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    | Familienorientierte Drogenarbeit Berichte aus der Praxis 
 
 
 Jürgen Schaltenbrand (Hrsg.)
 Reihe: Familientherapie Asanger Verlag
 EAN: 9783893342150 (ISBN: 3-89334-215-X)
 146 Seiten, kartoniert, 15 x 21cm, 1992
 
EUR 14,80alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Erfahrene Praktiker berichten in diesem Buch über familienorientierte Drogenarbeit. Sie zeigen, wie Drogenkonsum und familiäre Zusammenhänge aufeinander bezogen sind, und beschreiben die Einbindung des Drogenkonsums in Familienprozesse.
 Exemplarisch wird über systemische (Familien-)Therapie im ambulanten Bereich (u.a. mit Methadon-Klienten), über Elternselbsthilfe (Elternkreise) und über ambulante therapeutische Arbeit mit Eltern von Drogenkonsumenten berichtet.
 
 Aber auch in der stationären Drogentherapie finden sich ermutigende Ansätze familientherapeutischer Arbeit. In diesem Bereich tätige Praktiker schildern ihre Arbeit mit Paaren und deren Kindern und die Möglichkeiten, die Herkunftsfamilie in die stationäre Drogenarbeit mit einzubeziehen.
 
 Ein abschließender Beitrag setzt sich mit Problemen der Finanzierung und Kostenregelungen auseinander.
 
 
 
 Aus dem Inhalt:
 
 • Drogenkonsum und Familie (Zur Herkunftsfamilie von Drogenabhängigen - Drogenkonsum als Beziehungsform) • Die Elternkreise drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugendlicher (Elternkreise: Die El-tern-Selbsthilfe - Die Elternkreise aus fachlicher Sicht) • Familienorientierte Drogenarbeit: Arbeitsweisen (Ambulante Familientherapie - Stationäre Familientherapie) • Kostenregelungen
 
 
 Rezension Drogenarbeit bezieht sich in diesem Buch weniger auf Alkohol als auf Haschisch, LSD und Opiate. Drogenarbeit wird heute zunehmend auch in familienorientierter Perspektive praktiziert, - das war nicht immer so. Eltern, Freunde, Geschwister, Partner sind häufig die Mitbetroffenen. Familienorientierte Drogenarbeit bezieht sich auf die Personen des Netzwerks eines Drogenkonsumenten , die für seine Entwicklung von besonderer emotionaler Bedeutung sind. Familientherapie mit dem Konsumenten ist vielfach erst während einer stationären Therapie möglich, unter der Voraussetzung seiner Abstinenz.- Dieses Buch behandelt diese Aspekte durch erfahrene Praktiker. 
 Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
 
Inhaltsverzeichnis Einleitung 7
 Margot Spiller
 Zur Herkunftsfamilie von Drogenabhängigen 9
 
 Jürgen Schaltenbrand
 Drogenkonsum als Beziehungsform 21
 
 Ingeborg Roloff
 Elternkreise: Die Eltemselbsthüfe 40
 
 Jürgen Schaltenbrand
 Die „Elternkreise drogenabhängiger Jugendlicher"
 aus fachlicher Sicht  55
 
 Walter Schwertl
 Systemische (Familien)Therapie - eine andere Sicht  61
 
 Robert Wäschle
 Systemische Therapie von Opiatabhängigen
 mit Methadonunterstützung 73
 
 Jürgen Schaltenbrand
 Therapeutische Gruppenarbeit mit Eltern
 von Drogenkonsumenten 82
 
 Manfred Nowak, Hans-Joachim Diehl
 Drogenabhängigkeit als Chance - Familientherapie in der
 stationären Entwöhnungsbehandlung 97
 
 Horst Brömer
 Stationäre Familientherapie mit drogenabhängigen Eltern
 und deren Kindern 112
 
 Robert Frietsch
 Die Crux mit den Kostenregelungen 135
 
 
        
        
        
        
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