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Die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie bei psychischen Störungen von Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen Expertise zur empirischen Evidenz des Psychotherapieverfahrens Verhaltenstherapie herausgegeben von der 
Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie und der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation
mit Unterstützung der
Deutschen Ärztlichen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DÄVT)
des Deutschen Fachverbands für Verhaltenstherapie (DVT)
der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und
Verhaltensmodifikation (DGVM) sowie der Fachgruppe Klinische Psychologie
und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
Die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie bei psychischen Störungen von Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen
Expertise zur empirischen Evidenz des Psychotherapieverfahrens Verhaltenstherapie


herausgegeben von der

Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie und der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation

mit Unterstützung der

Deutschen Ärztlichen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DÄVT)

des Deutschen Fachverbands für Verhaltenstherapie (DVT)

der Deutschen Gesellschaft für Verhaltensmedizin und

Verhaltensmodifikation (DGVM) sowie der Fachgruppe Klinische Psychologie

und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)



Birgit Kröner-Herwig

Dgvt-Verlag
EAN: 9783871598173 (ISBN: 3-87159-817-8)
152 Seiten, kartoniert, 16 x 24cm, 2004

EUR 19,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Evidenzbasierung ist eine allenthalben erhobene Forderung in der Medizin. Auch das 1999 in Kraft getretene Psychotherapeutengesetz verlangt eine wissenschaftlich begründete Psychotherapeutenausbildung.

Orientiert an den Kriterien des Wissenschaftlichen Beirats für Psychotherapie legt das Buch differenziert für die verschiedenen Störungsbereiche für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche den Stand der Evidenzbasie-rung der Verhaltenstherapie dar.

In überzeugender Weise kann aufgezeigt werden, dass die Verhaltenstherapie für fast ausnahmslos alle Störungsbereiche eine effektive Behandlung psychischer Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter darstellt.

Der Autorin gelang es, für diese Expertise zur Wirksamkeit der Verhaltenstherapie eine große Anzahl von Experten aus Psychologie und Medizin für die Mitarbeit zu gewinnen.



Über die Autorin:

Prof. Dr. Birgit Kröner-Herwig war von 1985-86 Hochschullehrerin für Verhaltensmedizin an der Ruhr-Universität Bochum und hatte von 1986-1996 die Professur für Klinische Psychologie an der Universität Düsseldorf inne. Seit1996 ist sie die Leiterin der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Göttingen. Als approbierte Psychologische Psychotherapeutin leitet sie das dortige Therapie- und Beratungszentrum. Zusammen mit der Universität Braunschweig (Prof. Dr. K. Hahlweg) betreibt sie den Weiterbildenden Studiengang für Psychologische Psychotherapie (WSPP). Ihre Forschungsinteressen liegen schwerpunktmäßig im Bereich der Verhaltensmedizin: Chronischer Schmerz, Tinnitus, Kopfschmerz bei Kindern und Jugendlichen. Ihre Arbeiten sind sowohl in der Therapieforschung wie in der experimentellen klinisch-psychologischen Forschung angesiedelt.


Rezension
Die Verhaltenstherapie ist eine anerkannte psychotherapeutische Methode, die in den letzten Jahrzehnten eine enorme Weiterentwicklung erfahren hat. Sie ist vor allem durch den Anspruch der empirischen Überprüfbarkeit des therapeutischen Vorgehens gekennzeichnet. Im vorliegenden Buch handelt es sich um eine wissenschaftliche Expertise, die von Prof. Dr. Birgit Kröner-Herwig, die sie im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie und der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation erstellte. Das Werk bietet einen breiten Überblick zum Stand der empirischen Wirksamkeitsforschung verhaltenstherapeutischer Interventionen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines zur Verhaltenstherapie
1.1 Kurzbeschreibung
1.2 Art des Verfahrens
1.3 Detaillierte Beschreibung Indikationsbereich

1.5 Stand der Theorieentwicklung
1.6 Diagnostik

2 Evidenzbasierung
2.1 Allgemeine Vorbemerkungen zur Methodik
2.2 Therapieforschung bei Erwachsenen
2.2.1 Affektive Störungen
2.2.2 Angststörungen
2.2.3 Belastungsstörungen
2.2.4 Dissoziative, Konversions- und somatoforme Störungen
2.2.5 Essstörungen
2.2.6 Andere Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
2.2.7 Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten
2.2.8 Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen
2.2.9 Abhängigkeiten und Missbrauch
2.2.10 Schizophrenie und wahnhafte Störungen
2.2.11 Psychische und soziale Faktoren bei Intelligenzminderung
2.2.12 Hirnorganische Störungen
2.3 Therapieforschung bei Kindern und Jugendlichen
2.3.1 Affektive Störungen und Belastungsstörungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
2.3.2 Angststörungen und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
2.3.3 Dissoziative, Konversions- und somatoforme Störungen und andere neurotische Symptome
2.3.4 Essstörungen und andere Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
2.3.5 Verhaltensstörungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend und Ticstörungen
2.3.6 Autistische Störungen bei Kindern
2.3.7 Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen, Störungen der Impulskontrolle, Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualstörungen, Abhängigkeit und Missbrauch, Schizophrenie und wahnhafte Störungen
2.3.8 Intelligenzminderung, hirnorganische Störungen und Entwicklungsstörungen
2.4 Unerwünschte Wirkungen
2.4.1 Non-responder und Misserfolge
2.4.2 Symptomverschiebung
2.4.3 Ungünstige Nebeneffekte
2.4.4 Abbrechen oder Ablehnen der Therapie
2.4.5 Rückfälle
2.4.6 Schlussfolgerungen
2.5 Kosten-Nutzen-Verhältnis

3 Abschließende Bemerkungen
3.1 Versorgungsrelevanz
3.2 Ausbildung
3.3 Qualitätssicherung
3.4 Fazit

4 Literatur (ohne Originalstudien)

5 ANHÄNGE
A Anwendungsbereiche für Psychotherapie
B Kriterien des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie
C Kriterien der American Psychological Assciation nach Chambless & Hollon (1998)