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Umschlagtext
Die Geschichte der Kunst Italiens in 80 Kapiteln
Wolfgang Braunfels' Darstellung der italienischen Kunstgeschichte konzentriert sich auf eine knappe Darstellung der wichtigen Themen von den frühen Italikern über die großen Renaissancefürsten bis zu Goethes Italien, von Cimabue über Michelangelo, Leonardo und Raffael bis zu Piranesi, von Giottos Fresken in Assisi über Michelangelos Sixtinische Kapelle bis zu Tiepolo. In seinen klar formulierten, aus genauer Kennerschaft hervorgegangenen Texten eröffnet der Autor Kunstinteressierten und Reisenden einen leichten Einstieg und bietet den Kennern ein Werk zur eingehenden Lektüre. In neuem Layout mit über 300 farbigen Abbildungen und überarbeitetem Text präsentiert sich dieser Klassiker der Kunstliteratur dem modernen Publikum. Rezension
„Die Geschichte der Kunst Italiens“ ergänzt die Reihe der großen Nachschlagewerke des DuMont Verlags zur Kunstgeschichte. In einer aktualisierten und verbesserten Auflage in großem Format und mit brillanten Farbaufnahmen wird der Klassiker der Kunstliteratur von Wolfgang Braunfels aus dem Jahre 1984 neu herausgegeben. Es ist ein Klassiker, der nichts an Sachkompetenz eingebüßt hat. Das Buch wendet sich an den kunstinteressierten Laien, der einen Überblick über die italienische Kunstgeschichte gewinnen oder eine Italienreise vorbereiten möchte. Braunfels Überblick liest sich als knappe, präzise Einführung und reicht von der Antike bis ins 18. Jahrhundert. Die wichtigsten Künstler werden mit ihren Hauptwerken vorgestellt, die entscheidenden Entwicklungslinien nachgezeichnet: Antike, Mittelalter, Renaissance, Manierismus, Barock und Rokoko.
Das Buch gliedert sich in 80 Kapitel in chronologischer Folge, jedes Kapitel besitzt fünf bis zehn Seiten und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Es eignet sich hervorragend als Nachschlagewerk für der Schülerbibliothek der Oberstufe. Andrea Hannemann, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Die Kunst Italiens in 80 Kapiteln Die italienische Renaissance, die Werke von Leonardo, Michelangelo, Raffael, die Geschichte der fürstlichen Mäzene und Gönner in Florenz, Venedig, Mailand und Rom ebenso wie das Erbe der Antike – Italien steht für unvergleichlichen Kunstreichtum und für die auf höchstem Niveau verlaufende Entwicklung der europäischen Kunstgeschichte. Wie lässt sich diese enorme Fülle kennen lernen und einordnen, ohne eine Unzahl an Fachliteratur durcharbeiten zu müssen? Wolfgang Braunfels wagte eine aus Kennerschaft und Übersicht gewonnene Auswahl. Sein Ziel ist, auch dem Leser ohne große Vorkenntnisse einen lesbaren Einstieg zu bieten. In chronologischer Folge bewegt sich Braunfels in 80 Kapiteln durch die Kunstgeschichte Italiens, wobei jedes Kapitel in sich abgeschlossen ist, das Ganze aber im Zusammenhang lesbar bleibt. Den großen Nachschlagewerken bei DuMont – vor allem dem Weltatlas der Kunst und der Geschichte der Kunst – folgt nun Geschichte der Kunst Italiens. Geeignet zur Information ebenso wie als Lesebuch, zur Vorbereitung oder genussvollen Nachlese für den kunstinteressierten Reisenden, wird hier ein Klassiker der Kunstliteratur in aktualisierter und verbesserter Auflage in großem Format und bereichert durch wundervolle Farbaufnahmen vorgelegt. Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
Die Auswahl 13 DIE ANTIKE 1 Die frühen Italiker 17 2 Großgriechenland 20 3 Die Etrusker 25 4 Das Römische in der römischen Kunst 30 5 Das Imperiale in der römischen Kunst 38 6 Römischer Kunstluxus 45 7 Sarkophage und Katakomben 53 8 Die konstantinischen Basiliken und ihre Nachfolger 60 9 Spätantike Kleinkunst 68 10 Schriftrollen werden auf Bücher umgeschrieben 72 11 Ravenna: Galla Placidia und Theoderich 77 12 Ravenna: Julianus Argentarius und Maximian 85 DAS MITTELALTER 13 Byzantiner, Langobarden, Franken, Sarazenen 92 14 Das Rom des Mittelalters, eine unwirkliche Stadt 96 15 Die Entstehung Venedigs 101 16 Florentiner Proto-Renaissance 107 17 Die Akropolis von Pisa 111 18 Das Gewerbe der Cosmaten 116 19 Romanische Dome 120 20 Romanische Plastik 125 21 Romanische Wandmalerei 129 22 Das normannische Sizilien 134 23 Das staufische Apulien 138 24 San Francesco in Assisi 142 25 Die Anfänge der Tafelmalerei 147 26 Cimabue, Cavallini und Duccio 152 27 Kommunalgotik in Florenz und Siena 160 28 Die Pisani 165 29 Giotto 171 30 Die großen Sienesen 183 31 Lorenzo Maitani, Lando di Pietro, Andrea Pisano 190 32 Gotische Dome 196 33 Internationale Gotik, 1380 bis 1430 203 DIE FRÜHRENAISSANCE 34 Renaissance als Nationalstil 209 35 Brunelleschi 213 36 Ghiberti und Donatello 219 37 Die Kritik Masaccios an Masolino 230 38 Michelozzo, Fra Angelico, Luca della Robbia 236 39 Leon Battista Alberti 243 40 Quattrocento-Paläste 247 41 Piero della Francesca 252 42 Zwei engagierte Künstler: Paolo Uccello und Andrea del Castagno 260 43 Mantua und Mantegna 270 44 Sieneser Maler von Sassetta bis Sodoma 276 45 Umbrische Maler 282 46 Maler um Lorenzo und Giuliano de'Medici 288 47 Bildhauer am Ende der Frührenaissance in Florenz 296 48 Die Ferraresen 301 49 Die Bellini in Venedig 305 50 Giorgione und der Giorgionismus 313 DIE HOCHRENAISSANCE 51 Frührenaissance und Hochrenaissance - der klassische Vergleich 321 52 Bramante und das neue Rom 329 53 Leonardo als Maler 335 54 Leonardo - Zeichnen als Forschungsmethode 342 55 Michelangelos Steine 347 56 Michelangelos Fresken 352 57 Michelangelos Bauten 358 58 Raffael 365 59 Correggio 373 60 Tizian 380 61 Venedig in seiner Pracht: Von Sansovino zu Paolo Veronese 386 DIE KUNSTBLÜTE VON 1520 BIS 1620 62 Manierismus 397 63 Giulio Romano als Raffael-Schüler und Neuerer 402 64 Palladio 409 65 Baukunst im Zeitalter der ersten Großherzöge von Florenz: Vasari, Ammanati, Buontalenti 414 66 Maler unter den ersten Medici-Herzögen in Florenz 420 67 Florentiner Manieristen: Die Bildhauer Cellini und Giambologna 429 68 Strada Nuova in Genua 433 69 Tintoretto 439 70 Die Bolognesen 447 71 Caravaggio 451 BAROCK UND ROKOKO 72 Die Entstehung des Barock in Rom 458 73 Gian Lorenzo Bernini - Marmorskulpturen 463 74 Berninis Bauten und Brunnen 468 75 Borromini 475 76 Illusionistische Malerei des Barock in Rom 480 77 Piemonteser Barock 485 78 Tiepolo 489 79 Guardi, Piranesi und das Abendlicht des 18. Jahrhunderts 494 80 Das Italien Goethes und das Italien heute 500 ANHANG Nachwort des Verlags zur Neuausgabe 504 Anmerkungen zu einzelnen Textstellen 504 Literatur 506 Register 511 Bildnachweis 519 |