"Die Muschelsammlerin" ist ein fantastischer Roman im doppelten Sinn des Wortes, denn er zieht einem direkt in eine fantastische Welt und man ist von Anfang an von der Geschichte begeistert. Bei diesem Buch kommt man sich wie bei einem Kinofilm vor, so gut hat man die Geschehnisse vor Augen. Langsam aber sicher steigert sich im Buch die Spannung bis es zum Ende hin, endlich zum Höhepunkt kommt.
Die Protagonistin hat immer das Gefühl anders zu sein, sie ist wahrlich keine Superheldin, aber sie ist stark, witzig, einfach ein besonderer Mensch. In ihrer Welt läuft alles darauf hinaus einen Seelengefährten in Nurnen, der Spiegelstadt, zu finden. Doch bei Muriel, so wie auch bei ihren Freunden Tora und Tomma, taucht kein Seelenverwandter auf, deshalb gehören sie zu den "Sonderbaren" und müssen deshalb ihre Heimat verlassen. Eine aufregende Reise beginnt...
Die wichtigste Erkenntnis des Buches: Man kann nur geliebt werden, wenn man sich selbst liebt!
Yvonne Mayer,lehrerbibliothek.de

Mariel hat immer darauf vertraut, dass sie in Amlon glücklich wird. Inmitten der perlweißen Strände und des türkisblauen Meeres sollte es ihr an nichts fehlen. Aber tief im Herzen spürt Mariel, dass sie nicht dazugehört. Als der Tag der Verbindung bevorsteht, an dem jeder Jugendliche seinem perfekten Partner begegnet, wird Mariels größte Angst wahr: Sie ist eine Sonderbare, eine von denen, für die es keine Liebesgeschichte gibt. Zusammen mit Sander, Tora und Tammo muss Mariel Amlon verlassen. Nur in Nurnen, dem Reich der Träume, können sie ihren Seelenpartner noch finden. Doch auf der Reise flammen in Mariel plötzlich Gefühle für einen anderen auf. Und diese Gefühle bedeuten in Nurnen den sicheren Tod …