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Umschlagtext
Hannah Pick-Goslar erinnert sich in bewegenden Episoden an ihre Zeit mit Anne Frank: die gemeinsame Kindheit in Amsterdam bis zum plötzlichen Verschwinden der Freundin und ihrer Familie im Juni 1942. Wie alle Freunde und Bekannte glaubt auch Hannah, dass die Franks ihr Leben retten und in die Schweiz entkommen konnten ...
Doch dann trifft Hannnah - im Juni 1943 selbst deportiert - ihre Freundin Anne im KZ Bergen-Belsen. Es ist ein Wiedersehen im Angesicht des Todes. Die Erinnerungen Hannah Pick-Goslars an Anne Frank sind von Alison Leslie Gold aufgeschrieben und von Mirjam Pressler behutsam ins Deutsche übertragen worden. Mit einem Nachwort von Lea Rosh. Rezension
In "Erinnerungen an Anne Frank" erzählt Hannah Pick-Goslar ihr Leben, das eng mit dem ihrer Freundin Anne Frank verbunden ist. Der Leser erhält einen Überblick über die Geschehnisse im Leben Hannahs vor und während der Zeit ihrer Aufenthalte im Konzenztrationslager. In die Erzählung ihres Schicksals fließen immer wieder Erinnerungen an Anne und ihre gemeinsamen Erlebnisse ein. So stellt das Buch eine wertvolle Ergänzung zu Annes Franks Tagebuch dar. Es eignet sich hervorragend als Klassenlektüre im Deutschunterricht, seine kurzen, übersichtlichen Kapitel können auch von weniger guten Lesern bewältigt werden. Die Autorin führt die Jugendlichen einfühlsam und vorsichtig an die Thematik des Nationalsozialismus heran und leistet auf diesem Gebiet wichtige Aufklärungsarbeit.
Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
A. L. Gold hat die Erinnerungen von Hannah Pick-Goslar an Anne Frank aufgezeichnet: die frühen Amsterdamer Tage und das Wiedertreffen der Mädchen in Bergen-Belsen. |