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Die zehn Gebote der Erziehung
Was Eltern wissen müssen
Aus dem Amerikanischen von Sonja Schuhmacher
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
The Ten Basic Principles of Good Parenting, New York 2004
Laurence Steinberg
Walter
EAN: 9783530421941 (ISBN: 3-530-42194-4)
198 Seiten, paperback, 13 x 21cm, Juli, 2005
EUR 18,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Wie kann gelingende Erziehung heute aussehen? Was brauchen Kinder wirklich? Eine grundlegende Orientierung bietet der renommierte Kinderpsychologe Laurence Steinberg mit seinen »10 Geboten der Erziehung«, die er im Laufe seiner jahrzehntelangen Forschung und Praxis entwickelte. Anhand von vielen Beispielen aus dem Familienalltag erklärt er auf warmherzige und humorvolle Weise die zehn wichtigsten Regeln für alle Eltern, die glückliche, selbstbewusste und sozial kompetente Kinder erziehen wollen.
Rezension
In Sachen moderner Erziehung ist die Verunsicherung groß, u.a. deshalb wird heute auch so Vieles von Schule erwartet … Laurence Steinberg zeigt in diesem Ratgeber zehn Grundprinzipien der Erziehung auf: Was sollen Eltern beachten, damit Erziehung wirklich gelingt? Anhand von vielen Beispielen illustriert er, wie diese 10 Gebote im Alltag funktionieren. Die Fähigkeit des Autors, psychologisches und pädagogisches Fachwissen als Alltagserfahrung darzubieten, macht die Lektüre leichtgängig. Und so sind auch die Ergebnisse klar und verständlich, z.B. „Was Sie tun, zählt“; Imitation ist immer noch die wichtigste Lernform überhaupt. Der Autor erteilt den Lesern keine Absolution von der Vorbildfunktion. Wer verantwortungsvolle Kinder will, muss selber Verantwortung übernehmen. Das gilt in jedem pädagogischen Kontext, in Familie wie in Schule. Ähnlich pragmatisch stellen sich auch die übrigen Regeln dar.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Wie kann gute Erziehung heute aussehen?
• Was Kinder wirklich brauchen: Liebe, Führung und Respekt
• Eine grundlegende Orientierung für Eltern
• Kompetent, klar und locker geschrieben
• Mit vielen Beispielen aus dem Familienalltag
Mehr Liebe oder mehr Grenzen, mehr Freizügigkeit oder doch wieder mehr Autorität? Vielfältig und scheinbar recht widersprüchlich sind die Ratschläge in puncto moderner Erziehung. Nicht verwunderlich, wenn die Verunsicherung groß ist. Vor dem Hintergrund seiner jahrzehntelangen Forschungen präsentiert Laurence Steinberg die Essenz seiner Arbeit in zehn Grundprinzipien der Erziehung. Was sollten Eltern beachten, damit Erziehung wirklich gelingt? Anhand von vielen Beispielen illustriert er, wie diese Regeln im Alltag funktionieren – ob es um die Themen Konsequenz, Dauer der gemeinsam verbrachten Zeit, um Belohnung und Bestrafung oder viele andere Fragen des Erziehungsstils geht. Ein kompaktes und engagiertes Buch, das Eltern genau das Wissen vermittelt, das sie brauchen, um glückliche, selbstbewusste und sozial kompetente Kinder zu erziehen.
Anhand von vielen Beispielen aus dem Familienalltag bringt der erfahrene Kinderpsychologe Laurence Steinberg die zehn wichtigsten Regeln der Erziehung auf den Punkt.
Die 10 Gebote der Erziehung:
1. Was Sie tun, zählt
2. Zu viel Liebe gibt es nicht
3. Nehmen Sie Anteil am Leben Ihres Kindes
4. Passen Sie Ihren Erziehungsstil Ihrem Kind an
5. Stellen Sie Regeln auf und setzen Sie Grenzen
6. Fördern Sie die Unabhängigkeit Ihres Kindes
7. Konsequenz ist wichtig
8. Harte Strafen sind verboten
9. Erklären Sie Ihre Regeln und Entscheidungen
10. Behandeln Sie Ihr Kind mit Respekt
Aus dem Amerikanischen von Sonja Schuhmacher.
Inhaltsverzeichnis
Die 10 Gebote der Erziehung:
1. Was Sie tun, zählt
2. Zu viel Liebe gibt es nicht
3. Nehmen Sie Anteil am Leben Ihres Kindes
4. Passen Sie Ihren Erziehungsstil Ihrem Kind an
5. Stellen Sie Regeln auf und setzen Sie Grenzen
6. Fördern Sie die Unabhängigkeit Ihres Kindes
7. Konsequenz ist wichtig
8. Harte Strafen sind verboten
9. Erklären Sie Ihre Regeln und Entscheidungen
10. Behandeln Sie Ihr Kind mit Respekt
Besser erziehen 13
Erstes Gebot: Was Sie tun, zählt 20
Achtsamkeit 20
Gene schmälern nicht die Bedeutung der Eltern 24
Kinder lernen durch Nachahmung 26
Umgang mit Einflüssen von außen 30
Aus Fehlern lernen 35
Zweites Gebot: Zu viel Liebe gibt es nicht 38
Kann man ein Kind mit Liebe verziehen? 38
Körperliche Zuwendung geben 41
Loben Sie die Leistungen Ihres Kindes 45
Auf emotionale Bedürfnisse eingehen 49
Geborgenheit vermitteln 53
Drittes Gebot: Nehmen Sie Anteil am Leben Ihres Kindes 58
Ein kleines Quiz 58
Was ist »quality time«? 61
Interessieren Siesich für die Interessen Ihres Kindes 64
Anteilnahme an schulischen Dingen 67
Vermeiden Sie einen aufdringlichen Erziehungsstil 71
Viertes Gebot: Passen Sie Ihren Erziehungsstil Ihrem Kind an 76
Halten Sie Schritt mit der Entwicklung Ihres Kindes 76
Passen Sie Ihren Erziehungsstil dem Temperament
Ihres Kindes an 80
Ihr Kind ist einzigartig 85
Geduld bei Übergangsphasen der Entwicklung 89
Wandel der Elternrolle 93
Fünftes Gebot: Stellen Sie Regeln auf und setzen Sie Grenzen 98
Alle Kinder brauchen Regeln und Grenzen 98
Streng, aber gerecht 100
Kontrolle ist wichtig 104
Konflikte um Regeln 109
Lockerung der Grenzen, wenn die Kinder größer werden 113
Sechstes Gebot: Fördern Sie die Unabhängigkeit Ihres Kindes 117
Kinder brauchen Autonomie 117
Was tun bei Widerworten und Streitlust? 122
Geben Sie Ihrem Kind psychischen Freiraum 125
Steuern Sie das Leben Ihres Kindes nicht bis
ins letzte Detail 129
So beschützend wie nötig, so frei wie möglich 131
Siebtes Gebot: Konsequenz ist wichtig 135
Konsequenz im Alltag 135
Der geregelte Tagesablauf 137
Wie wichtig ist Einigkeit der Eltern? 139
Konsequenz ohne Starrheit 144
Bestimmen Sie die eisernen Regeln 147
Achtes Gebot: Harte Strafen sind verboten 150
Soll man Kinderbestrafen? 150
Schläge sind verboten 155
Beschimpfen Sie Ihr Kind nicht 157
Wie man Ärger unter Kontrolle bekommt 160
Wenn strafen, dann richtig 162
Neuntes Gebot: Erklären Sie Ihre Regeln und Entscheidungen 166
Machen Sie klar, was Sie erwarten 166
Liefern Sie altersgemäße Begründungen 170
»Weil ich es sage« 174
Hören Sie sich die Meinung Ihres Kindes an 177
Geben Sie Fehler zu 180
Zehntes Gebot: Behandeln Sie Ihr Kind mit Respekt 185
Geben und Nehmen 185
Gespräch als Austausch 189
»Keine Widerrede« 193
Kinder dürfen sich altersgemäß benehmen 195
Kinder behandeln andere so, wie sie von ihren Eltern behandelt werden 197
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