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Entwicklungspsychologie Mit Online-Material
Entwicklungspsychologie
Mit Online-Material




Wolfgang Schneider, Ulman Lindenberger

Beltz Verlag
EAN: 9783621284530 (ISBN: 3-621-28453-2)
900 Seiten, hardcover, 20 x 26cm, August, 2018

EUR 62,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Was nimmt das Neugeborene wahr? Wie lernen Kinder den Umgang mit Gefühlen? Wann und wie bildet sich unsere Persönlichkeit heraus? Wie verändern sich kognitive Fähigkeiten im Erwachsenenalter? - Die Inhalte der Entwicklungspsychologie sind breit gefächert und anschaulich wie in kaum einem anderen Fachgebiet der Psychologie.

Das Lehrbuch "Entwicklungspsychologie"-von Rolf Oerter und Leo Montada begründet-gilt als das Standardwerk des Fachs. Es wird in der 8.Auflage von Wolfgang Schneider und Ulman Lindenberger herausgegeben.

Entwicklung wird anhand zweier Dimensionen dargestellt, nach Altersstufen (von der vorgeburtlichen Entwicklung bis zum hohen Alter) und nach Funktionsbereichen (wie entwickeln sich Wahrnehmnung, Emotion, Kognition, Sprache etc.). Abschließend werden 13 Praxisfelder vorgestellt, u.a. Medien, vorschulische Förderung, Gesundheit und Produktivität im Alter.

Didaktisch aufbereitet für die Prüfungsvorbereitung: Definitionen und Zusammenfassungen dienen zur Wissensüberprüfung, zahlreiche Beispiele und "Denkanstöße" in jedem Kapitel führen zu einem tiefen Verständnis. Mit zusätzlichen Online-Materialien zu jedem Kapitel.

DER umfassende Einstieg in die Entwicklungspsychologie.
Rezension
Die 8. aktualisierte Auflage dieses Klassikers der Entwicklungspsychologie hat lange auf sich warten lassen. Doch es hat sich gelohnt. In übersichtlichen Hauptschwerpunkten werden alle zentralen Bereiche des Faches auf aktuellem Stand thematisiert und beleuchtet. Neben dem Aufzeigen der Entwicklungsmeilensteine von der Vorgeburt bis hin zum hohen Alter werden weitere Schwerpunkte wie Motivation, Emotion und Gedächtnis vertieft behandelt. Durch das Einfügen sog. Denkanstöße, die dem Leser Fragen zur Thematik stellen, bleibt man immer bei der Sache und schweift auch bei eher unspektakulären Kapiteln nie ab. Super zum autonomen Lernen ist auch, dass wichtige Definition hervorgehoben sind und am Ende jedes Kapitels eine Zusammenfassung angehängt ist. Die zusätzlichen Online-Materialien sind durchdacht ausgewählt und tragen ebenfalls zu einer erhöhten Lesemotivation bei. Das Buch ist somit eines der besten und umfangreichsten Werke für den Einstieg in diesen aufregenden Bereich der Psychologie.

Frank Düring, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Entwicklungspsychologie ist eines der beliebtesten Fachgebiete der Psychologie, die Inhalte sind anschaulich und lebensnah. Die 8. Auflage des Standardwerkes von Wolfgang Schneider und Ulman Lindenberger sowie mehr als 80 renommierten Beitragsautoren erscheint nun in überarbeiteter Version. Themen wie Migration, Resilienz und Kultur sind nicht neu, wurden jedoch stärker einbezogen.
Der Aufbau erfolgt nach (a) Altersstufen und (b) der Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche. In einem anwendungsnahen Teil werden 13 Praxisfelder vorgestellt, u.a. Lernstörungen, Externalisierende und internalisierende Verhaltensstörungen, Schulische Leistungen und ihre Messung, Prävention von Missbrauch, Produktivität im Alter. Für die Lehre stehen zahlreiche Materialien zur Verfügung.
Aus dem Inhalt: I Grundlagen: 1 Fragen, Konzepte, Perspektiven. 2 Evolutionäre Grundlagen. 3 Verhaltens- und molekulargenetische Grundlagen. 4 Methodologische Grundlagen. 5 Ontogenese und Plastizität des Gehirns. 6 Kultur und Sozialisation. II Entwicklung im Altersverlauf: 7 Vorgeburtliche Entwicklung und früheste Kindheit. 8 Frühe Kindheit. 9 Mittlere und späte Kindheit. 10 Jugend. 11 Junges und mittleres Erwachsenenalter. 12 Höheres Erwachsenenalter. 13 Hohes Alter. III Ausgewählte Funktionsbereiche: 14 Vor- und nichtsprachliche Kognition. 15 Wahrnehmung und Motorik. 16 Denken. 17 Gedächtnis. 18 Sprache. 19 Kognitive Kontrolle, Selbstregulation und Metakognition. 20 Motivation. 21 Emotion. 22 Prosoziale und moralische Entwicklung. 23 Selbst und Persönlichkeit. 24 Problembewältigung und intentionale Selbstentwicklung. IV Praxisfelder: 25 Förderung von Kleinkindern in der Tagesbetreuung. 26 Vorschule. 27 Lernstörungen. 28 Externalisierende und internalisierende Verhaltensstörungen. 29 Sprachentwicklungsstörungen. 30 Schulische Leistungen und ihre Messung. 31 Hochbegabung und Expertise. 32 Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch. 33 Mobbing. 34 Medien und Entwicklung. 35 Gesundheit. 36 Produktives Leben im Alter. 37 Angewandte Gerontopsychologie.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 8. Auflage 23
I Grundlagen der Entwicklungspsycholog ie
1 Fragen, Konzepte, Perspektiven 27
1.1 Konzeptionen der Entwicklung 28
1.1.1 Der enge Entwicklungsbegriff: Phasen- und Stufenmodelle 28
1.1.2 Der weite Entwicklungsbegriff: Individuelle Entwicklungsunterschiede u nd
Kontexte im Lebensverlauf 30
1.1.3 Grundannahmen in Forschung und Theoriebildung 32
1.1.4 Gegenstandsbestimmung aus dem Bedarf an Entwicklungspsychologie in Praxisfeldern 36
1.1.5Fazit: Gegenstand und Forschungsauftrag der Entwicklungspsychologie 39
1.2 Das Verhältnis zwischen Anlage und Umwelt im Entwicklungsverlauf 42
1.2.1 Kovariationen und Interaktionen zwischen Anlage und Umwelt über die Lebensspanne 43
1.2.2 Zur Interpretation populationsgenetischer Befunde und Kennwerte 44
1.2.3 Fazit zur Anlage-Umwelt-Debatte: Die richtigen Fragen stellen! 44
1.3 Zentrale Erklarungskonzepte 45
1.3.1 Reifung 45
1.3.2 Reifestand und sensible Perioden 46
1.3.3 Entwicklung als Konstruktion 49
1.3.4 Entwicklung als Sozialisation 49
1.3.5 Entwicklungsaufgaben und kritische Lebensereignisse 52
1.4 Kontinuitat und Diskontinuität in der Entwicklung 55
1.4.1 Absolute Stabilität 55
1.4.2 Relative Stabilität 56
1.4.3 Entwicklung als Stabilisierung und Destabilisierung interindividueller Unterschiede 56
1.4.4 Zum Nachweis von Stabilität und Wandel in Eigenschaften und Fähigkeiten 57
1.4.5 Kontinuität als Wirkung von Dispositionen, Kompetenzen und Selbstkonzept 57
1.4.6 Aleatorische (zufällige) Entwicklungsmomente und aktionale Entwicklungsmodelle 59
2 Evolutionäre Grundlagen 61
2.1Evolutionstheorie - Grundlagen einer komplexen Theoriefamilie 62
2.1.1Adaptation als Kernprozess der Evolution 62
2.1.2Grenzen der Evolution 65
2.1.3Schwierigkeiten und Erweiterungen der Evolutionstheorie 66
2.2Evolutionare Entwicklungspsychologie I: Entwicklung als Evolutionsprodukt 69
2.2.1Die Evolution der Entwicklung: Warum entwickeln wir uns überhaupt? 70
2.2.2Die Evolution spezifischer Entwicklungsmuster: Warum entwickeln wir uns auf diese Weise? 72
2.3Evolutionare Entwicklungsbiologie ('Evo-Devo'): Entwicklung als Evolutionsbedingung 75
2.4Evolutionare Entwicklungspsychologie II: Der Mensch als System und Teil eines Systems 77
2.5Evolutionare Entwicklungspsychologie III: Adaptive Prozesse in der Ontogenese 78
3Verhaltens- und molekulargenetische Grundlagen 81
3.1Allgemeine Prinzipien des genetischen Einflusses auf die Entwicklung 82
3.1.1Genetik 82
3.1.2Epigenetik 83
3.2Verhaltensgenetik der Personlichkeitsentwicklung 85
3.2.1Relativer Einfluss von Genom und Umwelt 85
3.2.2Geteilte vs. nicht geteilte Umwelten und Umwelteinflüsse 87
3.2.3Interaktion von Genom und Umwelt 89
3.2.4Korrelation von Genom und Umwelt 90
3.3Molekulargenetik der Personlichkeitsentwicklung 92
3.3.1Einfluss spezifischer Gene 92
3.3.2Epigenetisch vermittelte Umwelteinflüsse 95
4 Methodologische Grundlagen 99
4.1Anforderungen an Methoden in der Entwicklungspsychologie 100
4.2Querschnittliche, längsschnittliche und sequenzielle Forschungsdesigns 102
4.2.1Querschnittliche Designs 103
4.2.2Längsschnittliche Designs 103
4.2.3Kombination quer- und längsschnittlicher Designs: Sequenzdesigns 109
4.3Individuenbezogene Ansätze zur Analyse von Veränderungsprozessen 112
4.4Testing-the-Limits, experimentelle und formale Simulation 113
4.5Empirisches Beispiel: Der Zusammenhang zwischen Sensorik/Sensomotorik und Intelligenz im Alter 114
5Ontogenese und Plastizität des Gehirns 119
5.1Theoretische Vorannahmen 120
5.2Neurogenese und Synaptogenese 120
5.2.1Organogenese - makroskopische Kenndaten 122
5.2.2Proliferation und Migration der Neurone 123
5.2.3Axonales und dendritisches Wachstum 123
5.2.4Synaptogenese 124
5.2.5Rolle der Neurotransmitter in der Ontogenese 125
5.2.6Abbauprozesse in der Ontogenese 126
5.2.7Ontogenese und Verhalten 127
5.2.8Interaktion zwischen Hirnstruktur und Funktion 128
5.3Ontogenese der Sinnesorgane 130
5.3.1Geschmacks- und Geruchssinn 130
5.3.2Der Tastsinn 131
5.3.3Der Hörsinn 131
5.3.4Der Sehsinn 132
5.3.5Entwicklung der Motorik 132
5.3.6Sensomotorische Integration 133
5.4Ontogenese aus der Perspektive der Evolution 134
5.5Ontogenese aus der sozialen Perspektive 135
5.6Ontogenese und Plastizitat 135
6 Kultur und Sozialisation 139
6.1Einfuhrung: Ziele kulturvergleichender Sozialisationsforschung 140
6.1.1Nomologische Perspektive: Kultur beeinflusst Entwicklung 140
6.1.2Indigene Perspektive: Entwicklung entsteht durch Kultur 140
6.1.3Universelle Entwicklungsaufgaben, kulturspezifische Entwicklungspfade 141
6.2Begriffe, Theorien und Methoden 142
6.2.1Begriffe 142
6.2.2Theorien 144
6.2.3Methoden 148
6.3Ergebnisse kulturvergleichender Sozialisationsforschung 150
6.3.1Frühe Kindheit 150
6.3.2Mittlere Kindheit 152
6.3.3Jugendalter 153
6.3.4Frühes und mittleres Erwachsenenalter 154
6.3.5Hohes Erwachsenenalter 155
6.4Ausblick: Welches Gewicht hat kulturvergleichende Forschung? 157
6.4.1Normen und Werte: Was ist gute Entwicklung? 157
6.4.2Intervention: Implikationen kulturvergleichender Forschung 158
II Entwicklung im Altersverlauf
7Vorgeburtliche Entwicklung und früheste Kindheit (0-2Jahre) 163
7.1Vorgeburtliche Entwicklung 164
7.1.1Meilensteine der pränatalen Entwicklung 164
7.1.2Risikofaktoren für die pränatale Entwicklung 165
7.1.3Frühgeburt 166
7.1.4Das Zusammenspiel von Reifung und Erfahrung bei der pränatalen Entwicklung 168
7.2Das Neugeborene 169
7.2.1Aktivierungszustände und Erregungsregulation 169
7.2.2Motorik, Reflexe 170
7.2.3Wahrnehmung, Sensorik 171
7.2.4Temperament 174
7.3Das erste Lebensjahr (3-12 Monate) 175
7.3.1Motorische Entwicklung 175
7.3.2Denkentwicklung 177
7.3.3Frühe Sprachentwicklung 180
7.3.4Soziale Entwicklung 181
7.3.5Selbstregulation 182
7.3.6Gefühle 182
7.4Das zweite Lebensjahr 183
7.4.1Kognitive Entwicklung: Sprache, Symbolfunktion, Symbolspiel183
7.4.2Entwicklung des Selbst 183
7.4.3Bindung 184
7.4.4Soziale Kognition, beginnende Theory of Mind 186
7.4.5Sozialisationsbereitschaft und Selbstregulation 187
8Frühe Kindheit (3-6 Jahre) 191
8.1Körperliche und motorische Entwicklung 192
8.1.1Körperliche Entwicklung in der Vorschulzeit 192
8.1.2Motorische Entwicklung 192
8.2Kognitive Entwicklung 194
8.2.1Piagets Stufenmodell der Denkentwicklung: Die präoperationale Phase 194
8.2.2Intelligenzentwicklung im Vorschulalter aus psychometrischer Sicht 196
8.2.3Gedächtnis 197
8.2.4Sprache 199
8.2.5Exekutive / kognitive Kontrolle 202
8.2.6Frühe Indikatoren schulischer Kompetenzen 203
8.3Entwicklung von Motivation und Emotion 205
8.3.1Lern- und Leistungsmotivation 205
8.3.2Emotion 208
8.4Soziale Entwicklung 210
8.4.1Familiäre Sozialisation 210
8.4.2Beziehung zu Gleichaltrigen 211
8.4.3Sozialisation in Kindertageseinrichtungen 213
9Mittlere und spate Kindheit (6-11 Jahre ) 215
9.1Die kognitive Entwicklung 216
9.1.1Piagets Ansatz: Die konkret-operationale Phase 216
9.1.2Der Informationsverarbeitungsansatz 219
9.1.3Psychometrische Ansätze 224
9.2Entwicklung der Personlichkeit 227
9.2.1Persönlichkeitsvariablen: Stabilität und Veränderung der 'großen Fünf' 227
9.2.2Persönlichkeitsprofile 229
9.2.3Die Entwicklung des Selbstkonzepts 230
9.2.4Das soziale Umfeld 231
9.3Die emotionale und motivationale Entwicklung 234
9.3.1Die motivationale Entwicklung 234
9.3.2Die emotionale Entwicklung 236
10 Jugend (10-20 Jahre) 239
10.1Jugend: Definition, Jugendbilder, Demografie und Forschungsorientierung 240
10.2 Grundlegende Prozesse der Entwicklung im Jugendalter 242
10.2.1Unterschiede im körperlichen Entwicklungstempo 243
10.2.2Veränderungen in neuronalen Systemen und kognitive Entwicklung im Jugendalter 245
10.2.3Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungsaufgaben 247
10.3Entwicklungskontexte 251
10.3.1Familie 251
10.3.2Gleichaltrige Freunde (Peers) 252
10.3.3Enge Freunde 253
10.3.4Romantische Beziehungen 254
10.3.5Freizeitaktivitäten und Freizeitstätten 255
10.3.6Schule 256
10.4 Entwicklungsergebnisse 257
10.4.1Identitätsentwicklung im Jugendalter 257
10.4.2Problemverhalten 258
10.4.3Positive Jugendentwicklung 261
11Junges und mittleres Erwachsenenalter 265
11.1Definition des jungen und mittleren Erwachsenenalters 266
11.2Zentrale Entwicklungsthemen im jungen und mittleren Erwachsenenalter 267
11.2.1Havighursts Modell der Entwicklungsaufgaben 268
11.2.2Entwicklungsaufgaben als soziale Erwartungen 268
11.2.3Entwicklungsfristen 269
11.3Entwicklungsverlaufe im jungen und mittleren Erwachsenenalter 269
11.3.1Emerging Adulthood 269
11.3.2Junges Erwachsenenalter als 'Rushhour' 270
11.3.3Mittleres Erwachsenenalter als Zeit der 'Midlife-Crisis' 270
11.3.4Die Sandwich-Generation 271
11.3.5Das Phänomen der 'gewonnenen Jahre' 272
11.3.6Anforderungen an die Selbstregulation durch Deregulation des Lebenslaufes 272
11.3.7Veränderungen in der Gewinn-Verlust-Balance über das Erwachsenenalter 272
11.4Bereichsspezifische Entwicklung 275
11.4.1Berufliche Entwicklung 275
11.4.2Entwicklung sozialer Beziehungen
27811.4.3
Freizeit 287
12Hoheres Erwachsenenalter 291
12.1Entwicklung im Erwachsenenalter 292
12.1.1Die generelle Architektur des Lebensverlaufs 292
12.1.2Veränderungen in der relativen Ressourcenallokation 293
12.2Intellektuelle Entwicklung im Erwachsenenalter 294
12.2.1Zweikomponentenmodelle der intellektuellen Entwicklung 294
12.2.2Relative Stabilität intellektueller Leistungen über die Lebensspanne 300
12.2.3Heritabilität 302
12.2.4Fähigkeitsstruktur 302
12.2.5Historische und ontogenetische Plastizität 303
12.2.6Determinanten der mechanischen Entwicklung im Erwachsenenalter 306
12.2.7Das Dilemma des kognitiven Alterns 308
12.3Die Entwicklung von Selbst und Persönlichkeit im Erwachsenenalter 310
12.3.1Forschungstraditionen im Bereich von Selbst und Persönlichkeit 310
12.3.2Persönlichkeit im Erwachsenenalter 311
12.3.3Selbstkonzeptionen und selbstregulative Prozesse 314
13Hohes Alter 319
13.1Das hohe Alter in einer Lebensspannenperspektive: Zentrale Fragestellungen 320
13.2Zur allgemeinen Charakterisierung des hohen Alters: Implikationen für eine entwicklungspsychologische Sicht 321
13.2.1Demografische und historische Aspekte des hohen Alters 321
13.2.2Fakten zum hohen Alter 322
13.2.3Entwicklungspsychologische Aspekte des hohen Alters 323
13.3Befunde zur Entwicklungspsychologie des hohen Alters 324
13.3.1Kognitive Entwicklung 325
13.3.2Wohlbefinden und affektive Prozesse 329
13.3.3Rolle von Persönlichkeit und Geschlechtsunterschieden 337
13.4 Theoretische Perspektiven zur Integration von Befunden zum hohen Alter 337
13.5Entwicklungsprozesse im hohen Alter: Methodische Anforderungen 340
13.6Entwicklungspsychologische Gesamtcharakterisierung des hohen Alters 342
III Entwicklung Ausgewählter Funktionsberei che
14 Vor- und nichtsprachliche Kognition 347
14.1Vor- und nichtsprachliche Kognition als Gegenstand der vergleichendenEntwicklungspsychologie 348
14.2 Bereichsübergreifende kognitive Fahigkeiten 349
14.2.1Lernen 349
14.2.2Problemlösen 351
14.3 Bereichsspezifische kognitive Fahigkeiten 352
14.3.1Objektkognition 352
14.3.2Naive Physik 354
14.3.3Verstehen von Kausalität 354
14.3.4Vorformen numerischen Denkens 354
14.3.5Raumkognition 356
14.3.6Soziale Kognition 359
14.4 Theoretische Modelle 364
14.4.1Modularitätstheorien 364
14.4.2Die Theorie repräsentationaler Neubeschreibung 365
14.4.3Theorie-Theorie 366
14.4.4Theorien grundlegender kognitiver Unterschiede von Mensch und Tier 367
14.4.5Die Theorie kulturellen Lernens 368
14.5 Vorsprachliche Kognition und Sprache 369
14.5.1Die Effekte von Sprache an sich auf das Denken 369
14.5.2Die Effekte verschiedener Sprachen auf das Denken 371
15Wahrnehmung und Motorik 373
15.1Wahrnehmung 374
15.1.1Riechen, Schmecken und die Hautsinne 375
15.1.2Hören 376
15.1.3Sehen 377
15.1.4Intermodale Wahrnehmung 384
15.1.5Analytische und holistische Wahrnehmung 385
15.2Motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten 386
15.2.1Entwicklung der Auge-Hand-Koordination im ersten Lebensjahr 386
15.2.2Weitere Entwicklung der Visumotorik 388
15.2.3Entwicklung motorischer Fähigkeiten über die Lebensspanne 389
16Denken 395
16.1Piagets Theorie der Denkentwicklung 396
16.1.1Das sensomotorische Stadium (0 bis 2 Jahre) 397
16.1.2Das präoperationale Stadium (2 bis 7 Jahre) 398
16.1.3Das konkret-operationale Stadium (7 bis 12 Jahre) 399
16.1.4Das formal-operationale Stadium (ab 12 Jahren) 399
16.2Kritik an Piaget: Die kognitiven Kompetenzen junger Kinder 400
16.2.1Der kompetente Säugling: Objektpermanenz 400
16.2.2Kognitive Kompetenzen im Vorschulalter 401
16.3Informationsverarbeitungsansatze 403
16.3.1Kapazität der Informationsverarbeitung 403
16.3.2Strategieentwicklung 405
16.3.3Metakognition und exekutive Funktionen 405
16.3.4Entwicklung des Problemlösens und des schlussfolgernden Denkens 405
16.3.5Analoges Denken und Problemlösen 408
16.3.6Deduktives Denken 408
16.3.7Wissenschaftliches Denken 409
16.4 Theorien der Entwicklung domanenspezifischen begrifflichen Wissens 411
16.4.1Numerisches Wissen 412
16.4.2Intuitive Physik 414
16.4.3Intuitive Psychologie (Theory of Mind) 418
17Gedächtnis 423
17.1Gedächtniskomponenten 424
17.2Gedächtnisentwicklung im Säuglings- und Kleinkindalter 424
17.3Entwicklung des impliziten Gedächtnisses 426
17.4 Entwicklung des expliziten Gedächtnisses 427
17.5Determinanten der Gedächtnisentwicklung 432
17.5.1Basale Gedächtniskapazität und Arbeitsgedächtnis 433
17.5.2Gedächtnisstrategien 435
17.5.3Wissen und Gedächtnis 438
17.6Neuere Forschungstrends 441
17.6.1Konsistenz und Stabilität von Gedächtnisleistungen 441
17.6.2Die Entwicklung des episodischen Gedächtnisses aus neurowissenschaftlicher Sicht 442
18Sprachentwicklung 445
18.1Sprache und Spracherwerb 446
18.1.1Komponenten der Sprache: Was muss das Kind erwerben? 446
18.1.2Spracherwerb: Grundlegende Erkenntnisse und Fragen 448
18.2Meilensteine der Sprachentwicklung 448
18.2.1Phonologisch-prosodische Entwicklung 449
18.2.2Lexikalische Entwicklung 451
18.2.3Erwerb grammatischer Fähigkeiten und Fertigkeiten 455
18.2.4Der Weg zur pragmatischen Kompetenz 458
18.3Das Erklarungsproblem 459
18.4 Voraussetzungen und Bedingungen für einen erfolgreichen Spracherwerb 461
18.4.1Spracherwerb als biologisch fundierter, eigenständiger Phänomenbereich 462
18.4.2Entwicklungsbeziehungen zwischen Sprache und Kognition 463
18.4.3Sozial-kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs 464
18.4.4Sozial-kommunikative Voraussetzungen des Spracherwerbs 465
19Kognitive Kontrolle, Selbstregulation und Metakognition 471
19.1Kognitive Kontrolle 472
19.1.1Definitionen 472
19.1.2Modelle kognitiver Kontrolle 472
19.1.3Kognitive Kontrollfunktionen 473
19.2Selbstregulation 481
19.2.1Definitionen und Modelle 481
19.2.2Entwicklung emotionaler Selbstregulation 482
19.2.3Entwicklung kognitiver Selbstregulation 483
19.3Metakognition 484
19.3.1Definitionen und Modelle 484
19.3.2Entwicklung deklarativen metakognitiven Wissens 486
19.3.3Entwicklung prozeduralen metakognitiven Wissens 487
20 Motivation 491
20.1 Entwicklung der Motivation 492
20.1.1Wirksam sein 492
20.1.2Vom Rausch der Aktivität zur Konzentration auf den Handlungserfolg 492
20.1.3Das eigene Selbst erkunden und bekräftigen 493
20.1.4Interaktion zwischen Kind und Bezugsperson: Die Wiege der Motivation 496
20.1.5Implizite und explizite Motive 497
20.1.6Entwicklung der Leistungsmotivation 498
20.2 Motivation der Entwicklung 502
20.2.1Entwicklungsgelegenheiten über die Lebensspanne 502
20.2.2Entwicklungsregulation über die Lebensspanne 504
20.2.3Dynamische Interaktion zwischen Individuum und Umwelt 509
21Emotion 513
21.1Evolutionare Wurzeln der Emotion 514
21.1.1Emotionen: Die Anfänge des Bewusstseins 514
21.1.2Emotionsregulation als Voraussetzung für kulturelle Entwicklung 514
21.1.3Intrapersonale Regulation mithilfe von Emotionen 515
21.1.4Interpersonale Regulation mithilfe von Emotionen 516
21.1.5Kulturhistorische Entwicklungsbedingungen der Tätigkeitsregulation 516
21.2Emotion und Tatigkeitsregulation 516
21.2.1Komponenten der Tätigkeitsregulation 516
21.2.2Formen der Tätigkeitsregulation 518
21.3Die Entwicklung von Emotionen 519
21.3.1Ontogenetischer Ausgangspunkt: Dominanz der interpersonalen Regulation 519
21.3.2Säuglings- und Kleinkindalter: Entstehung voll funktionstächtiger Emotionen 520
21.3.3Kleinkind- und Vorschulalter: Entstehung der intrapersonalen emotionalen Handlungsregulation 522
21.3.4Entwicklung des Emotionsausdrucks ab dem Vorschulalter 524
21.3.5Entwicklung der Emotionen im Jugendalter 527
21.4 Die Entwicklung der reflexiven Emotionsregulation 529
21.4.1Erforderliche Kompetenzen 530
21.4.2Verbesserung der Emotionsregulation im Jugendalter 534
21.4.3Wie Heranwachsende Emotionsregulationsstrategien lernen 534
22 Prosoziale und moralische Entwicklung 537
22.1Was ist unter Prosozialitat und Moral zu verstehen? 538
22.1.1Prosozialität 538
22.1.2Moral 538
22.2 Frühes prosoziales Verhalten und die Vorläufer menschlicher Moral 540
22.2.1Altruismus und prosoziales Verhalten bei Kleinkindern 540
22.2.2Evolutionstheoretische Grundlagen prosozialen und moralischen Verhaltens 540
22.2.3Frühes Sozialverhalten und Moral 542
22.3 Sozialisationstheoretische Modelle 543
22.4 Kohlbergs kognitivistischer Ansatz 544
22.4.1Piaget 544
22.4.2Kohlbergs Theorie der Entwicklung des moralischen Bewusstseins 544
22.4.3Immanente Debatten 546
22.5 Weiterentwicklungen im kognitivistischen Ansatz 546
22.5.1Kognitive Dimension: Die Domänetheorie 547
22.5.2Zur Eigenständigkeit der motivationalen Dimension 547
22.6 Moralische Motivation 548
22.6.1Empathie und Mitleid 548
22.6.2Die Entwicklung moralischer Motivation 548
22.6.3Merkmale moralischer Motivation 549
22.6.4Moralisches Selbst und moralisches Selbstmanagement 550
22.7 Neuere Moralforschungen 551
22.8 Prozesse und Kontextbedingungen moralischen Lernens und Entlernens 552
22.8.1Kognitive Dimension 552
22.8.2Motivationale Dimension 554
22.9 Zur Bedeutung von prosozialem Verhalten und Moral 555
23 Selbst und Personlichkeit 559
23.1Selbst und Persönlichkeit: Konzeptuelle Klarungen 560
23.2 Theorien der Selbstentwicklung 561
23.2.1Stabilisierung des Selbst im Entwicklungsverlauf 561
23.2.2Veränderungen und Erweiterungen des Selbst im Entwicklungsverlauf 562
23.3 Theorien der Personlichkeitsentwicklung 563
23.4 Kindheit 564
23.4.1Selbstentwicklung in der Kindheit 564
23.4.2Persönlichkeitsentwicklung in der Kindheit 569
23.5 Jugend 570
23.5.1Selbstentwicklung in der Jugend 570
23.5.2Persönlichkeitsentwicklung in der Jugend 572
23.6 Erwachsenenalter 573
23.6.1Selbstentwicklung im Erwachsenenalter 573
23.6.2Persönlichkeitsentwicklung im Erwachsenenalter 575
24 Problembewältigung und intentionale Selbstentwicklung 579
24.1 Die Veränderung der Welt: Aktives Problemlosen 580
24.2 Intentionale Selbstgestaltung: Die aktionale Perspektive der Entwicklungspsychologie 582
24.3 Bewältigung und Entwicklung: Jenseits aktiver Problemlosung 584
24.3.1Bewältigung im Lebenslauf 584
24.3.2Individuelle und soziale Bewältigungsformen 585
24.4 Ein entwicklungstheoretischer Rahmen für Bewältigungsprozesse: Zwei Prozesse der Entwicklungsregulation 588
24.5 Resilienz und Entwicklung: Das Wechselverhältnis von Stabilisierung und Anpassung 591
IV Praxisfelder
25 Forderung von Kleinkindern in der Tagesbetreuung 597
25.1Betreuung in Kindertageseinrichtungen für unter 3-Jahrige (U3) 598
25.1.1Ambivalente Gefühle der Eltern 600
25.1.2Auswirkungen von Betreuung in einer Kindertageseinrichtung 600
25.2 Forderung in Kindertageseinrichtungen (U3) 604
25.2.1Inhibitorische Kontrolle 604
25.2.2Sprache 605
25.2.3Soziale Kompetenz 606
25.2.4Sensomotorische Fähigkeiten 607
25.2.5Ästhetisches Empfinden 608
25.2.6Wissenschaftlich fundierte Frühförderung 608
26 Vorschule 611
26.1Allgemeine Entwicklungslinien des Vorschulalters 612
26.1.1Entwicklung kognitiver Kompetenzen 612
26.1.2Entwicklung sozialer Kompetenzen 614
26.2 Vorschulische Förderung und Bildungsauftrag des Kindergartens 615
26.3 Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit in Kindergarten 616
26.3.1Wirkungen auf die kognitiv-leistungsbezogene Entwicklung von Kindern 617
26.3.2Wirksamkeitsrelevante Qualitätsmerkmale von Kindergärten 617
26.3.3Kompensatorische Effekte 618
26.4 Internationale Modellprojekte zur kompensatorischen Forderung im Vorschulalter 618
26.5 Empirisch bewahrte deutschsprachige Programme zur kompensatorischen Förderung 619
26.5.1Förderung des Denkens 620
26.5.2Förderung der Sprache 620
26.5.3Prävention von Lernschwierigkeiten 620
26.6 Möglichkeiten und Hemmnisse vorschulischer Entwicklungsforderung 621
27 LernStörungen 623
27.1Was versteht man unter LernStörungen? 624
27.1.1Klassifikation von Lernstörungen im engeren Sinne 624
27.1.2Differenzialdiagnostik 625
27.1.3Prävalenz von Lernstörungen 628
27.2 Lese-/RechtschreibStörungen 629
27.2.1Ursächliche kognitive Funktionsdefizite 630
27.2.2Prävention und Intervention 631
27.3 RechenStörung 632
27.3.1Ursächliche kognitive Funktionsdefizite 632
27.3.2Prävention und Intervention 633
27.4 Kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten 634
27.4.1Ursächliche kognitive Funktionsdefizite 634
27.4.2Prävention und Intervention 635
28 Externalisierende und internalisierende Verhaltensstörungen im Kindes- und Jugendalter 637
Christina Schwenck
28.1VerhaltensStörungen bei Kindern und Jugendlichen 638
28.1.1Definition von Verhaltensstörungen 38
28.1.2Ätiologie psychischer Verhaltensstörungen 639
28.1.3Externalisierende und internalisierende Verhaltensstörungen 639
28.2 Externalisierende VerhaltensStörungen 640
28.2.1Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) 640
28.2.2Störungen des Sozialverhaltens 642
28.3 Internalisierende VerhaltensStörungen 644
28.3.1Angststörungen 644
28.3.2Depressive Störungen 647
29 Spezifische SprachentwicklungsStörungen 651
29.1Definition, Klassifikation und Pravalenz 652
29.1.1Abgrenzung von anderen Sprachstörungen und Einteilung derSprachentwicklungsstörungen 652
29.1.2Zur Terminologie und Prävalenz 653
29.2 Erscheinungsbild und Atiologie 654
29.2.1Erscheinungsbild 654
29.2.2Ätiologie 655
29.3 Folgen für Betroffene und ihre Umwelt 656
29.4 Aufgaben der Diagnostik und Differenzialdiagnostik 657
29.4.1Interdisziplinarität und Gütekriterien 657
29.4.2Geeignete sprachentwicklungspsychologische Verfahren 658
29.5 Arbeitsfelder für die Entwicklungspsychologie 660
30 Schulische Leistungen und ihre Messung 663
30.1Theoretische Verankerung von Schulleistungen 664
30.2 Herausforderungen bei der Messung von Schulleistungen 666
30.2.1Zur curricularen (inhaltlichen) Validität von Schulleistungstests 666
30.2.2Modellierung von schulischen Entwicklungsverläufen 666
30.2.3Die Rolle des Antwortformats in Schulleistungsstudien 667
30.2.4Zur Dimensionalität von Schulleistungen bzw. Schulleistungstests 668
30.3 Die Entwicklung von Schulleistungen in der Kindheit und im Jugendalter 670
30.3.1Schulleistungsentwicklung in der Grundschule 671
30.3.2Entwicklung der Schulleistungen in der Sekundarstufe I 672
30.4 Definition von schulischen Kompetenzniveaus 673
30.5 Schulleistungen - Leistungen der Schule oder der Schülerinnen und Schüler? 676
30.6 Fähigkeitsgruppierungen und Schulleistungsentwicklung 677
31Hochbegabung, Expertise und außergewöhnliche Leistung 681
31.1Außergewöhnliche Leistungen aus Sicht der psychologischen Forschung 682
31.2Hochbegabung 682
31.2.1Begriffe und Definitionen 682
31.2.2Entwicklung Hochbegabter 684
31.2.3Hochbegabung und Leistung: Die Rolle von Begabung und Förderung 688
31.3Expertise und außergewöhnliche Leistung 689
31.3.1Expertiseerwerb: Modelle, Mechanismen und Hintergründe für außergewöhnlicheLeistungen 690
31.3.2Erfassung von Unterschieden zwischen Experten und Novizen 692
31.3.3Expertise und Fähigkeit 692
31.4 Integration von Befunden aus Hochbegabungs- und Expertiseforschung und Fazit 693
32 Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 697
32.1Einfuhrung 698
32.2 Definitionen und Pravalenzschatzungen 698
32.3 Risikofaktoren und Folgen von Misshandlung 702
32.3.1Korrelate der Kindesmisshandlung 702
32.3.2Distale Auswirkungen auf Gesundheit und Kognition 703
32.4 Vermittelnde Mechanismen zwischen Misshandlung und distalen Auswirkungen 706
32.4.1Emotional- und sozial-kognitive Mechanismen 706
32.4.2Neurobiologische Mechanismen 706
32.4.3Ein kritischer Blick auf die Frage der Kausalität 709
32.5 Resilienz und Vulnerabilitat 709
32.6 Prävention und Intervention 710
33 Mobbing im Schulkontext 713
33.1Definitionen 714
33.2 Methoden zur Erfassung von Mobbing 715
33.3Pravalenz von Mobbing 717
33.4 Stabilitat von Opfer- und Taterrollen 717
33.5 Die Protagonisten von Mobbing: Tater, Opfer und die Peers 718
33.5.1Das Motiv der Täter: Dominanz und Status 718
33.5.2Die Situation der Opfer: Jeder kann zum Opfer werden 720
33.5.3Der Einfluss der Peers: Ohne sie geht gar nichts 721
33.6 Prävention und Intervention 722
33.6.1Prävention oder Intervention? 723
33.6.2Direkte vs. indirekte Intervention 724
33.6.3Elemente effizienter Prävention / Intervention 725
33.6.4Implementation und die Rolle der Lehrer 726
34 Medien und Entwicklung 729
34.1 Gegenstand der entwicklungspsychologischen Medienforschung 730
34.2 Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter 730
34.3 Medienkompetenz 731
34.3.1Die Ontogenese der medialen Zeichenkompetenz 731
34.3.2Das Verstehen von Filmen 732
34.3.3Weitere Entwicklung der film- und fernsehbezogenen Zeichenkompetenz 733
34.3.4Zusammenhang zwischen medialer Zeichenkompetenz und anderenbildungsrelevanten Kompetenzen 734
34.4 Medienwirkung 734
34.4.1Der Einfluss von Film und Fernsehen auf kognitive und soziale Leistungen 734
34.4.2Lernwirksamkeit unterschiedlicher Medien 737
34.4.3Die Auswirkungen gewalthaltiger Medien auf Jugendliche 739
35 Gesundheit 745
35.1Dimensionen von Gesundheit und Krankheit über die Lebensspanne 746
35.1.1Objektiver Gesundheitszustand 746
35.1.2Subjektiver Gesundheitszustand 747
35.2 Gesundheitsforderung und Krankheitsprävention im Entwicklungskontext 748
35.3 Gesundheitsförderliche Aspekte körperlicher Aktivität und Ernahrung 750
35.3.1Körperliche Aktivität zur Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit 750
35.3.2Körperliche Aktivität zur Förderung der kognitiven Gesundheit 752
35.3.3Die Bedeutung der Ernährung zur Förderung der Gesundheit 754
35.4 Entwicklung und Veränderung von Gesundheitsverhalten über die Lebensspanne 755
35.4.1Gesundheitsverhalten über die Lebensspanne 755
35.4.2Gesundheitsverhalten im sozialen Kontext 756
35.4.3Gesundheitsverhalten am Beispiel körperlicher Aktivität und Ernährung 756
35.4.4Modelle der Gesundheitsverhaltensänderung 757
35.5 Konzepte von Gesundheit und Krankheit 758
35.6 Aufgaben und Berufsbilder für Psychologen im Praxisfeld Gesundheit 758
36 Produktives Leben im Alter 761
36.1Psychologische Produktivität: eine Begriffsbestimmung 762
36.1.1Formen von Produktivität 762
36.1.2Aspekte der Produktivität 762
36.2 Produktivität im Kontext von Entwicklungsaufgaben des Alters 763
36.3 Psychologische Produktivität im Alter: Vielfalt und Potenziale 764
36.3.1Große interindividuelle Unterschiede 764
36.3.2Psychologische Produktivität im Alter ist beeinflussbar 765
36.4 Produktivität im Kontext von Altersbildern 766
36.4.1Inhalte von Altersbildern 766
36.4.2Wie wirken Altersbilder auf psychologische Produktivität? 766
36.5 Ausgewählte Forschungsbefunde zur Produktivität im Alter 767
36.5.1Erfahrungswissen 767
36.5.2Lebenserfahrung und Weisheit 768
36.5.3Kreativität 769
36.5.4Psychische Widerstandsfähigkeit 770
36.5.5Soziale Beziehungen 771
36.5.6Berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit im Alter 772
36.6 Von der Nutzung der Produktivität zur Kultur des Alters 773
36.7 Betätigungsfelder für Psychologen 774
37 Angewandte Gerontopsychologie 777
37.1Was ist angewandte Gerontopsychologie? 778
37.2 Ausgangsannahmen der angewandten Gerontopsychologie 778
37.2.1Altersbilder haben Einfluss auf den Verlauf und die Richtung des Alterns 778
37.2.2Plastizität und Flexibilität ermöglichen Lernen und die Anpassung an das Altern 781
37.2.3Orientierung an personellen und umweltbezogenen Ressourcen als eine wesentliche
Grundlage gerontopsychologischen Handelns 782
37.3 Anwendungsfelder der Gerontopsychologie 784
37.3.1Gesundheitliche und klinische Versorgung 785
37.3.2Lebenslanges Lernen 787
37.3.3 Altern, Technik und Umweltgestaltung 787
37.4 Perspektiven gerontopsychologischer Interventionen 789
37.5 Anforderungen der angewandten Gerontopsychologie 790
Anhang 794
Glossar 794
Literaturverzeichnis 817
Weiterführende Literatur 873
Autorenverzeichnis 882
Über die Herausgeber und Autoren 885
Hinweise zu den Online-Materialien 900
Bildnachweis 901
Namensverzeichnis 905
Sachwortverzeichnis 916