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Endstation Malma Roman
Endstation Malma
Roman




Alex Schulmann

Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423283533 (ISBN: 3-423-28353-X)
320 Seiten, hardcover, 13 x 21cm, Oktober, 2023

EUR 24,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Über die Macht der Erinnerung und das, was wir Familie nennen

Ein Zug fährt durch die Sommerlandschaft: ein Ehepaar in der Krise, ein Vater mit seiner kleinen Tochter, eine Frau, die das Rätsel ihres Lebens lösen will. Sie alle fahren nach Malma, einem kleinen Ort, wenige Stunden von Stockholm entfernt, umgeben von Wäldern. Und keiner von ihnen weiß, wie ihre Schicksale verwoben sind und was sie in Malma erwartet.

„Ein tief bewegender Roman, der zu Herzen geht. Ein großes Leseerlebnis.“

Aftonbladet

„Schulmans bisher bestes Buch.“

Göteborgs-Posten

„Mit ‚Endstation Malma‘ bestätigt Alex Schulman, dass er einer der größten Erzähler unserer Zeit ist.“

Ölandsbladet

„Schulman schreibt grandios und bewegend über Unaussprechliches.“

Brigitte
Rezension
2020 avancierte der Roman „Överlevarna“ von Alex Schulman (*1976) in Schweden zum Bestseller. Das Buch erschien mittlerweile in über 30 Ländern, 2021 in der deutschen Erstausgabe unter dem Titel „Die Überlebenden“ bei dtv. In diesem Werk zeigte sich der schwedische Autor und Journalist als Meister des psychologischen Familienromans. Gleiches gilt auch für seinen Vorgängerroman „Bränn alla mina brev“, welcher 2018 in Schweden veröffentlicht wurde. 2022 erschien dieser in der deutschen Übersetzung unter dem Titel „Verbrenn all meine Briefe“ bei dtv. 2022 wurde in Schweden Schulmans Roman „Malma Station“ publiziert, welcher wieder ein Bestseller wurde. 2023 erschien das Buch in der deutschen Übersetzung von Hanna Granz, welche auch die beiden anderen Romane ins Deutsche übertragen hatte, unter dem Titel „Endstation Malma“ wieder bei dtv.
Worum geht es in dem neuen Werk von Schulman? Es geht wieder um die Psychopathologie einer Familie, um Erinnerungen, um Verdrängtes, um Natur. Beschrieben wird die Reise von fünf Personen mit dem Zug von Stockholm in den kleinen, landschaftlich reizvoll gelegenen, fiktiven Ferienort Malma. Die wohl zehnjährige Harriet und ihr Vater fahren zur Beerdigung einer Verwandten. Ein Ehepaar mit Tochter, dessen Beziehung vor dem Aus steht, der etwa 35 Jahre alte Oskar und dessen Frau, reisen zu ihrem Heimatort. Die junge Frau Jana fährt dahin, wo ihre Mutter gelebt hat, um ein Lebensrätsel zu lösen. Die Zugfahrt führt zwar zum gleichen Ort Malma, findet aber zu drei unterschiedlichen Zeiten statt, nämlich 1976, 2001 und 2023. Leser:innen ahnen jetzt schon, dass zwischen den fünf Personen bestimmte familiäre Bindungen bestehen. Wie in einem Kriminalroman deckt Schulmann in „Endstation Malma“ in einer nüchtern-sachlichen Sprache die Psychopathologien der Protagonisten auf. Letztlich geht es in dem Buch um die transgenerationelle Weitergabe von Traumata. Schulmans berührendes Werk über Verdrängtes unterstreicht wieder einmal eindrücklich die Bedeutung der systemischen Therapie.
Fazit: Alex Schulman ist mit „Endstation Malma“ ein fesselnder Roman gelungen, welcher zur reflexiven Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie geradezu auffordert.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Über die Macht der Erinnerung und das, was wir Familie nennen
Endstation Malma
Ein Zug, drei Menschen und ihre miteinander verwobenen Schicksale: Nach ›Die Überlebenden‹ und ›Verbrenn all meine Briefe‹ erzählt Alex Schulman hier erneut mit großer emotionaler Wucht.
Ein Zug fährt durch eine Sommerlandschaft. An Bord sind ein Ehepaar in der Krise, ein Vater mit seiner kleinen Tochter sowie eine Frau, die das Rätsel ihres Lebens lösen will. Sie alle fahren nach Malma, einen kleinen Ort, wenige Stunden von Stockholm entfernt, umgeben von Wäldern. Und keiner von ihnen weiß, wie ihre Schicksale verwoben sind und ob das, was sie in Malma erwartet, ihrem Leben nicht eine neue Wendung geben wird.
In bestechender Prosa baut Alex Schulman seine Erzählung auf: wie einen Zug, der durch die Zeit fährt und in dem jedes Kapitel ein eigener Waggon ist, der an den nächsten angehängt wird. Lässt sich die Zukunft frei gestalten, oder ist sie durch Vergangenes vorgezeichnet?
»Ein tief bewegender Roman, der zu Herzen geht. Ein großes Leseerlebnis.« Aftonbladet
»Mit ›Endstation Malma‹ bestätigt Alex Schulman, dass er einer der größten Erzähler unserer Zeit ist.« Ölandsbladet