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Die Rezeption von Dietrich Bonhoeffers
Die Rezeption von Dietrich Bonhoeffers "Nachfolge" in der deutschsprachigen Theologie und Kirche




Bernd Liebendörfer

Kohlhammer
EAN: 9783170324930 (ISBN: 3-17-032493-4)
381 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2017

EUR 65,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das Buch "Nachfolge" von Dietrich Bonhoeffer fand gleich nach seinem Erscheinen eine große Beachtung und ist in vielen Sprachen und zahlreichen Auflagen erschienen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Wirkungsgeschichte dieses Buches im deutschsprachigen Raum. Es werden 32 verschiedene Autoren aus dem Bereich von wissenschaftlicher Theologie und Kirche untersucht, von Karl Barth über Albrecht Schönherr, Jürgen Moltmann, Christiane Tietz oder Peter Zimmerling und Wolfgang Huber bis hin zu Frère Roger und den Brüdern von Taizé. Es wird an Hand von verschiedenen Kriterien dargestellt, wie die Autoren Bonhoeffers Nachfolge-Gedanke aufgegriffen, wiedergegeben, weiterentwickelt oder auch für sich vereinnahmt haben. Die Untersuchung zeigt, dass das Verständnis von Nachfolge sehr vielfältig ist und unterstreicht damit den Bedarf, den Umgang mit diesem Grundbegriff des Glaubens zu klären.

Dr. Bernd Liebendörfer ist Dekan des ev. Kirchenbezirks Böblingen.
Rezension
Nachdem derselbe Autor im Jahr 2016 ebenfalls im Kohlhammer-Verlag seine 400-seitige Dissertation "Der Nachfolge-Gedanke Dietrich Bonhoeffers und seine Potentiale in der Gegenwart" (9783170319202) veröffentlicht hat, folgt hier ein zweiter Band, quasi ein Materialband, zur Thematik, der die deutschsprachige Rezeption von Bonhoeffers "Nachfolge" zum Gegenstand hat. "Nachfolge" hat die Kirchengeschichte immer wieder geprägt. Im 20. Jhdt. ist Bonhoeffers "Nachfolge"-Interpretation herausragend: Die Bergpredigt-Auslegung, die Dietrich Bonhoeffer 1934 in London schrieb, und alle neutestamentlichen Vorlesungen, die er in Finkenwalde hielt, waren dem Ruf in die "Nachfolge Jesu Christi" gewidmet. Der Titel "Nachfolge", 1937 erstmals veröffentlicht, galt im Dritten Reich als authentische Bezeugung christlichen Glaubens und daher als Kampfschrift gegen die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft. Die hier vorgelegte Untersuchung umfasst den Zeitraum vom Erscheinen des Buches "Nachfolge" 1937 bis ins Jahr 2013 und verfolgt in erster Linie das Ziel, die deutschsprachige Rezeption von Bonhoeffers "Nachfolge" zu betrachten. Beide Studien, dieser Forschungsbericht und die Dissertation, sind aufeinander bezogen, sie ergänzen einander und vertiefen das Verständnis von Nachfolge.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 15

1. Hinführung und Methodik der Untersuchung 17

1.1 Kleine Skizze der Bonhoeffer-Rezeption 17
1.2 Die Verbreitung der „Nachfolge“ – allgemeine Rezeption 21
1.3 Fokussierung der zu leistenden Aufgabe 23
1.3.1 Eingrenzung auf den deutschen Sprachraum 23
1.3.2 Konsequenzen aus der Vielfalt der Rezipienten 24
1.3.3 Rezeption in der neutestamentlichen Forschung 25
1.3.4 Rezeption in der systematisch-theologischen Forschung 28
1.3.5 Rezeption in der praktisch-theologischen Forschung 28
1.3.6 Die Frage nach der Nicht-Rezeption 29
1.3.7 Rezeption in der Kirche 29
1.4 Reflexion der angewandten Methodik 30
1.4.1 Autoren-, Text- und Rezipientenintention 30
1.4.2 Entwicklung eines Beurteilungsrasters für Rezeption 32
1.4.2.1 Formale Kriterien 33
1.4.2.2 Inhaltliche Bewertung 37
1.4.3 Schritte bei der Betrachtung der Rezeptionen 38

2. Ausführliche Untersuchungen bei den Haupt-Rezipienten 41

2.1 Karl Barth – ein eigener Nachfolge-Gedanke 41
2.1.1 Zur Person 41
2.1.2 Vorformen des Nachfolge-Gedankens bei Barth 43
2.1.3 Nachfolge in KD III/4 (1951) 44
2.1.4 Barths Brief an Herrenbrück (1952) 46
2.1.4.1 Der Brief und die „Nachfolge“ 46
2.1.4.2 Konsequenzen für Barths „Nachfolge“-Rezeption 47
2.1.5 Nachfolge in KD IV/1 (1953) 48
2.1.5.1 § 57 Das Werk Gottes des Versöhners 48
2.1.5.2 § 59 Der Gehorsam des Sohnes Gottes 48
2.1.5.3 § 61 Des Menschen Rechtfertigung 49
2.1.6 Nachfolge in KD IV/2 (1955) 49
2.1.6.1 § 64 Die Erhöhung des Menschen 49
2.1.6.2 § 66 Des Menschen Heiligung (1955) 50
2.1.7 Nachfolge in KD IV/3, 2. Hälfte (1959) 58
2.1.8 Nachfolge in KD IV/4 (1967) 59
2.1.9 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 60
2.1.10 Eine systematisch-theologische Einordnung 61
2.1.11 Die Frage der qualifizierten Einordnung 64
2.1.12 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 66

2.2 Hanfried Müller – „Nachfolge“ als Durchgangsstation 67
2.2.1 Zur Person 67
2.2.2 „Von der Kirche zur Welt“ (1956/1961) 67
2.2.2.1 Müllers Tendenzen 68
2.2.2.2 Einführung in Bonhoeffers Theologie 70
2.2.2.3 Müllers Schema einer Drei-Stufen-Ethik 71
2.2.3 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 73
2.2.4 Eine systematisch-theologische Einordnung 75
2.2.5 Die Frage der qualifizierten Einordnung 77
2.2.6 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 78

2.3 Wilhelm Landgrebe – Hommage an den Blutzeugen 79
2.3.1 Zur Person 79
2.3.2 „Dietrich Bonhoeffer. Wagnis der Nachfolge“ (1957) 80
2.3.4 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 82
2.3.5 Eine systematisch-theologische Einordnung 83
2.3.6 Die Frage der qualifizierten Einordnung 83
2.3.7 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 83

2.4 Ernst Feil – Nachfolge als Leben, weniger als Buch 84
2.4.1 Zur Person 84
2.4.2 „Die Theologie Dietrich Bonhoeffers“ (1971) 84
2.4.2.1 Grundzüge des Werkes 85
2.4.2.2 Die „Nachfolge“ Bonhoeffers 87
2.4.3 „Gottes Wort ist konkret“ (1996) 91
2.4.4 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 93
2.4.5 Eine systematisch-theologische Einordnung 94
2.4.6 Die Frage der qualifizierten Einordnung 95
2.4.7 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 96

2.5 Albrecht Schönherr – Abenteuer der Nachfolge 97
2.5.1 Zur Person 97
2.5.2 „Horizont und Mitte“ (1957/1965/1972) 99
2.5.2.1 „Leib Christi und Nachfolge bei Dietrich Bonhoeffer“ (1957) 99
2.5.2.2 „Die Botschaft vom Reich und der Dienst in der Welt“ (1965) 100
2.5.2.3 „Abenteuer der Nachfolge“ (1972) 100
2.5.3 „Abenteuer der Nachfolge“ (1982) 103
2.5.4 Ein Resümee zu Schönherrs Beiträgen 105
2.5.5 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 106
2.5.5.1 Die Vorlesung Nachfolge 106
2.5.5.2 Das Buch „Nachfolge“ 107
2.5.6 Eine systematisch-theologische Einordnung 109
2.5.6.1 Schönherrs Weiterentwicklung I 109
2.5.7 Die Frage der qualifizierten Einordnung 114
2.5.7.1 Schönherrs Weiterentwicklung II 115
2.5.8 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 120

2.6 Reiner Strunk – Nachfolge als diskontinuierliches Symbolhandeln 122
2.6.1 Zur Person 122
2.6.2 „Nachfolge Christi“ (1981) 122
2.6.3 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 125
2.6.3.1 Rückblick auf die Reformation 126
2.6.3.2 Zeitgeschichtlicher Rückblick 126
2.6.3.3 Verweltlichung und Nachfolge 127
2.6.4 Eine systematisch-theologische Einordnung 129
2.6.5 Die Frage der qualifizierten Einordnung 129
2.6.5.1 Nachfolge als christliches Symbolhandeln 130
2.6.5.2 Kritische Würdigung von Strunks Ansatz 131
2.6.6 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 133

2.7 Georg Huntemann – mit Bonhoeffer zum neuen Kirchenkampf 134
2.7.1 Zur Person 134
2.7.2 „Der andere Bonhoeffer. Die Herausforderung des Modernismus“ (1989) 135
2.7.2.1 Die Adressatenfrage 135
2.7.2.2 Der Charakter des Buches 135
2.7.2.3 „Der andere Bonhoeffer“ – der Bonhoeffer Huntemanns 139
2.7.2.4 Die „Nachfolge“-Interpretation 141
2.7.2.5 Was heißt Christusnachfolge? 142
2.7.2.6 Ziel des Buches 147
2.7.3 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 150
2.7.4 Eine systematisch-theologische Einordnung 151
2.7.5 Die Frage der qualifizierten Einordnung 153
2.7.6 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 154

2.8 Martin Honecker – Nachfolge als ungeklärtes Thema 154
2.8.1 Zur Person 154
2.8.2 „Kirche als Gestalt und Ereignis“ (1960) 155
2.8.2.1 Gedanken zu Bonhoeffers „Nachfolge“ 155
2.8.3 „Zeichen statt Argumente?“ (1989) 157
2.8.4 „Einführung in die theologische Ethik“ (1990) 158
2.8.4.1 Der Charakter des Buches 158
2.8.4.2 Die Frage nach dem christlichen Proprium 158
2.8.4.3 Nachfolge in Honeckers Ethik 159
2.8.4.4 Bonhoeffers „Nachfolge“ in Honeckers Ethik 161
2.8.4.5 Kritische Rückfragen Honeckers 161
2.8.4.6 Honeckers Schlussbewertung 162
2.8.4.7 Vorbehalte gegen eine Orientierung an der Christologie 163
2.8.5 „Glaube als Grund christlicher Theologie“ (2005) 164
2.8.5.1 Der Charakter des Buches 164
2.8.5.2 Die Frage nach dem christlichen Proprium 164
2.8.5.3 Nachfolge kein Grundbegriff des Glaubens 165
2.8.6 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 166
2.8.7 Eine systematisch-theologische Einordnung 166
2.8.8 Die Frage der qualifizierten Einordnung 168
2.8.9 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 169

2.9 Paul Gerhard Schoenborn – Nachfolge als politisches Martyrium 170
2.9.1 Zur Person 170
2.9.2 „Alphabete der Nachfolge“ (1996) 171
2.9.2.1 Der Inhalt 171
2.9.2.2 Bonhoeffer 172
2.9.3 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 173
2.9.4 Eine systematisch-theologische Einordnung 174
2.9.5 Die Frage der qualifizierten Einordnung 175
2.9.6 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 176

2.10 Taizé – Vertrauen leben 177
2.10.1 Zu den Personen 177
2.10.1.1 Vier Gründe für die Berücksichtigung von Taizé 178
2.10.2 Bonhoeffer-Rezeption in Taizé 179
2.10.3 Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ in Taizé 180
2.10.4 Der Nachfolge-Gedanke in Taizé 181
2.10.5 Der Nachfolge-Gedanke in den Schriften von Taizé 183
2.10.5.1 Frère Roger: „Notes explicatives“ (1941) 184
2.10.5.2 Frère Roger: „Introduction à la vie communautaire“ (1944) 185
2.10.5.3 Frère Roger: „Die Regel von Taizé“ (1954) 190
2.10.5.4 Frère Roger: „Vivre l’aujourd’hui de Dieu“ (1964) 190
2.10.5.5 Frère Roger: „Einmütig im Pluralismus“ (1966) 192
2.10.5.6 Frère Roger: „Das Unverhoffte gestalten“ – „Aufbruch ins Ungeahnte“ (1974) 194
2.10.5.7 Frère Roger: Das Buch: „Einer Liebe Staunen“ (1979) 195
2.10.5.8 Frère Roger: „Die Quellen von Taizé“ (1980) 198
2.10.5.9 Frère Roger: „Die Quellen von Taizé“ (1990) 198
2.10.5.10 Communauté de Taizé: „Wer liebt, wird leben“ (2004) 202
2.10.5.11 Frère Richard: „Nachfolge heute“ (2006) 205
2.10.5.12 Äußerungen von Frère François (2007/2014) 205
2.10.5.13 Schriften von Frère Alois (2008/2010) 206
2.10.6 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 207
2.10.7 Eine systematisch-theologische Einordnung 207
2.10.8 Die Frage der qualifizierten Einordnung 208
2.10.9 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 210

2.11 Peter Zimmerling – Nachfolge als gängiger Container-Begriff 212
2.11.1 Zur Person 212
2.11.2 „Nachfolge lernen“ (1990) 213
2.11.3 „Dietrich Bonhoeffer – Leben und Werk“ (1992) 215
2.11.4 „Evangelische Spiritualität“ (2003) 216
2.11.4.1 Skizze des Inhalts 216
2.11.4.2 Ziel des Buches 217
2.11.4.3 Zur Methodik im Umgang mit Containerbegriffen 218
2.11.4.4 Die Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 219
2.11.4.5 Nachfolge als gängiger Begriff 220
2.11.5 „Bonhoeffer als Praktischer Theologe“ (2006) 221
2.11.5.1 Die Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 221
2.11.5.2 Bedeutung des Themas Nachfolge bei Bonhoeffer 222
2.11.5.3 Nachfolge als gängiger Begriff 224
2.11.6 „Bonhoeffers Bedeutung für die aktuelle Praktische Theologie“ (2007) 225
2.11.7 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 226
2.11.8 Eine systematisch-theologische Einordnung 228
2.11.9 Die Frage der qualifizierten Einordnung 229
2.11.10 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 229

2.12 Wolfgang Huber – Nachfolge als konsequentes Christsein 231
2.12.1 Zur Person 231
2.12.2 „Nachfolge heute“ (2006) 231
2.12.3 „Der christliche Glaube“ (2008) 234
2.12.4 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 238
2.12.5 Eine systematisch-theologische Einordnung 238
2.12.6 Die Frage nach der qualifizierten Einordnung 239
2.12.7 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 241

2.13 An Il Kang – Von der „Nachfolge“ zur „Ethik der Verantwortung“ 242
2.13.1 Zur Person 242
2.13.2 „Von der ‚Nachfolge‘ zur ‚Ethik der Verantwortung‘“ (2008) 243
2.13.2.1 Einleitung 243
2.13.2.2 Kapitel 1: „Nachfolge“ 243
2.13.2.3 Kapitel 2: „Ethik“ 247
2.13.2.4 Kapitel 3: Vergleich und systematische Würdigung 249
2.13.2.5 Kaptiel 4: Resümee und Ausblick 253
2.13.3 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 254
2.13.4 Eine systematisch-theologische Einordnung 255
2.13.5 Die Frage der qualifizierten Einordnung 255
2.13.6 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 255

2.14 Florian Schmitz – systematisch-theologische Rekonstruktion einer Kampfschrift 256
2.14.1 Zur Person 256
2.14.2 „‚Nachfolge‘. Zur Theologie Dietrich Bonhoeffers“ (2013) 256
2.14.2.1 Einleitung 256
2.14.2.2 „Der Weg Gottes zum Menschen: Rechtfertigung“ 257
2.14.2.3 „Der Weg Christi mit dem Menschen: Heiligung“ 261
2.14.2.4 Der Ort der „Nachfolge“ in Bonhoeffers Denken und Werk 268
2.14.2.5 Ertrag und Schlussbetrachtung 269
2.14.3 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 272
2.14.3.1 Textimmanente Interpretation 272
2.14.3.2 Rekonstruktion und Konstruktion 272
2.14.3.3 Grenzen einer Systematik 273
2.14.3.4 Kritische Rückfragen 274
2.14.4 Eine systematisch-theologische Einordnung 276
2.14.5 Die Frage der qualifizierten Einordnung 276
2.14.6 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 277

2.15 Christiane Tietz – Arbeit am Detail 278
2.15.1 Zur Person 278
2.15.2 „Nur der Glaubende ist gehorsam, und nur der Gehorsame glaubt“ (2005) 278
2.15.2.1 Darstellung 279
2.15.2.2 Diskussion 280
2.15.3 „Rechtfertigung und Heiligung“ (2006) 280
2.15.3.1 Darstellung 281
2.15.3.2 Diskussion 284
2.15.4 „Das Kind als Paradigma des Christeins“ (2012) 285
2.15.4.1 Darstellung 285
2.15.4.2 Diskussion 287
2.15.5 „Dietrich Bonhoeffer. Theologe im Widerstand“ (2013) 287
2.15.5.1 Darstellung des Abschnittes „Nachfolge“ 288
2.15.5.2 Diskussion 289
2.15.6 Zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 289
2.15.7 Eine systematisch-theologische Einordnung 289
2.15.8 Die Frage der qualifizierten Einordnung 290
2.15.9 Zur Bedeutung des Nachfolge-Gedankens 290

3. Weitere Rezipienten 291

3.1 Paul L. Lehmann 291
3.1.1 Zur Person 291
3.1.2 „Vom Paradox der Nachfolge“ (1969) 292
3.1.3 „Politik der Nachfolge“ (1971) 293
3.1.3.1 Nachfolge 293
3.1.3.2 Politik 294
3.1.3.3 Wechselbeziehung zwischen Nachfolge und Politik 295
3.1.4 Kritische Würdigung 296

3.2 Rainer Mayer 298
3.2.1 „Christuswirklichkeit“ (1969) 298
3.2.2 „Nachfolge und Widerstand“ (1971) 301
3.2.2.1 Darstellung 301
3.2.2.2 Diskussion 302
3.2.3 „Die Bedeutung von Bonhoeffers Mandatenlehre für eine moderne politische Ethik“ (1992) 302
3.2.3.1 Darstellung 303
3.2.3.2 Diskussion 304
3.2.4 „Kriterien einer Theologie des ethischen Konflikts“ (1992) 305
3.2.4.1 Darstellung 305
3.2.4.2 Diskussion 306
3.2.5 Kritische Würdigung 307

3.3 Carl Friedrich von Weizsäcker 307
3.3.1 Zur Person 307
3.3.2 „Gedanken eines Nichttheologen zur theologischen Entwicklung Dietrich Bonhoeffers“ (1976) 308
3.3.2.1 „Nachfolge“ 309
3.3.2.2 „Ethik“ und „Widerstand und Ergebung“ 310
3.3.3 Kritische Würdigung 310

3.4 Geffrey B. Kelly 311
3.4.1 „Rechtfertigung in der ‚Nachfolge‘– eine Klarstellung“ (1979) 311
3.4.2 Kritische Würdigung 312

3.5 Eberhard Bethge 312
3.5.1 Zur Person 312
3.5.2 Die Bonhoeffer-Biographie (1968) 313
3.5.2.1 Darstellung 313
3.5.2.2 Diskussion 315
3.5.3 Nachwort zur „Nachfolge“ (1981) 316
3.5.3.1 Darstellung 317
3.5.3.2 Diskussion 318
3.5.4 Kritische Würdigung 319

3.6 Rolf Kramer 319
3.6.1 „Grenzen einer Nachfolge-Ethik“ (1982) 319
3.6.2 Kritische Würdigung 321

3.7 Kurt Koch 322
3.7.1 „Zur bleibenden Aktualität Dietrich Bonhoeffers“ (1985) 322
3.7.2 Kritische Würdigung 323

3.8 Jürgen Moltmann 324
3.8.1 Zur Person 324
3.8.2 „Einführung in: ‚Nachfolge und Bergpredigt‘“ (1981) 324
3.8.3 „Wer ist Christus für uns heute?“ (1994) 325
3.8.3.1 Darstellung 326
3.8.3.2 Diskussion 327
3.8.4 Kritische Würdigung 328

3.9 Christian Gremmels 328
3.9.1 „Rechtfertigung und Nachfolge“ (1991) 328
3.9.2 Kritische Würdigung 330

3.10 Horst Georg Pöhlmann 332
3.10.1 „Radikale Nachfolge“ (1995) 332
3.10.2 Kritische Würdigung 333

3.11 Otto Guggemos 333
3.11.1 „Verantwortlicher Gehorsam?“ (1996) 333
3.11.2 Kritische Würdigung 335

3.12 Hans-Walter Krumwiede 336
3.12.1 „Nachfolge und Widerstand. Ein Beitrag zur Christologie Dietrich Bonhoeffers“ (2001) 336
2.12.2 Kritische Würdigung 340

3.13 Konrad Stock 342
3.13.1 „‚Teure Gnade‘? Fragen an Bonhoeffers ‚Nachfolge‘“ (2001) 342
3.13.2 Kritische Würdigung 343

3.14 Hermann Fischer 344
3.14.1 „Protestantische Theologie im 20. Jahrhundert“ (2002) 344
3.14.2 Kritische Würdigung 347

3.15 Ulrich H. J. Körtner 348
3.15.1 „Nachfolge und Verantwortungsethik“ (2006) 348
3.15.2 Kritische Würdigung 349

3.16 Péter Szentpétery 350
3.16.1 „Ist die ‚Nachfolge‘ eine radikale Kritik des Luthertums?“ (2007) 350
3.16.2 Kritische Würdigung 352

3.17 Martin Onnasch 352
3.17.1 Zur Person 352
3.17.2 „Zeitgemäße Theologie?“ (2008) 353
3.17.3 Kritische Würdigung 355

4. Auswertungen zur Rezeption von Bonhoeffers „Nachfolge“ 357

4.1 Überblick über die Haupt-Rezipienten 358
4.2 Überblick über die weiteren Rezipienten 359
4.3 Sonderrolle von Eberhard Bethge 361
4.4 Formale Auswertung I: Arten der Veröffentlichungen 361
4.4.1 Dissertationen zu Bonhoeffer 361
4.4.2 Theologische Überblickswerke 362
4.4.3 Aufsätze und Vorträge zu speziellen Anlässen 362
4.4.4 Sonstige Aufsätze und Vorträge 362
4.4.5 Eigenständige Weiterentwicklungen mit Impulsen aus der „Nachfolge“ 362
4.5 Formale Auswertung II: Einstufung in die Kategorien der Rezeptionen 362
4.5.1 Die Wiedergabe 363
4.5.2 Die Auslegung 363
4.5.3 Die Interpretamentisierung 363
4.5.4 Die Aktualisierung 364
4.5.5 Die Weiterentwicklung 364
4.5.6 Die Vereinnahmung 366
4.5.7 Die Fehlinterpretation 366
4.6 Thematische Auswertung I: Arten des Umgangs mit Nachfolge 366
4.6.1 Nachfolge als wissenschaftliches Thema 366
4.6.2 Bonhoeffers Vita als Nachfolge 367
4.6.3 Arbeiten ohne Interesse am Thema 367
4.6.4 Arbeiten in der Aura von Bonhoeffer 367
4.6.5 Nachfolge mit eigenständiger Bedeutung 367
4.7 Thematische Auswertung II: Systematisch-theologische Themen 368
4.7.1 „Nachfolge“ als Beitrag zur Ekklesiologie 368
4.7.2 Nachfolge und Ethik 368
4.7.3 Gnade und Rechtfertigung 369
4.7.4 Christologie und Weltverständnis 369
4.8 Thematische Auswertung III: Theologische und programmatische Intention 370
4.8.1 Theologische Intention 370
4.8.2 Programmatische Intention 370
4.8.3 Andere Intentionen 370
4.9 Spitzenpositionen und Gesamtbilanz 371

Literatur- und Kurztitelverzeichnis 373