren“ nach den vier Kant’schen Grundfragen der Philosophie geordnet: „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ und „Was ist der Mensch?“. Die Geschichten, die zum Philosophieren anregen sollen, stammen vielfach aus Kinderbuchklassikern (z.B. das „Rätsel“ aus Michael Endes „Momo“ oder Ludwig Bechsteins „Märchen vom Schlaraffenland“), aber auch von z.B. Laurence Sterne („Tristram Shandy“) oder William Shakespeare („Die ganze Welt ist Bühne“). So ist für den Deutsch-, Philosophie- und Religionsunterricht eine reiche Auswahl an Texten verfügbar. Die Altersangabe „für die Sekundarstufe I“ trifft wohl nicht für alle Klassen zu; teilweise (besonders im Falle der Märchen) eignen sie sich auch schon für die Primarstufe, und alle Texte können natürlich auch in der Sekundarstufe II/Oberstufe verwendet werden.

M. Förg, Lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
I. Vorwort
II. Was kann ich wissen?
1. Martin Auer: Schlaraffia
2. Edwin A. Abbott: Flächenland
3. Herbert Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit
4. Michael Ende: Rätsel
5. Susanne Kilian: Die Zeit und ich darin
6. Herbert Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit
7. Laurence Sterne: Tristram Shandy
8. Marianello Marianelli: die gedoppelte Welt
9. Clive S. Lewis: zurück aus Narnia
10. Kurd Laßwitz: Prinzessin Jaja
11. Martin Auer: Ich habe
12. Annemarie Wietig: Was ich habe
13. Gudrun Pausewang: Der Laßmich
14. Paul Schallück: Unser Eduard
15. Annette von Droste-Hülshoff: Das Spiegelbild

III. Was soll ich tun?
1. Richard von Volkmann-Leander: Die Alte-Weiber-Mühle
2. Günther de Bruyn: Hochzeit in Weltzow
3. Johann Peter Hebel: der Husar in Neiße
4. Guus Kuijer: Der Turm der schwarzen Steine
5. Monica Hughes: Wenn das Eis kommt
6. Griechisches Märchen

IV. Was darf ich hoffen?
1. Ludwig Bechstein: Das Märchen vom schlaraffenland
2. Günther de Bruyn: Fedezeen
3. Erich Kästner: das Märchen vom Glück
4. Leo Tolstoj: Die beiden Brüder
5. Georg Kaiser Die Insel der zausendjährigen Menschen
6. George Weinberg: Die Republik der Unsterblichen
7. Fynn: Mister Gott ist ganz leer
8. Rainer Maria Rilke: Das Märchen von den Händen Gottes
9. Jürg Schubiger: Der Kuchen

V. Was ist der Mensch?
1. Hermann Kasack: Mechanischer Doppelgänger
2. Erich Kästner: die Entwicklung der Menschheit
3. Luigi Malerba: Die Überlegenheit des Menschen über den Mistkäfer
4. Dieter E, Zimmer: Wie kommt der Mensch zur Sprache? Die Wolfskinder
5. Oskar Maria Graf: Die Worte
6. Franz Hohler: Was ich alles bin
7. William Shakespeare: Die ganze Welt ist Bühne
8. Voltaire: Mikromegas

VI. Arbeitsvorschläge

VII. Quellenverzeichnis und Literaturhinweise