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Einen Platz in der Welt haben
Dietrich Bonhoeffer entdecken
Werner Milstein
Gütersloher Verlagshaus
EAN: 9783579071503 (ISBN: 3-579-07150-5)
96 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2005
EUR 7,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Von der Fensterluke fiel Licht in die Zelle, helles, strahlendes Licht. Dietrich Bonhoeffer lag ausgestreckt auf der Pritsche und schaute sich um. Zwei mal drei Meter, das war sein ganzes Reich. In den Gängen hallten die Schritte der Wächter und durch die Wände hörte er das Schluchzen und Rufen der anderen Gefangenen. Wie sollte er hier bestehen, wie konnte er in dieser Zelle überleben?
Spannend erzählt Werner Milstein das Leben Dietrich Bonhoeffers: Von der behüteten Kindheit und Jugend in Breslau und Berlin bis in den Widerstand gegen das Nazi-Regime und zu seiner Hinrichtung im Konzentrationslager Flossenbürg.
Dietrich Bonhoeffer entdecken heißt einen wachsamen Glauben und ein entschiedenes Leben kennen zu lernen, einen Menschen, der für seine Überzeugungen einzustehen bereit war.
Rezension
Am 9. April 2005 jährt sich zum sechzigsten Mal der Todestag Dietrich Bonhoeffers, der 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg ermordet wurde. Werner Milstein gibt mit diesem kleinen Band einen zuverlässigen Überblick über das Leben und Werk Bonhoeffers. Einen Schwerpunkt bildet dessen Überzeugung von der Nachfolge Jesu. Schon der junge Theologe vertrat die Auffassung, dass Glaube und Handeln, theologisches Denken und christliches Tun eine Einheit bilden müssen. Jugendlichen Lesern sei das Buch empfohlen.
Günther Maschke, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Dietrich Bonhoeffer: Vorbild - Idol - Held?
Eine spannend erzählte Biografie für junge Erwachsene ab 14 Jahren
Mit zahlreichen Fotos und Zeitdokumenten
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) wurde mit nur 39 Jahren im KZ Flossenbürg als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus hingerichtet. Werner Milstein begibt sich auf die Spurensuche dieses großen Theologen und erzählt spannend und mitreißend den Lebensweg Bonhoeffers von der behüteten Kindheit in Breslau bis zur Hinrichtung am 9. April 1945. Dabei wird deutlich, wie brisant die Frage nach politischer Verantwortung und konsequenter Lebensgestaltung auch heute noch ist. Vorbilder sind mehr denn je gefragt.
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