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Don't hope, cope! Mut zum Leben
Don't hope, cope!
Mut zum Leben




Tomi Ungerer, Burkhard Hoellen

Dgvt-Verlag
EAN: 9783871591006 (ISBN: 3-87159-100-9)
308 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2006

EUR 29,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Sie befinden sich in einem tiefen Loch - und auch die größte Schaufel kann Sie nicht zurück ins Leben befördern? Ängste, Enttäuschungen oder Krankheit lasten schwer auf Ihrer Seele?

Holen Sie sich doch einfach das richtige Werkzeug! Dieses Buch liefert Bewältigungsstrategien, mit denen es gelingen kann, mit sich selbst zufriedener zu werden, egal welche Lebensumstände einen niederdrücken. Dabei wird der Schwerpunkt auf solche Möglichkeiten gelegt, mit deren Hilfe man aus eigener Kraft konstruktive Veränderungen bewirken kann - die Methoden und Strategien hierzu werden detailliert vorgestellt.

„Don't hope, cope": d.h. nicht aufgeben, haben Sie Mut zum Leben! Die Erfahrung, die man aus der Bewältigung kritischer Lebensereignisse gewinnt, prägt nicht selten den weiteren Lebensweg: Zunächst tief empfundenes Leid kann in Tapferkeit und in Lebensmut umgewandelt werden und trägt zu unserer persönlichen Entwicklung bei.



„Studieren Sie dieses Buch ... Sie werden sich auf eine nützliche und zugleich vergnügliche Reise begeben." ALBERT ELLIS
Rezension
Was tun, wenn das Leben so richtig zuschlägt? Wie komme ich wieder auf vom Boden, wenn mich die Lebensumstände niederhauen? Das vorliegende Lesebuch "Don't hope, cope!" von Tomi Ungerer und Burkhard Hoellen macht Mut zum Leben. Der eine ist Illustrator und Satiriker und der andere arbeitet seit vielen Jahrzehnten als Psychologischer Psychotherapeut. Und gerade diese Autorenkombination macht das Buch zu einer unterhaltsamen und anregenden Lektüre. Die theoretische Grundlage bildet dabei die Rational-Emotive Verhaltenstherape (REVT), die von der Grundannahme ausgeht, dass der Mensch seinem Leben und der Welt einen Sinn geben und für sich ein eigenes Lebenskonzept entwickeln muss. Wie das gelingen kann, zeigen die beiden Autoren sehr anschaulich und lebensnah. Dabei stellt vor allem Hoellen eine Vielzahl an kognitiven, imaginativen, emotionalen und verhaltensbezogenen Methoden vor, bei denen es vor allem darum geht, sich selbst anzunehmen und andere Menschen zu akzeptieren, um so auch die kritischen Lebensumstände bewältigen zu können. Ein unterhaltsames und Mut machendes Buch, das durchaus zur Selbsthilfe und Motivation geeignet ist.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort 9
Vorwort 11
Einleitung 15

Kapitel 1
Mut zum Über-Leben: Dem Leben eine Richtung geben 29
1.1 Es ist einfach so 29
1.2 Der (im-)perfekte Mensch 30
1.3 La vie ne fait pas de cadeau 31
1.4 Trotz alledem: Ja zum Leben 35
1.5 Wir müssen uns versuchen 37
1.6 Das eine vom anderen unterscheiden lernen 39
1.7 Die Grundlage: ändern oder annehmen? 40
1.8 Das Tau loslassen 42
1.9 Verändern durch Annahme 47
1.10 Play the game - das Spiel spielen 49
1.11 Donner ä son destin une destination 52
1.12 „ wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" 57
1.13 „Verliebt in die verrückte Welt" 58

Kapitel 2
Action speaks louder than words - Taten sagen mehr als tausend Worte 65
2.1 Die Kunst des Umdenkens 68
2.1.1 Die Basisannahmen derREVT 73
2.1.2 Die Entdeckung der Demandingness 80
2.1.3 Disputation niedriger Frustrationstoleranzen 82
2.1.4 Die eingebildeten Kranken 85
2.1.5 Auf der (vergeblichen) Suche nach der letzten Sicherheit 86
2.2 Kampfgeist und Stehvermögen 88
2.2.1 Von Tag zu Tag 93
2.3 Umdeuten und einen neuen Rahmen setzen 96
2.3.1 Das Gute im Schlechten 98
2.4 Auf der Suche nach Sinn und Bedeutung 105
2.4.1 Den seelischen Schmerz ertragen lernen 106
2.4.2 Eine Wende in meinem Leben 111
2.4.3 Schmerz lass nach 113
2.4.4 Den Rücken stärken oder Schmerz als Grenze akzeptieren 116
2.5 Lachen ist gesund 118
2.6 Sich die Last von der Seele schreiben 129
2.7 Aufbau angenehmer Aktivitäten 141
2.8 Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben 147
2.9 Die Kraft zu vergeben 151
2.9.1 Vergeben lohnt sich 153
2.10 Sich ein neues Bild machen 156
2.11 Lob der Geduld 164
2.11.1 Was Du heute kannst besorgen 169
2.12 Mit der Macht der Vorstellungskraft 172
2.12.1 Einen Krisenzustand bewältigen 173
2.12.2 Fallbeispiel 179
2.13 Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen 183
2.14 Die eigenen Stärken entwickeln 188
2.14.1 Das Positive mehren 194
2.14.2 Die Freundschaft mit sich selbst 196
2.14.3 Dreieck des Lebens oder Tomis Dreieck 200
2.15 Bis dass der Tod euch scheidet 205
2.15.1 Versöhne das Unversöhnliche 207
2.15.2 Marie und Karl: Nähe/Distanz 209
2.15.3 Renate und Werner: Szenen einer Ehe 210
2.15.4 In Freud und Leid 213
2.15.5 Arnold und Sandra: Über Waffenstillstand zum Friedensschluss 214
2.15.6 Lieben ohne Schuldgefühl 220
2.16 Zusammenfassende Anmerkung 222
2.16.1 Noch einmal: Ein Wort zur Hoffnung 223

Kapitel 3
Das Leben zurückerobern229
3.1 Fallbeispiel: Karin B., 41 Jahre alt 229
3.2 Fallgeschichte: Raimund W., 52 Jahre alt 257

Kapitel 4
Abschließende Betrachtung 281

Literatur285
Abbildungsnachweis 301
Über die Autoren 304