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Faulenzer-Lesebuch
Faulenzer-Lesebuch




Daniel Kampa (Hrsg.)

Diogenes Verlag
EAN: 9783257241884 (ISBN: 3-257-24188-7)
280 Seiten, kartoniert, 11 x 18cm, 2012

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Faulenzer-Lesebuch

Als der junge Vladimir Nabokov in der Schule einen Aufsatz zum Thema Faulheit schreiben musste, gab er einfach ein leeres Blatt ab - konsequent. In diesem Sinne hören wir an dieser Stelle mit dem Texten auf. Sollen doch andere sich abmühen und etwas Gescheites über das Faulenzen sagen:

»Ein wirkliches Glück ohne Müßiggang ist unmöglich.« Anton Cechov

»Nichtstun erquickt.« Cicero

»Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit allein ist göttlich.« Anatole France

»In der Tat sollte man das Studium des Müßiggangs nicht so sträflich vernachlässigen, sondern es zur Kunst und Wissenschaft, ja Religion bilden!« Friedrich Schlegel

»Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.« Lao Tse

»Wer das Nichtstun ebenso wie die Arbeit scheut, findet leicht zum Buch.« Peter Brückner

Ein Lesebuch für Tagediebe, Lebenskünstler, Wolkengucker -

oder einfach für alle, die lesend abschalten wollen.
Rezension
Ein ganzes Buch, das sich mit dem Faulenzen beschäftigt, das Faulenzer-Lesebuch. Und auf dem Klappentext ist zu lesen: „Ein Lesebuch für Tagediebe, Lebenskünstler, Wolkengucker - oder einfach für alle, die lesend abschalten wollen“. In dem Band bietet der Diogenes Verlag eine Sammlung von Geschichten für höchsten Lesegenuss. Martin Suter, Kurt Tucholsky, Hermann Hesse, Lao Tse, Robert Walser, Dalai Lama, Mark Twain u. a. nehmen den Leser mit auf eine Reise in die Welt der Müßiggänger, Zeitsparer Faulenzer, des Urlaubs und der Sommerphantasie. Gerade in einer Zeit der Hektik und Unruhe wirken diese Geschichten wie Quellen, aus denen wir neue Kraft schöpfen können. Und eines wird deutlich: Faulenzen ist ein Genuss und den sollten wir uns öfter gönnen!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Als der junge Vladimir Nabokov in der Schule einen Aufsatz zum Thema Faulheit schreiben musste, gab er einfach ein leeres Blatt ab – konsequent. In diesem Sinne hören wir an dieser Stelle mit dem Texten auf. Sollen doch andere sich abmühen und etwas Gescheites über das Faulenzen sagen: »Ein wirkliches Glück ohne Müßiggang ist unmöglich.« Anton Cechov »Nichtstun erquickt.« Cicero »Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit allein ist göttlich.« Anatole France »In der Tat sollte man das Studium des Müßiggangs nicht so sträflich vernachlässigen, sondern es zur Kunst und Wissenschaft, ja Religion bilden!« Friedrich Schlegel »Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.« Laotse
Stimmen

»Kann man sich literarisch schöner in die Ferien hineinschmökern? Herrliche Lektüre.«Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Inhaltsverzeichnis
Slawomir Mrozek Der achte Tag 7
W. Somerset Maugham Der Müßiggänger 9
Martin Suter Männer unter Stress: Perrig 31
Robert Louis Stevenson Eine Apologie für Müßiggänger 34
Italo Svevo Mein Müßiggang 49
Jerome K.Jerome Über das Faulsein 83
David Lodge Der Mann, der nicht aufstehen
wollte 92
Pablo Neruda Ode an die Faulheit 103
Kurt Tucholsky Der Zeitsparer 106
Banana Yoshimoto Herr Tadokoro 111
Joseph Roth Die Tyrannei der Stunde 122
Hermann Hesse Die Kunst des Müßiggangs 127
Iwan Gontscharow Oblomowerei 137
Miguel de Unamuno Plädoyer des Müßiggangs 157
Lao Tse Tao-Te-King 166 Arkadi Timofejewitsch
Awertschenko Ein Leitfaden für Faulenzer 168
Robert Walser Ein Vormittag 175
Martin Suter Widmann, Workaholic 183
Bertrand Russell Lob des Müßiggangs 185
Dalai Lama An alle, die viel arbeiten... 206
Khalil Gibran Von der Arbeit 207
Mark Twain Der kluge Anstreicher 210
Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts 218
Paul Lafargue Das Recht auf Faulheit 242
Francois Villon Ballade vom angenehmen Leben 244
Giorgio Manganelli Einunddreißig 246
Joseph Jacobs Der faule Jack 248
Friedrich Schlegel Idylle über den Müßiggang 251
Martin Suter Kopf frei 258
Miguel de Unamuno Sommerphantasie 260
Joachim Ringelnatz Sommerfrische 267
Bela Baläzs Urlaub 268
Gilbert Keith Chesterton Über das Im-Bett-Liegenbleiben 271
Gotthold Ephraim Lessing Aufsich selbst 177
Joseph Roth Die Rentabilität der Faulheit 278
Nachweis 281