„Frostnacht“ ist der siebte Roman, in dem Kommissar Erlendur ermittelt. Und auch dieses Buch verbreitet die düstere Stimmung Islands und lässt einem von Anfang an den Schauer über den Rücken laufen. Sichelich aber auch wegen dem brutalen Mord an einem thailändischen Jungen, welcher in seinem eigenen Blut festgefroren gefunden wird. Auch durch die ausführliche Beschreibung der Natur und des isländischen Winters kann man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Wer gerne Mankell- Romane liest, dem wird auch dieses Buch gut gefallen.
Die Story an sich ist sicherlich gut durchdacht, jedoch finde ich das Buch um 50 Seiten zu lang, an manchen Stellen ist es zu langatmig.
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de

In Reykjavík wird an einem frostigen Wintertag die Leiche eines Kindes entdeckt. Die Kriminalbeamten sind schockiert: Der dunkelhäutige Junge liegt im eigenen Blut festgefroren, offenbar brutal niedergestochen. Wie konnte es zu so einer grausamen Tat kommen? Erlendur, Sigurður Óli und Elinborg nehmen die Ermittlungen auf und konzentrieren sich zunächst auf das direkte Umfeld des Kindes: die Lehrer, die Mitschüler, die Angehörigen. Je mehr die Beamten in Erfahrung bringen, desto tragischer erscheint der Tod des kleinen Jungen ...

Kommissar Erlendur ermittelt in seinem siebten Fall.