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Die Wissenschaft Soziale Arbeit
Werdegang und Grundlagen
2. Aufl.
Ernst Engelke
Lambertus-Verlag
EAN: 9783784115603 (ISBN: 3-7841-1560-8)
528 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 21cm, Dezember, 2004
EUR 25,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Wenn die Soziale Arbeit ihre ungeheueren Aufgaben in der modernen Welt erfüllen will, benötigt sie dazu die Wissenschaft. Diese jahrhundertealte Einsicht hat zur Entstehung der Wissenschaft Soziale Arbeit geführt. Ihr Anliegen, ihr Gegenstandsbereich, ihre internationale Entstehensgeschichte, ihre philosophische und wissenschaftstheoretische Basis sowie ihre ethischen Prinzipien weisen sie als Menschenwissenschaft aus. In diesem Buch werden ihr Werdegang und ihre Grundlagen dargestellt; zugleich wird begründet, dass Soziale Arbeit eine notwendige Wissenschaft ist und bleibt. Die Ausführungen orientieren sich an der Definition der Sozialen Arbeit von der International Federation of Social Workers (IFSW). Danach ist es der Wissenschaft Soziale Arbeit aufgegeben, engagiertes Wissen (Assessment, Intervention) für das Bewältigen sozialer Probleme (für die Förderung sozialen Wandels, von Problemlösungen in zwischenmenschlichen Beziehungen und für die Befähigung und Befreiung von Menschen zur Verbesserung ihres Wohlbefindens) anwendungsorientiert zu entwickeln und wissenschaftlich begründete Theorien und Modelle für die Praxis der Sozialen Arbeit bereitzustellen.
Rezension
Der Verfasser möchte die Soziale Arbeit als eigenständige Wissenschaftsdisziplin begreifen und darstellen. Deshalb legt er mit diesem Buch eine Überarbeitung, Korrektur und Vertiefung seines Ansatzes von 1992 vor: „Soziale Arbeit als Wissenschaft. Eine Orientierung“. Und in einem zweiten Band „Theorien der Sozialen Arbeit. Eine Einführung“ ist die These noch weiter erläutert worden. Soziale Arbeit hat in den Augen des Verfassers für die Bevölkerung in Deutschland eine überragende Bedeutung und bedarf einer wissenschaftlich fundierten und als eigenständige Disziplin ausgebrachten Wissenschaft Soziale Arbeit. Diese entwickelt er mit einem überaus differenzierten Inhaltsverzeichnis. Zugleich ist Wissen in engagiertes Wissen zu überführen – das ist das existenzielle Anliegen der Praxis der Wissenschaft Soziale Arbeit seit jeher.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht
VORWORT 22
ZUR EINFÜHRUNG 24
TEIL l: SOZIALE ARBEIT IST TEIL DER KULTUREN 37
Einleitung 39
1. Der barmherzige Samariter und die Frage
nach dem Ursprung der Sozialen Arbeit 41
2. Fragen über Fragen zur Wissenschaft Soziale Arbeit 45
3. Zwölf Thesen zum Werdegang und zu den
Grundlagen der Wissenschaft Soziale Arbeit 51
TEIL 2: DER WERDEGANG DER SOZIALEN ARBEIT
ALS WISSENSCHAFT DER MODERNEN GESELLSCHAFT -
EINE HISTORISCH-KRITISCHE RÜCKBESINNUNG 65
Einleitung 67
1. Helfen und Erziehen in archaischen,
hochkultivierten und modernen Gesellschaften 70
2. Die Entwicklung in Europa
vom 11. bis zum 18. Jahrhundert 76
3. Die Entwicklung in Europa und Nordamerika
im 19. Jahrhundert 87
4. Die weltweite Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert 106
TEIL 3: PHILOSOPHISCHE UND WISSENSCHAFTSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN DER WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT 141
Einleitung 143
1. Über das Erkennen 146
2. Offene Fragen und grundlegende Antworten 155
3. Wissenschaftliches Wissen 180
4. Organisation von Forschen und Wissen 214
5. Beeinflussung von Erkenntnisprozessen 233
6. Die Interdependenzen von Wissenschaft,
Praxis und Ausbildung 243
TEIL 4: DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT 261
Einleitung 263
1. Soziale Arbeit ist eine Menschenwissenschaft 265
2. Der Gegenstandsbereich der Sozialen Arbeit 287
3. Werte, Normen und
Rechtsgrundlagen der Sozialen Arbeit 313
4. Soziale Arbeit und ihre Bezugswissenschaften 334
5. Forschung der Sozialen Arbeit 347
6. Theorien und Modelle der Sozialen Arbeit 362
TEIL 5: DIE VERBINDUNG DER WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT MIT DER PRAXIS UND DER AUSBILDUNG DER SOZIALEN ARBEIT .... 441
Einleitung 443
1. Die Verbindung von Wissenschaft
und Praxis in der Sozialen Arbeit 444
2. Die Verbindung von Wissenschaft
und Ausbildung in der Sozialen Arbeit 458
ZUM SCHLUSS: DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT IST
UND BLEIBT EINE NOTWENDIGE WISSENSCHAFT 471
WEBLIOGRAPHIE 482
LITERATUR 488
AUTOR 528
Inhaltsverzeichnis I
VORWORT 22
ZUR EINFÜHRUNG 24
1. Die Wissenschaft Soziale Arbeit
ist eine notwendige Wissenschaft 24
2. Ziel, Zweck und Aufbau dieses Studienbuches 30
3. Einige (selbst-)kritische Vorbemerkungen 33
TEIL l: SOZIALE ARBEIT IST TEIL DER KULTUREN 37
Einleitung 39
1. Der barmherzige Samariter und die Frage
nach dem Ursprung der Sozialen Arbeit 41
2. Fragen über Fragen zur Wissenschaft Soziale Arbeit 45
3. Zwölf Thesen zum Werdegang und zu den
Grundlagen der Wissenschaft Soziale Arbeit 51
TEIL 2: DER WERDEGANG DER SOZIALEN ARBEIT
ALS WISSENSCHAFT DER MODERNEN GESELLSCHAFT -
EINE HISTORISCH-KRITISCHE RÜCKBESINNUNG 65
Einleitung 67
1. Helfen und Erziehen in archaischen,
hochkultivierten und modernen Gesellschaften 70
2. Die Entwicklung in Europa
vom 11. bis zum 18. Jahrhundert 76
2.1 Wandel der wirtschaftlich-politischen
und gesellschaftlichen Bedingungen 76
2.2 Entwicklung von Wissenschaft und Ausbildung 79
2.3 Entwicklung der Sozialen Arbeit 83
3. Die Entwicklung in Europa
und Nordamerika im 19. Jahrhundert 87
3.1 Wandel der wirtschaftlich-politischen
und gesellschaftlichen Bedingungen 87
3.2 Entwicklung von Wissenschaft und Ausbildung 92
3.3 Entwicklung der Sozialen Arbeit 95
4. Die weltweite Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert 106
4.1 Wandel der wirtschaftlich-politischen
und gesellschaftlichen Bedingungen 106
4.2 Entwicklung von Wissenschaft und Ausbildung 112
4.3 Entwicklung der Sozialen Arbeit 120
TEIL 3: PHILOSOPHISCHE UND WISSENSCHAFTSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN DER WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT 141
Einleitung 143
1. Über das Erkennen 146
1.1 Unsere Erkenntnisquellen: Erfahrung und Verstand 146
1.2 Erkennen im gesellschaftlichen und historischen Kontext . . . 150
2. Offene Fragen und grundlegende Antworten 155
2.1 Grundfragen der Menschen 155
2.2 Werte, Normen und Menschenrechte 167
2.3 Philosophie, Kunst, Religion und Wissenschaft -
verschiedene Wege zu erkennen und Erkanntes zu vermitteln ... 175
3. Wissenschaftliches Wissen 180
3.1 Alltagswissen - wissenschaftliches Wissen -
Berufswissen 180
3.2 Wissenschaftstheoretische Grundfragen
und alternative Antworten 188
3.3 Heutiges Verständnis von Wissenschaft 196
3.4 Verschiedene Ansätze von Wissenschaftstheorien
mit ihren Erkenntnismethoden 200
3.5 Paradigmenbildung und -Wechsel 211
4. Organisation von Forschen und Wissen 214
4. l Entstehung, Ausdifferenzierung und Autonomie
von Wissenschaftsdisziplinen 214
4.2 Ebenen, Arten und Methoden der Forschung 219
4.3 Organisationselemente von Wissenschaftsdisziplinen 226
5. Beeinflussung von Erkenntnisprozessen 233
5.1 Die persönliche Beteiligung von Wissenschaftlerinnen
an Erkenntnisprozessen 233
5.2 Die Scientific Community 239
5.3 Die Verflechtungen der Wissenschaft
in der modernen Gesellschaft 241
6. Die Interdependenzen von Wissenschaft,
Praxis und Ausbildung 243
6.1 Die Gegenwörter „Theorie und Praxis" 244
6.2 Das elitäre Selbstbewusstsein von
Wissenschaftlerinnen 247
6.3 Die wenig angesehene und vernachlässigte Lehre 250
6.4 Wissenschaftliches Wissen begründet Professionen 253
6.5 Ein Interdependenzmodell
für die Profession Soziale Arbeit 255
TMIL 4: DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT 261
Einleitung 263
1. Soziale Arbeit ist eine Menschenwissenschaft 265
1.1 Einwände, Widerstände und Hindernisse 265
1.2 Zum Status der Wissenschaft Soziale Arbeit 273
2. Der Gegenstandsbereich der Sozialen Arbeit 287
2.1 Gegenstandsbestimmungen der Sozialen Arbeit 287
2.2 Gegenstandsbestimmungen
anderer Wissenschaftsdisziplinen 291
2.3 Der (im-)perfekte Mensch und seine Bedürfnisse 295
2.4 Die „Definition of Social Work" der International
Federation of Social Workers (IFSW) 297
2.5 Das Bewältigen sozialer Probleme ist
Gegenstand der Sozialen Arbeit 301
2.6 Loyalitätskonflikte der Sozialen Arbeit 307
3. Werte, Normen und
Rechtsgrundlagen der Sozialen Arbeit 313
3.1 Ethische Prinzipien der Sozialen Arbeit
und ihre Begründung 314
3.2 Soziale Arbeit, der Code of Ethics und die
Menschenrechte 323
3.3 Die Rechtswirklichkeit als Grundlage Sozialer Arbeit 328
3.4 Die Zukunft ethischer Prinzipien - eine Vision 330
4. Soziale Arbeit und ihre Bezugswissenschaften 334
4.1 Was sind Bezugswissenschaften? 334
4.2 Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit 335
4.3 Modelle der Verknüpfung der Sozialen Arbeit
mit ihren Bezugswissenschaften 343
5. Forschung der Sozialen Arbeit 347
5.1 Soziale Arbeit und Forschung 347
5.2 Forschungsmethoden und methodische Probleme 349
5.3 Ebenen und Arten der Forschung 354
6. Theorien und Modelle der Sozialen Arbeit 362
6.1 Theorie- und Modellbildung in der Sozialen Arbeit 363
6.2 Orientierende Übersicht 375
6.3 Universelle Theorien der Sozialen Arbeit 389
6.4 Spezifische Theorien der Sozialen Arbeit 409
6.5 Externe Theorien zur Sozialen Arbeit 431
6.6 Der Stammstrauch der Theorien Sozialer Arbeit 437
TEIL 5: DIE VERBINDUNG DER WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT MIT DER PRAXIS UND DER AUSBILDUNG DER SOZIALEN ARBEIT .... 441
Einleitung 443
1. Die Verbindung von Wissenschaft
und Praxis in der Sozialen Arbeit 444
2. Die Verbindung von Wissenschaft
und Ausbildung in der Sozialen Arbeit 458
ZUM SCHLUSS: DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT IST
UND BLEIBT EINE NOTWENDIGE WISSENSCHAFT 471
WEBLIOGRAPHIE 482
Ausgewählte Internetseiten im World Wide Web
zur Wissenschaft Soziale Arbeit 482
LITERATUR 488
AUTOR 528
Inhaltsverzeichnis II
VORWORT 22
ZUR EINFÜHRUNG 24
1. Die Wissenschaft Soziale Arbeit
ist eine notwendige Wissenschaft 24
2. Ziel, Zweck und Aufbau dieses Studienbuches 30
3. Einige (selbst-)kritische Vorbemerkungen 33
TEIL 1: SOZIALE ARBEIT IST TEIL DER KULTUREN 37
Einleitung 39
1. Der barmherzige Samariter und die Frage
nach dem Ursprung der Sozialen Arbeit 41
2. Fragen über Fragen
zur Wissenschaft Soziale Arbeit 45
3. Zwölf Thesen zum Werdegang und zu den
Grundlagen der Wissenschaft Soziale Arbeit 51
TEIL 2: DER WERDEGANG DER SOZIALEN ARBEIT
ALS WISSENSCHAFT DER MODERNEN GESELLSCHAFT -
EINE HISTORISCH-KRITISCHE RÜCKBESINNUNG 65
Einleitung 67
1. Helfen und Erziehen in archaischen,
hochkultivierten und modernen Gesellschaften 70
2. Die Entwicklung in Europa
vom 11. bis zum 18. Jahrhundert 76
2.1 Wandel der wirtschaftlich-politischen
und gesellschaftlichen Bedingungen 76
2.2 Entwicklung von Wissenschaft und Ausbildung 79
2.3 Entwicklung der Sozialen Arbeit 83
3. Die Entwicklung in Europa
und Nordamerika im 19. Jahrhundert 87
3.1 Wandel der wirtschaftlich-politischen
und gesellschaftlichen Bedingungen 87
3.2 Entwicklung von Wissenschaft und Ausbildung 92
3.3 Entwicklung der Sozialen Arbeit 95
(1) Soziale Bewegungen und Institutionen 95
(2) Ausbildung für soziale Berufe 98
(3) Wissenschaftliche Philanthropie 100
(4) Social Science Movement 101
(5) Die Begriffe „Sozialpädagogik" und „Soziale Arbeit"
tauchen auf 104
4. Die weltweite Entwicklung
seit dem 20. Jahrhundert 106
4.1 Wandel der wirtschaftlich-politischen
und gesellschaftlichen Bedingungen 106
4.2 Entwicklung von Wissenschaft und Ausbildung 112
(1) Entdeckungen und Theorien 112
(2) Europäisierung des Ausbildungssystems 115
(3) Ausdifferenzierung und Etablierung
vieler Einzeldisziplinen 116
4.3 Entwicklung der Sozialen Arbeit 120
(1) Die Entwicklung der Praxis der Sozialen Arbeit 120
(2) Ausbildung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 125
(3) Ausbildung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 128
(4) Wissenschaftlichkeit Sozialer Arbeit -
Akzeptationen und Negationen 132
(5) Nationale und internationale Vereinigungen 137
TEIL 3: PHILOSOPHISCHE UND WISSENSCHAFTSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN DER WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT 141
Einleitung 143
1. Über das Erkennen 146
1.1 Unsere Erkenntnisquellen: Erfahrung und Verstand 146
1.2 Erkennen im gesellschaftlichen und historischen Kontext ... 150
(1) Der gesellschaftliche Kontext 150
(2) Der historische Kontext 152
2. Offene Fragen und grundlegende Antworten 155
2.1 Grundfragen der Menschen 155
(1) Das Subjekt-Objekt-Verhältnis 159
(2)Wahrheit 160
(3) Geltung 161
(4) Freiheit 162
(5)Werte 163
(6) Eeib-Seele-Verhältnis 164
(7) Gott 165
2.2 Werte, Normen und Menschenrechte 167
(1) Werte und werten 167
(2) „Ethik" und „Moral" 169
(3) Werte und Normen finden und begründen 170
(4) „Menschenwürde" und „Menschenrechte" 173
2.3 Philosophie, Kunst, Religion und Wissenschaft -
verschiedene Wege zu erkennen und Erkanntes zu vermitteln ... 175
3. Wissenschaftliches Wissen 180
3.1 Alltagswissen - wissenschaftliches Wissen - Berufswissen .. 180
(1) Alltagswissen 180
(2) Wissenschaftliches Wissen 182
(3) Berufswissen 187
3.2 Wissenschaftstheoretische Grundfragen
und alternative Antworten 188
(1) Der Wissenschaftsbegriff 189
(2) Erkenntnisinteresse 190
(3) Methode der Erkenntnisgewinnung 191
(4) Begründung 192
(5) Art der Theoriebildung 193
(6) Wertproblematik 194
(7) Das Verhältnis von „Wissenschaft" und „Gesellschaft" 195
3.3 Heutiges Verständnis von Wissenschaft 196
3.4 Verschiedene Ansätze von Wissenschaftstheorien
mil ihren Erkenntnismethoden 200
(1) Der hermeneutische (geisteswissenschaftliche) Ansatz 204
(2) Der phänomenologische Ansatz 205
(3) Der kritisch-rationale (empirisch-analytische, positivistische, naturwissenschaftliche) Ansatz 206
(4) Der kritisch-theoretische
(dialektische, emanzipatorische) Ansatz 208
(5) Der historisch-materialistische
(dialektische, marxistisch-leninistische) Ansatz 209
(6) Das anarchische Prinzip 210
3.5 Paradigmenbildung und -Wechsel 211
4. Organisation von Forschen und Wissen 214
4.1 Entstehung, Ausdifferenzierung und Autonomie
von Wissenschaftsdisziplinen 214
(1) Auswirkungen der Arbeitsteilung in der Gesellschaft
auf die Wissenschaft 215
(2) Differenzierte Wissenschaftssysteme in
differenzierten Gesellschaften 215
(3) Wissenschaftsdisziplinen sind nicht autonom,
sondern relativ autonom 217
4.2 Ebenen, Arten und Methoden der Forschung 219
(1) Ebenen der Forschung 221
(2) Arten der Forschung 222
(3) Methoden der Forschung 224
4.3 Organisationselemente von Wissenschaftsdisziplinen 226
(1) Der Gegenstand der Wissenschaftsdisziplin 226
(2) Die Methoden der Erkenntnisgewinnung (Metatheorie) 228
(3) Die Systeme inhaltlicher Aussagen (Objekttheorien) 229
5. Beeinflussung von Erkenntnisprozessen 233
5.1 Die persönliche Beteiligung von Wissenschaftlerinnen
an Erkenntnisprozessen 233
5.2 Die Scientific Community 239
5.3 Die Verflechtungen der Wissenschaft
in der modernen Gesellschaft 241
6. Die Interdependenzen von Wissenschaft,
Praxis und Ausbildung 243
6.1 Die Gegenwörter „Theorie und Praxis" 244
6.2 Das elitäre Selbstbewusstsein von Wissenschaftlerinnen .... 247
6.3 Die wenig angesehene und vernachlässigte Lehre 250
6.4 Wissenschaftliches Wissen begründet Professionen 253
6.5 Ein Interdependenzmodell für die Profession Soziale Arbeit 255
TEIL 4: DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT 261
Einleitung 263
1. Soziale Arbeit ist eine Menschenwissenschaft 265
1.1 Einwände, Widerstände und Hindernisse 265
(1) Einwände 266
(2) Widerstände 268
(3) Hindernisse 270
1.2 Zum Status der Wissenschaft Soziale Arbeit 273
(1) Eine mehr als hundertjährige Geschichte 274
(2) Keiner Leitwissenschaft unterstellt 277
(3) Ein international verbreiteter Name 278
(4) Eine internationale Scientific Community 279
(5) Weltweit Organisationen und Institutionen
für Forschung und Lehre 281
(6) Publikationen in vielen Sprachen der Welt 283
(7) Öffentliche Anerkennung 285
2. Der Gegenstandsbereich der Sozialen Arbeit 287
2.1 Gegenstandsbestimmungen der Sozialen Arbeit 287
2.2 Gegenstandsbestimmungen
nuderer Wissenschaftsdisziplinen 291
2.3 Der (im-)perfekte Mensch und seine Bedürfnisse 295
2.4 Die „Definition of Social Work" der International
Federation of Social Workers (IFSW) 297
2.5 Das Bewältigen sozialer Probleme ist
(legenstand der Sozialen Arbeit 301
2.6 Loyalitätskonflikte der Sozialen Arbeit 307
3. Werte, Normen und
Rechtsgrundlagen der Sozialen Arbeit 313
3.1 Ethische Prinzipien der Sozialen Arbeit
und ihre Begründung 314
(1) Theologisch begründete Werte 315
(2) Philosophisch begründete Werte 318
(3) Weltweite Missachtung ethischer Prinzipen 321
3.2 Soziale Arbeit, der Code of Ethics und die
Menschenrechte 323
(1) Ethische Grundlagen Sozialer Arbeit 323
(2) Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession 326
3.3 Die Rechtswirklichkeit als Grundlage Sozialer Arbeit 328
3.4 Die Zukunft ethischer Prinzipien - eine Vision 330
4. Soziale Arbeit und ihre Bezugswissenschaften 334
4.1 Was sind Bezugswissenschaften? 334
4.2 Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit 335
4.3 Modelle der Verknüpfung der Sozialen Arbeit
mit ihren Bezugswissenschaften 343
5. Forschung der Sozialen Arbeit 347
5.1 Soziale Arbeit und Forschung 347
5.2 Forschungsmethoden und methodische Probleme 349
(1) Methoden der Erkenntnis- und der Wissenschaftstheorie .... 350
(2) Methoden der empirischen Sozialforschung 350
(3) Historische und hermeneutische Forschungsmethoden 352
(4) Spezielle methodische Schwierigkeiten bei der
Erforschung sozialer Probleme 353
5.3 Ebenen und Arten der Forschung 354
(1) Erkenntnis- und anwendungsorientierte
Grundlagenforschung der Sozialen Arbeit 355
(2) Anwendungsbezogene Forschung der Sozialen Arbeit 355
6. Theorien und Modelle der Sozialen Arbeit 362
6.1 Theorie- und Modellbildung in der Sozialen Arbeit 363
(1) Der Theorienreichtum der Sozialen Arbeit 364
(2) Kulturelle Unterschiede in der Theoriebildung 367
(3) Paradigmenbildung in der Sozialen Arbeit 368
(4) Bezeichnungen der Theorien und Modelle 369
(5) Unterschiedliche philosophische und
wissenschaftstheoretische Grundlagen 370
(6) Relativ autonome Theorien der Sozialen Arbeit 372
(7) Keine Zentraltheorie 373
(8) Zur Weiterentwicklung der Theorien 374
6.2 Oricntierende Übersicht 375
(1) Formale Merkmale wissenschaftlicher Theorien 375
(2) Erwartungen an Theorien der Sozialen Arbeit 376
(3) Historischer und fachwissenschaftlicher
Entstehenszusammenhang 377
(4) Klassifikation der Theorien und Modelle 381
(5) Wissenschafts theoretische Grundmodelle
sozialwissenschaftlicher Theoriebildung 383
(6) Theoriefragmente 386
(7) „Gute" und „schlechte" Theorien 387
(8) Wie kritisiert man wissenschaftliche Theorien
der Sozialen Arbeit? 388
6.3 ( Universelle Theorien der Sozialen Arbeit 389
(1) Kommentare, Traktate und Eehrgebäude als
Vorläufer der modernen Theorien 390
(2) Erste Theorien der modernen Sozialen Arbeit 391
(3) Wissenschaftstheoretisch bestimmte Theorie-Schulen
und ihre gegenseitige Kritik 392
(4) Systemtheorien 397
(5) Gesellschaftstheorien 400
(6) Verhaltens- und Handlungstheorien 403
(7) Visionen und Utopien 408
6.4 Spezifische Theorien der Sozialen Arbeit 409
(1) Die Erwartungen und die Problematik 410
(2) Die Anfange spezifischer Theorien für Assessment
und Intervention in der Sozialen Arbeit 412
(3) Die Methodenklassiker „casework", „group work", community organization" sowie „family therapy" und „case management" 415
(4) Zur Entwicklung spezifischer Theorien Sozialer Arbeit
im deutschsprachigen Raum 418
(5) Empirisch-theoretische Grundlagen für Assessment 421
(6) Empirisch-theoretische Grundlagen für Interventionen 425
(7) Handlungsmodelle 428
6.5 Externe Theorien zur Sozialen Arbeit 431
(1) Kirchliche Enzykliken und theologische Theorien 432
(2) Sozialpolitische Programme und Deklarationen 435
6.6 Der Stammstrauch der Theorien Sozialer Arbeit 437
TEIL 5: DIE VERBINDUNG DER WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT MIT DER PRAXIS UND DER AUSBILDUNG DER SOZIALEN ARBEIT .... 441
Einleitung 443
1. Die Verbindung von Wissenschaft
und Praxis in der Sozialen Arbeit 444
(1) Anspruch und Selbstverständnis der Sozialen Arbeit 444
(2) Berufsbezeichnungen als Ausdruck für theoretische
Grundlagen der Praxis Sozialer Arbeit 445
(3) Die Rezeption von wissenschaftlichem Wissen
in der Praxis 448
(4) Forschung in der Praxis 450
(5) Professionsverständnis aus Theorien der Sozialen Arbeit .... 454
(6) Zur Bedeutung von Berufsverbänden für die Verbindung
von Theorie und Praxis in der Sozialen Arbeit 456
2. Die Verbindung von Wissenschaft
und Ausbildung in der Sozialen Arbeit 458
(1) Ein kurzer Überblick 458
(2) Soziale Arbeit- Nebenfach im eigenen Studiengang? 461
(3) Studium der Sozialen Arbeit auf der Grundlage der
Wissenschaft Soziale Arbeit 463
(4) Internationale Standards der Ausbildung
in Sozialer Arbeit 464
(5) Zur künftigen Entwicklung der Ausbildung 467
ZUM SCHLUSS: DIE WISSENSCHAFT SOZIALE ARBEIT IST
UND BLEIBT EINE NOTWENDIGE WISSENSCHAFT 471
WEBLIOGRAPHIE 482
Ausgewählte Internetseiten im World Wide Web
zur Wissenschaft Soziale Arbeit 482
LITERATUR 488
AUTOR 528
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