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Einfühlsam statt gewaltsam.
Arbeitshilfen zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen in der fächerübergreifenden Projekt- und Schulsozialarbeit an Grund- und Förderschulen - Band 1: Sachanalysen und didaktische Überlegungen. Band 2: Arbeitsblätter
Barbara Mollet
Schneider Verlag Hohengehren
EAN: 9783834008695 (ISBN: 3-8340-0869-9)
327 Seiten, paperback, 34 x 24cm, 2011, 2 Bände mit zus. 327 Seiten
EUR 29,80 alle Angaben ohne Gewähr
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Rezension
Um in und außerhalb der Schule verständnisvoll und friedfertig miteinander umzugehen, müssen die SchülerInnen bedeutende emotionale und soziale Kompetenzen erwerben. Leider erhalten viele SchülerInnen in ihrer familiären Sozialisation dabei nicht die notwendige Förderung. Sie sind darauf angewiesen, dass ihnen ihre Schule hilft, Entwicklungsmängel zu erkennen und zu beheben oder schon vorhandene Fähigkeiten weiter zu festigen. Die beiden Bände „Einfühlsam statt gewaltsam“ wollen LehrerInnen, BetreuerInnen im Offenen Ganztag und SchulsozialarbeiterInnen an Grund- und Förderschulen bei dieser Aufgabe unterstützen.
Der Band 1 enthält die Sachanalysen und didaktischen Überlegungen zu den Arbeitsblättern, Band 2 die Arbeitsblätter bzw. Kopiervorlagen für die SchülerInnen. Die Sachanalysen vermitteln den Leserinnen und Lesern fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Themen. Sie können in ihnen Bemerkenswertes über sich selber und ihre SchülerInnen lernen. Die didaktischen Überlegungen beschreiben, welche Ziele mit den Arbeitsblättern verbunden sind. Die Materialien bestehen aus zwei Teilen. Ihr Aufbau in 14 Modulen ermöglicht den Lehrpersonen, sie nach individuellen Wünschen entweder in der fächerübergreifenden Projekt- oder im Rahmen der Schulsozialarbeit einzusetzen.
Teil I beschreibt, welche Bedeutung Bedürfnisse und Gefühle für unser Leben haben. In die Sachanalysen fließen vor allem Grundannahmen aus dem Buch „Emotionsbezogene Psychotherapie“ von Claas-Hinrich Lammers ein. Teil II lehnt sich in seinen Grundzügen an das Konzept der „Gewaltlosen Kommunikation“ des amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg an, dem wir es zu verdanken haben, dass wir gewaltsames Verhalten leicht verständlich und einprägsam mit der Metapher „Wolfsverhalten“ und gewaltloses mit der Metapher „Giraffenverhalten“ charakterisieren können. Dieser Teil behandelt die Bedeutung unbefriedigter Bedürfnisse und „negativer“ Gefühle - wie Hilflosigkeit, Angst, Ärger und Wut - in zwischenmenschlichen Konflikten und die SchülerInnen können lernen, wie sie sozial wünschenswert mit diesen Gefühlen umgehen können. Insbesondere mit diesem Teil möchten die Materialien einen Beitrag zur Gewaltprävention an den Schulen leisten.
Das Besondere an „Einfühlsam statt gewaltsam“ ist der emphatische Ansatz bei den Bedürfnissen und Gefühlen der SchülerInnen. Sie lernen, welche Bedürfnisse sie selber und alle anderen Menschen haben und was es für ein zweijähriges Mädchen bedeutet, wenn ihre Mutter ihre Bedürfnisse nicht versteht. Das Bedürfnis nach Freundschaft ist allen SchülerInnen wichtig. Sie erfahren, was echte Freundinnen und Freunde verbindet.
Jede Situation, in der wir uns befinden, ruft auch Gefühle in uns hervor, positive, wenn wir den Eindruck haben, dass ein Bedürfnis befriedigt ist (wird), negative, wenn es übersehen oder sogar verletzt wird. Was diese Gefühle bedeuten und wie sie mit anderen Menschen vertrauensvoll und einfühlsam über ein Gefühl sprechen können, damit befasst sich Teil I.
Im Klassenzimmer und auf dem Schulhof sehen wir täglich Streit zwischen SchülerInnen. Viele Streitigkeiten beginnen als Albernheiten, aus denen plötzlich Ernst wird. Kinder, die eine Gewalterfahrung machen, wünschen sich von ihren MitschülerInnen eine Entschuldigung, die von Herzen kommt. Die SchülerInnen lernen in Teil II, welche 4 E`s dazu gehören und sich vor gewaltsamen Übergriffen ihrer MitschülerInnen zu schützen, indem sie bei Streitanlässen in der Schule die „Stopp-Regel“ anwenden.
Die tieferen Ursachen für Konflikte liegen meist in nicht befriedigten Bedürfnissen. Mit Hilfe der Metaphern „Wolf“ und „Giraffe“ schulen die Schülerinnen in Rollenspielen ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung in Konflikten. Sie lernen, wie sich „Wölfe“ und „Giraffen“ benehmen, welche Gedanken sie haben und welche Sprache sie benutzen. Was sich in einem gewaltsamen Streit zwischen „Wölfen“ und einem gewaltlosen zwischen „Giraffen“ ereignet, veranschaulicht das „Eisbergmodell“. Oft handelt es sich bei Streitigkeiten zwischen SchülerInnen um wiederkehrende Probleme, die sich mit Hilfe eines Streitschlichters oder einer Streitschlichterin lösen lassen. Die SchülerInnen lernen deren Aufgaben und die fünf Schritte einer Streitschlichtung kennen.
SchülerInnen, die sich wie „Giraffen“ benehmen, bitten sich gegenseitig darum, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Alle Bedürfnisse lassen sich in Form einer Bitte ausdrücken. Welche Antworten zu welchen Bitten passen, können die SchülerInnen abschließend in einem Frage- und Antwortspiel erproben.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
BAND 1
Vorwort 11
Teil I: Was Bedürfnisse und Gefühle für unser Leben bedeuten 16
Modul 1
Sachanalyse: Alle Menschen haben Bedürfnisse 16
Ihre Erfüllung ist für uns lebens- und überlebenswichtig 16
Was bedeutet „bedürftig sein“? 17
Bedürfnisse in konkreten Situationen 18
Bedürfnisse beeinflussen unser Verhalten 18
„Wir sehen nur mit dem Herzen gut.“ 19
Was sich verhaltensauffällige Kinder wünschen 20
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 21
1. Welche Bedürfnisse haben Robinson und Freitag? 21
2. Welche Bedürfnisse hast du? 21
3. Alle Herzenswünsche auf einen Blick 22
4. Mit Glückskleeblättern einen Wunschbaum basteln 22
5. Bedürfnisdetektive spielen 22
6. Eine Mutter versteht die Bedürfnisse ihrer Tochter nicht 23
7. Sternschnuppen: Ihr habt drei Wünsche frei 23
Modul 2
Sachanalyse: Unser Bedürfnis nach Freundschaft 23
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 24
1. Rollenspiele: Wie verhalten sich gute Freundinnen und Freunde? 24
2. Was Freundinnen und Freunde verbindet 24
3. Lernspiele zu Freundschaft und Vertrauen 25
Modul 3
Sachanalyse: Alle Menschen haben Gefühle 25
Gefühle sind niemals „richtig“ oder „falsch“ 26
Gefühle sind etwas Seelisches 28
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 29
1. Ines zeigt ihre wahren Gefühle nicht 29
2. Gefühle wahrnehmen - einfühlsam sein 30
Modul 4
Sachanalyse: 1. Körpersprachliche Signale wahrnehmen und deuten 31
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 32
1. Gefühle zeigen und wahrnehmen ohne Worte 32
2. Pantomimen- und Detektivspiel 32
3. Ratet einmal, was ich wohl fühle 32
4. Wir erfinden unsere eigene Zeichensprache 33
Sachanalyse: 2. Gefühle unterscheiden und richtig bezeichnen 33
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 35
1. Einfühlung in dich selbst: Welche Gefühle hast du manchmal, oft oder nie? 35
2. Bewegungsspiele zu den vier Grundgefühlen: Angst, Freude, Traurigkeit, Wut 35
3. Wir zeichnen einen Wissensbaum 35
4. Singen und Dichten: „Das Lied von den Gefühlen“ 36
Sachanalyse: 3. Wir möchten noch mehr über Gefühle wissen 36
Sie geben uns (über-)lebenswichtige Informationen über unsere Bedürfnisse 36
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 37
1. Vorsicht, hier lauert eine Gefahr! 37
2. Ein herzliches Lachen zur Begrüßung 38
Sachanalyse: 4. Wann und warum fühlen wir uns gut? 39
Bedürfnisse und Gefühle vermeiden 40
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 41
1. Einfühlung in andere: Wie fühlen sich die Kinder? 41
2. Heftet die passenden Überschriften an die Fotos 41
3. Zufriedenheit, Freude, Glück, Dankbarkeit, Übermut und Stolz 42
Kommunikation über Gefühle verbessern 42
4. Warum fühlst du dich … zufrieden, freudig, glücklich, dankbar, übermütig oder stolz? 43
5. Geschichte: Ein Waisenkind kann sein Glück nicht fassen 43
6. Der Klasse eigene Erlebnisse mit guten Gefühlen erzählen 43
Sachanalyse: 5. Wann und warum fühlen wir uns schlecht? 43
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 44
1. Einfühlung in andere: Welche Gefühle haben die Kinder? 44
2. Heftet die passenden Überschriften an die Fotos 44
3. Angst, Traurigkeit, Einsamkeit, Mitgefühl, Hilflosigkeit, Ärger, Wut 44
4. Warum bist du ängstlich, traurig, einsam, mitfühlend, hilflos, ärgerlich oder wütend? 45
5. Geschichte: Tiefe Trauer, weil die beste Freundin weggezogen ist 45
6. Geschichte: Tim überwindet seine Angst 45
7. Wir basteln eine Gefühle-Uhr 46
Modul 5
Sachanalyse: Wie sollen wir richtig auf Gefühle reagieren? 46
Was wir uns nicht wünschen: herzlose Reaktionen 46
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 47
1. „Jungen weinen nicht!“ 47
2. Eine Tante reagiert herzlos auf Elisabeths Gefühl 47
Überregulierte Gefühle - Wenn die Seele stumm bleibt 48
3. Zeitungsartikel über gefühlskalte Eltern 49
Wir möchten mit anderen über Gefühle zu sprechen 50
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 50
1. Ich schenke dir mein Herz 50
2. Ein Gespräch, das von Vertrauen, Mitgefühl und Verständnis geprägt ist 51
3. Über welche Eigenschaften verfügen der Vater und der Sohn? 51
4. Denkt euch in Partnerarbeit ein Gespräch über ein Gefühl aus und schreibt euren Dialog hier auf 56
Was wir uns auch wünschen: Mitleid und Hilfe in Not 56
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 57
1. Bildbetrachtung: Mitleid ist Barmherzigkeit 57
2. „Gleichnis vom barmherzigen Samariter“ 57
3. Was empfindet ihr bei diesen Fotos? – Wie möchtet ihr den Kindern helfen? 58
4. Plakat zum Thema „Mitleid und Hilfe in Not“ 60
Modul 6
Sachanalyse: Gefühle beeinflussen immer unser Verhalten 60
Sozial nicht wünschenswertes Verhalten 66
Sozial wünschenswertes Verhalten 67
Emotionales Gedächtnis 68
Emotionales Schema 70
Unterregulierte Gefühle 72
Zu diesem Modul gehören keine Arbeitsblätter, denn es möchte nur
eine Sachanalyse geben und zum nächsten Kapitel inhaltlich überleiten.
Teil II: Die Bedeutung von Bedürfnissen und Gefühlen in Konflikten 77
Modul 7
Sachanalyse: Wir können konstruktiv oder destruktiv mit Verletzungen umgehen 77
Harmlose Streitanlässe 77
Konflikten ausweichen 77
Anlässe für Konflikte 78
Destruktiver Umgang mit Gefühlen 78
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 79
Konflikte in der Schule 79
1. Das Katze und Maus-Spiel von „Tom und Jerry“ 79
2. Wo hört der Spaß auf und fängt Gewalt an? 80
Gewalterfahrungen und Angst 81
Angst als Mittel der Erziehung 83
Wir gehen konstruktiv mit Konflikten um 84
Gefühle ernst nehmen 86
3. Ich entschuldige mich - die vier E`s 88
Gewalt vorbeugen 88
4. Wir führen die Stopp-Regel ein 89
5. Rollenspiele zur Stopp-Regel 89
6. Arbeitshilfe: Wodurch kommt es oft zum Streit? 89
7. Was muss ein Kind tun, wenn es gegen die Stopp-Regel verstößt? 90
8. Welche Regeln wollen wir beachten, damit wir die Stopp-Regel
gar nicht anwenden müssen? 90
9. Eine wahre Geschichte 90
Modul 8
Sachanalyse: Tiefere Ursachen für Konflikte 91
Unbefriedigte Bedürfnisse und Verhalten 91
Was bedeuten diese Verhaltensweisen für unsere Beziehung zu anderen Menschen? 92
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 94
1. Einige Kinder spielen Tischtennis. Wie verhält sich Michael? 94
2. Timo hat die beste Mathearbeit geschrieben 95
3. Elisabeths kleiner Hund ist gestorben 95
Modul 9
Sachanalyse: Wir benehmen uns wie „Wölfe“ und zetteln einen Streit an. 96
„Wolfs-Verhalten“ und „Giraffen-Verhalten“ nach Dr. Marshall B. Rosenberg 96
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 96
1. Plakat: Leider verhalten wir uns manchmal wie „Wölfe 96
Ärger, Wut und „Wolfs-Sprache“ 97
Ärger, Wut und „Wolfs-Verhalten“ 98
2. „Wölfe“ üben Gewalt aus 98
Modul 10
Sachanalyse: 1. Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie ein „Wolf“ 99
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 99
1. Plakat: Wir sind beide gewalttätig 99
2. Rollenspiele mit Handpuppen 100
Sachanalyse: 2. Was geschieht, wenn wir uns wie „Wölfe“ streiten? 101
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 101
1. Das Eisbergmodell, 1. Teil 101
2. Überlege, bevor du wie ein „Wolf“ reagierst 102
3. Brückengrafiken - wie können Streitigkeiten ausgehen? 103
Modul 11
Sachanalyse: Der Einfluss unseres Denkens auf unsere Gefühle 104
Vertrauen auslösende Gedanken 104
Misstrauen auslösende Gedanken 106
Was ist eigentlich Vertrauen und was ist Misstrauen? 107
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 108
1. Hilfe, ein Raser auf der Autobahn 108
Angst und Wut auslösende Gedanken 108
2. Mutter und Tochter 109
Freude auslösende Gedanken 111
Feedback einholen 112
3. Geheimnis verraten 112
4. „Wolfs-Gedanken“, mit denen wir uns in Wut hineinsteigern 113
Modul 12
Sachanalyse: Wir führen die Streitschlichtung ein 113
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 114
1. Das Eisbergmodell, 2. Teil 114
Wir streiten uns mit Hilfe eines Streitschlichters oder einer Streitschlichterin
friedlich wie die „Giraffen“ 115
2. Faltblatt: Aufgaben einer Streitschlichterin oder eines Streitschlichters 115
Merkmale eines Streitschlichtungsgesprächs 115
Vertrauensbildende Maßnahmen 116
Was können wir von einem Streitschlichtungsgespräch erhoffen? 117
Beginn eines Streitschlichtungsgesprächs 118
3. Eine Lehrerin führt mit Andrea und Inge ein Streitschlichtungsgespräch 119
Das Gefühl, hilflos zu sein 121
4. Vereinbarung 124
5. Faltblatt: Wir führen ein Streitschlichtungsgespräch. 124
6. Welche Schritte folgen bei einer Streitschlichtung nacheinander? 124
7. Wir üben ein Streitschlichtungsgespräch: Mobbing. 124
8. Wir üben ein Streitschlichtungsgespräch: Beleidigungen 125
9. Ihr beobachtet ein Streitschlichtungsgespräch 125
Modul 13
Sachanalyse: Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie die „Giraffen“ 125
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 126
1. Stille-Übung: Welche Eigenschaften mag ich an dir? 126
2. Ein Mädchen streitet sich friedlich mit einem singenden Drachen 126
3. „Welche Gefühle, Gedanken und welches verletzte Bedürfnis habe ich? Welche hast du? Wie wollen wir unsere Bedürfnisse gegenseitig befriedigen?“ 127
4. Du und dein Bruder streitet euch friedlich um ein Auto 129
5. Plakat: Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie die „Giraffen“ 129
Gefühle regulieren und sich beruhigen 130
Gefühle und „Giraffen-Sprache“ 131
Die Ursachen für unsere Gefühle liegen in uns selbst 132
Andere nicht für unsere Gefühle verantwortlich machen 133
6. In der „Giraffen-Sprache“ „Ich-Sätze“ bilden 135
Modul 14
Sachanalyse: Zwei „Giraffen“ bitten sich mit viel Gefühl, ihre Bedürfnisse zu erfüllen 135
Didaktische Überlegungen zu den Arbeitsblättern 135
1. Andrea und Inge in der Turnhalle 135
2. Andrea vertraut Inge ihr Geheimnis an 137
Bitten als Beten 138
3. Was tun die Mädchen auf den Fotos? 138
Die gefalteten Hände 138
Wir vertrauen auf die Güte Gottes 139
Wir vertrauen auf die Güte eines anderen Menschen und unsere eigene Güte 139
Bitten bedeutet, einem anderen sein Herz anvertrauen. 139
Bitten sind das Gegenteil von Forderungen 140
Herz und Verstand - gute Bildung sollte immer auch Herzensbildung sein 141
4. Plakat: Wir verhalten uns wie zwei „Giraffen“ 141
5. Wir üben das „Giraffen-Verhalten“ in Rollenspielen 142
6. Frage- und Antwortspiel: Wie Herzen zusammen kommen 144
7. Kartenspiel basteln 145
Literaturangaben 146
BAND 2
Vorwort 7
Teil I: Was Bedürfnisse und Gefühle für unser Leben bedeuten 12
Modul 1
Alle Menschen haben Bedürfnisse
1. Welche Bedürfnisse haben Robinson und Freitag? 13
2. Welche Bedürfnisse hast du? 16
3. Alle Herzenswünsche auf einen Blick 18
4. Mit Glückskleeblättern einen Wunschbaum basteln 19
5. Bedürfnisdetektive spielen. 20
6. Eine Mutter versteht die Bedürfnisse ihrer Tochter nicht. 22
7. Sternschnuppen: Ihr habt drei Wünsche frei. 25
Modul 2
Unser Bedürfnis nach Freundschaft
1. Rollenspiele: Wie verhalten sich gute Freundinnen und Freunde? 26
2. Was Freundinnen und Freunde verbindet 27
3. Lernspiele zu Freundschaft und Vertrauen 31
Modul 3
Alle Menschen haben Gefühle
1. Ines zeigt ihre wahren Gefühle nicht 36
2. Gefühle wahrnehmen - einfühlsam sein 37
Modul 4
1. Körpersprachliche Signale richtig deuten
1. Gefühle zeigen und wahrnehmen ohne Worte 40
2. Pantomimen- und Detektivspiel 40
3. Ratet einmal, was ich wohl fühle 42
4. Wir erfinden unsere eigene Zeichensprache 45
2. Gefühle unterscheiden und richtig bezeichnen
1. Einfühlung in dich selbst: Welche Gefühle hast du manchmal, oft oder nie? 46
2. Bewegungsspiele zu den vier Grundgefühlen: Angst, Freude, Traurigkeit und Wut 47
3. Wir zeichnen einen Wissensbaum 48
4. Singen und Dichten: „Das Lied von den Gefühlen“ 49
3. Wir möchten noch mehr über Gefühle wissen
1. Vorsicht, hier lauert eine Gefahr! 50
2. Ein herzliches Lachen zur Begrüßung 51
4. Wann und warum fühlen wir uns gut?
1. Einfühlung in andere: Wie fühlen sich die Kinder? 52
2. Heftet die passenden Überschriften an die Fotos 55
3. Zufriedenheit, Freude, Glück, Dankbarkeit, Übermut und Stolz 56
4. Warum fühlst du dich zufrieden, freudig, glücklich, dankbar, übermütig oder stolz? 58
5. Geschichte: Ein Waisenkind kann sein Glück nicht fassen 59
6. Der Klasse eigene Erlebnisse mit guten Gefühlen erzählen 60
5. Wann und warum fühlen wir uns schlecht?
1. Einfühlung in andere: Welche Gefühle haben die Kinder? 61
2. Heftet die passenden Überschriften an die Fotos 64
3. Angst, Traurigkeit, Einsamkeit, Mitgefühl, Hilflosigkeit, Ärger, Wut 65
4. Warum bist du ängstlich, traurig, einsam, mitfühlend, hilflos, ärgerlich oder wütend? 67
5. Geschichte: Tiefe Trauer, weil die beste Freundin weggezogen ist 68
6. Geschichte: Tim überwindet seine Angst 70
7. Wir basteln eine Gefühle-Uhr 72
Modul 5
Wie sollen wir richtig auf Gefühle reagieren?
1. Was wir uns nicht wünschen: herzlose Reaktionen
1. „Jungen weinen nicht!“ 73
2. Eine Tante reagiert herzlos auf Elisabeths Gefühl 74
3. Zeitungsartikel über gefühlskalte Eltern 75
2. Wir möchten mit anderen über unsere Gefühle sprechen
1. Ich schenke dir mein Herz 76
2. Ein Gespräch, das von Vertrauen, Mitgefühl und Verständnis geprägt ist 77
3. Über welche Eigenschaften verfügen der Vater und der Sohn? 80
4. Denkt euch in Partnerarbeit ein Gespräch über ein Gefühl aus und schreibt euren Dialog hier auf 82
3. Was wir uns auch wünschen: Mitleid und Hilfe in Not
1. Bildbetrachtung: Mitleid ist Barmherzigkeit 83
2. „Gleichnis vom barmherzigen Samariter“ 84
3. Was empfindet ihr bei diesen Fotos? – wie möchtet ihr den Kindern helfen? 85
4. Plakat zum Thema „Mitleid und Hilfe in Not“ 87
Modul 6
Gefühle beeinflussen immer unser Verhalten. (Zu diesem Modul gibt es keine Arbeitsblätter.) 5
Teil II: Die Bedeutung von Bedürfnissen und Gefühlen in Konflikten 89
Modul 7
Wir können konstruktiv oder destruktiv mit Verletzungen umgehen
1. Das Katze und Maus-Spiel von „Tom und Jerry“ 90
2. Wo hört der Spaß auf und fängt Gewalt an? 91
3. Ich entschuldige mich – die vier E`s 92
4. Wir führen die Stopp-Regel ein 93
5. Rollenspiele zur Stopp-Regel 94
6. Arbeitshilfe: Wodurch kommt es oft zum Streit? 95
7. Was muss ein Kind tun, wenn es gegen die Stopp-Regel verstößt? 96
8. Welche Regeln wollen wir beachten, damit wir die Stopp-Regel gar nicht anwenden müssen? 96
9. Eine wahre Geschichte 97
Modul 8
Tiefere Ursachen für Konflikte
Rollenspiele:
1. Einige Kinder spielen Tischtennis 98
2. Timo hat die beste Mathearbeit geschrieben 99
3. Elisabeths kleiner Hund ist gestorben 100
4. Achmed sieht auf dem Spielplatz ein Klettergerüst 101
5. Alexander ist auf dem Radweg gestürzt 102
6. Serpil schreibt gerade ein Diktat 103
7. Malte sitzt vor seinem Mathearbeitsheft 104
Modul 9
Wir benehmen uns wie „Wölfe“ und zetteln einen Streit an
1. Plakat: Leider verhalten wir uns manchmal wie „Wölfe“ 105
2. „Wölfe“ üben Gewalt aus 107
Modul 10
1. Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie ein „Wolf“
1. Plakat: Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie ein „Wolf“ und sind beide gewalttätig 109
2. Rollenspiele mit Handpuppen 112
2. Was geschieht, wenn wir uns wie „Wölfe“ streiten?
1. Das Eisbergmodell, 1. Teil 114
2. Überlege, bevor du wie ein „Wolf“ reagierst 115
3. Brückengrafiken – Wie können Streitigkeiten ausgehen? 116
Modul 11
Der Einfluss unseres Denkens auf unsere Gefühle
1. Hilfe, ein Raser auf der Autobahn 120
2. Mutter und Tochter 121
3. Geheimnis verraten - Andrea und Inge 122
4. „Wolfs-Gedanken“, mit denen wir uns in Wut hineinsteigern 123
Modul 12
Wir führen die Streitschlichtung ein
1. Das Eisbergmodell, 2. Teil 124
2. Faltblatt: Aufgaben einer Streitschlichterin oder eines Streitschlichters 125
3. Eine Lehrerin führt mit Andrea und Inge ein Streitschlichtungsgespräch 128
4. Vereinbarung 139
5. Faltblatt: Wir führen ein Streitschlichtungsgespräch. 140
6. Welche Schritte folgen nacheinander? 143
7. Wir üben ein Streitschlichtungsgespräch: Mobbing 144
8. Wir üben ein Streitschlichtungsgespräch: Beleidigungen 145
9. Ihr beobachtet ein Streitschlichtungsgespräch 147
Modul 13
Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie die „Giraffen“
1. Stille-Übung: Welche Eigenschaften mag ich an dir? 148
2. Ein Mädchen streitet sich friedlich mit einem singenden Drachen. 149
3. „Welche Gefühle, Gedanken und welches verletzte Bedürfnis habe ich?
Welche hast du? Wie wollen wir unsere Bedürfnisse gegenseitig befriedigen?“ 153
4. Du und dein Bruder streitet euch friedlich um ein Auto 155
5. Plakat: Wir reagieren auf einen „Wolf“ wie die „Giraffen“ 158
6. In der „Giraffen-Sprache“ „Ich-Sätze“ bilden 161
Modul 14
Zwei „Giraffen“ bitten sich mit viel Gefühl, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
1. Andrea und Inge in der Turnhalle 162
2. Andrea vertraut Inge ihr Geheimnis an 163
3. Was tun die Mädchen auf diesen Fotos? 164
4. Plakat: Wir verhalten uns wie zwei „Giraffen“ 165
5. Wie üben das „Giraffen-Verhalten“ in Rollenspielen 166
6. Frage- und Antwortspiel: Wie Herzen zusammen kommen 169
7. Kartenspiel basteln 175
Bildquellenverzeichnis 176
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