|
Die Kunst des Dialogs - Kreative Kommunikation entdecken
Erfahrungen - Anwendungen - Übungen
Johannes F. Hartkemeyer, Martina Hartkemeyer
Klett-Cotta
EAN: 9783608941180 (ISBN: 3-608-94118-5)
467 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 19 x 23cm, 2005
EUR 32,90 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Umschlagtext
Nicht nur in technologischen Bereichen bedarf es neuer
»Erfindungen«: Vor allem im Umgang mit Menschen benötigen
wir eine neue Qualität, die zwischen Menschen entstehen kann:
Eine »dialogische Intelligenz«, eine Kunst des Dialogs.
Beteiligte Gesprächspartner: Hans Georg Gadamer, Verena Käst, Ruth Cohn, Marshall Rosenberg, Hans-Peter Dürr, Rupert Sheldrake, Humberto Maturana, Hartmut von Hentig, Dan Bar-On, Jesper Juul, Mohammad Khatami, Andres Pästrana Arango, Peter Garrett und viele andere.
Stimmen zu »Miteinander denken.
«... eine Vision, dass wir anders miteinander umgehen könnten.« Westdeutscher Rundfunk
»...ein großartiges und ganz wichtiges Lehrbuch.« Prof. Dr. Robert Spaethling, Harvard University, Cambridge USA
»Innovativ...Das Dialog-Projekt als Bestandteil eines
weltweiten Paradigmenwechsels...«
Süddeutsche Zeitung
Rezension
Wir sind durch die Medien geprägt von schlechtem Kommunikationsverhalten. Was uns dort selbst gebildete Menschen an Gesprächsunfähigkeit vorführen, die von Rechthaberei und einem permanenten Nichtzuhören geprägt ist, ist erschreckend und kann nicht unbedingt als Vorbild dienen. Was aber ist ein guter Dialog? Anschaulich und sehr praxisnah beschreiben die beiden Autoren in dem vorliegenden Band „Die Kunst des Dialogs“, was man unter Dialog versteht und wie ein wirklicher Dialog konkret auszusehen hat. Sie zeigen auf, wie ein guter Dialog, beginnend mit der dialogischen Erziehung in der Familie in der Schule, der Arbeitswelt, in lernenden Organisationen oder in politisch-gesellschaftlichen Konfliktfeldern, entstehen und sich bewähren kann. Dabei wird deutlich, dass dies zwar eine Kunst ist, diese aber für jeden Menschen durchaus mit wenig Aufwand erlernbar ist. Entscheidend scheint mir die Erkenntnis zu sein, dass ich als dialogbereiter Mensch mich öffne, von mir absehe und bereit bin, miteinander zu denken, zu reden und zu leben. Das praxisnahe Buch bietet dazu viele Anregungen und Tipps. Wirklicher Dialog aber muss im alltäglichen Leben probiert und umgesetzt werden.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de¬¬¬
Verlagsinfo
Das Standardwerk zum Thema »Dialog«
Nicht nur in technologischen Bereichen bedarf es neuer »Erfindungen«. Vor allem im Umgang mit Menschen benötigen wir eine neue Qualität, die zwischen Menschen entstehen kann: eine »dialogische Intelligenz«, eine Kunst des Dialogs.
Wie kommuniziert man heute kreativ - etwa in alltäglichen privaten Vereinbarungen oder bei Verhandlungen in der internationalen Politik? Johannes und Martina Hartkemeyer ermutigen auch in schwierigen Umständen, die Kunst des Dialogs im Großen wie im Kleinen zu wagen. Denn die privaten wie globalen, die wirtschaftlichen wie die strategischen Verflechtungen be legen tagtäglich, daß wir gemeinsam in einer Welt leben müssen. Die Bedingungen sind nicht gut oder schlecht, sondern das Werkzeug, mit denen wir im Dialog etwas Neues, Besseres, Anderes herstellen.
• Ergebnisoffener Prozeß: neue Sichtweisen, Anregungen und aktuelle Lösungsansätze
• Ziel: Wege zur zwischenmenschlichen Begegnung, zum gelungenen Gespräch im Alltag, zum Dialog
• Themenbereiche: Erziehung, Arbeitswelt, Organisation, Politik, Wissenschaften ...
• Konkrete Beispiele, wie dialogische Intelligenz wirksam werden kann: PISA-Debatte, Teamlernen in Organisationen, eigene Schattenseiten erkennen, Konflikte bewältigen ...
• Umgang mit Phänomenen wie Gewalt und »Terrorismus«
• Beispiele: Israelis / Palästinenser; Namibia, Südafrika, Iran, Kolumbien ...
• Dialog-Werkstatt: Praxisbeispiele, häufig gestellte Fragen, Übungen, Arbeitsmaterialien ...
Beteiligte Autoren und Gesprächspartner
Hans Georg Gadamer, Humberto Maturana, Hans-Peter Dürr, Rupert Sheldrake, Hartmut von Hentig, Verena Kast, Ruth Cohn, Dan Bar-On, Peter Garett, Jesper Juul, Andrés Pástrana Arango, Mohammad Khatami und viele andere
Zum Buch
»... Mit der Frage, wie man seine eigene "dialogische Intelligenz" trainieren kann und offene Gespräche führen lernt, hat sich das Autorenehepaar offenbar die letzten Jahre sehr intensiv beschäftigt. Zum einen haben sie die Dialogbegleiter-Ausbildung des Amerikaners Freeman Dhority nach Deutschland geholt.
Zum anderen haben sie weltweit nach Dialog-Experten gefahndet und mit ihnen Interviews geführt, die dieses Buch allein schon lesenswert machen. Unentbehrlich wird das Buch aber dadurch, dass auf 60 Seiten der "Dialog in der Arbeitswelt" zu Ehren kommt und Beispiele samt Übungen zur Einführung von Dialogprozessen in der Industrie veröffentlicht werden.«
(Wirtschaft + Weiterbildung, November/Dezember 2005)
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 15
»Im Dialog die unbeweisbaren Dinge des Lebens umkreisen« -
Gespräch mit Hans-Georg Gadamer 21
»Möglichkeit oder Chance inmitten der Krise« - Chinesische Zeichen 28
2 Von der Kunst, miteinander zu denken -
Einige Grundlagen des Dialogs 29
Die Welt des Dialogs im Gefängnis 29
Was ist ein Dialog? 31
Aspekte von Böhms Dialogbegriff 32 Aspekte von Bubers Dialogbegriff
34 Bewerten oder Begegnen 35 Verschiedene Formen des Dialogs 37
Haltung und Kernfähigkeiten für den Dialogprozess 38
Eine lernende Haltung einnehmen 39 Radikaler Respekt 40 Von Herzen
sprechen 41 Generatives Zuhören 42 Annahmen und Bewertungen
suspendieren, in der Schwebe halten 43 Erkunden 44
Produktiv plädieren 44 Offenheit 45 Verlangsamung 46 Die Beobachterin
beobachten 48
Dialogprozess-Begleitung 54
Jenseits von »richtig und falsch« - Gespräch mit Peter Garrett 55
Verändern, ohne es zu »wollen« 59
DENKPAUSE 61
»Tiefer Einklang und steter Fluss«. Zwischen den Welten -
Dialog im Schlafwagen 61
3 »Wir hörten einander wirklich zu« - Der Dialog im Alltag 67
Gegenseitige Wegbegleiter 67
»Sonst hätte ich gar nicht gewusst, wie es dir geht« - Familiendialog 68
Zwischen Schein- und Spukgestalten 70
Du sollst dir kein Bildnis machen! Von Bilderstürmereien,
goldenen Kälbern und Schattenwesen 72
Besuch bei meinem Bruder 72
Neue Brillen und innere Modelle 75
»Warum machst du das so?« - Das »Schwiegermutter-Problem« 78
»Keiner konnte seinen Wunschurlaub nehmen« -
Dialog für die Urlaubsplanung 80
» es ist nur die Disziplin, die geübt wird« - Dialog im Ortsbeirat 81
»Wenn ich mir zu träumen erlaube« - Eine neue Haltung in der
Verwaltung? 82
» anders als erwartet« - Dialog im Gewerkschaftsseminar 83
»Der Dialog hält uns zusammen« - Der »LebensRaum Niederhof« 85
Wie kam der Dialog zum Niederhof? 85 Die Grundstruktur unseres
Dialogs 86 Der Dialog als regelmäßiges Ritual 87 Einsatzbereiche des
Dialogs 88 Erfahrungen 88
Der Alltag als Übungsfeld 90
Das Lernen neu denken - Durch »Flow« zu Spitzenleistungen.
Gespräch mit Michael Mendizza 92
4 »Den gleichwürdigen, persönlichen Dialog entwickeln« -
Dialogische Erziehung als gemeinsame Entwicklung 99
»Kinder sind von Geburt an richtige Menschen!« -
Gespräch mit Jesper Juul 100
Gleichwürdigkeit von Eltern und Kindern 106
Radikaler Respekt: Gleicher Wert und gleiche Würde 107 Vertrauen in
die Kompetenz des Kindes 109 und in die Kompetenz der Eltern 110
Selbsterziehung einüben. Ein Praxisbericht aus Eltern-Seminaren 112
Wahrnehmung meiner eigenen Bedürfnisse 112 Botschaften des Körpers
114 Wie spreche ich? 114 Hören - mit welcher Absicht, mit
»welchem Ohr«? 115 Respektieren anderer Ansichten 116 Suspendieren
automatischer Reaktionen 117 Rückmeldungen der Eltern über den
Kurs 118
Wenn radikaler Respekt zum Leitsatz wird 119
Lernen praktisch erfahrbar machen - Eltern im Dialog 120 »Es ist gut,
mal von sich selbst zu reden« - Professionelle Helfer im Dialog 121
Der Dialog als Weg und Ziel 121 Die »goldene Brille der Empathie« 123
Pädagogen mit einer neuen Haltung 125 Dialog als gemeinsamer
Raum 125
Kindliche Entwicklung und elterliche Selbsterziehung 126
Was bedeutet (Selbst-)Erziehung? 127 Modellvorstellungen 129
Sich selbst im anderen verstehen 130
»Der innere Schatten - Ein fremdes Feld unserer Persönlichkeit« -
Gespräch mit Verena Käst 131
Lernen, die eigenen Schatten wahrzunehmen 135
5 »Wir brauchen die freie Denkbewegung des Geistes« -
Der Dialog als Kernelement einer neuen Lernkultur 137
Lernen! - Lernen - lernen? 137
DER DIALOG IN DER SCHULE 138
» und dann baute er sich selber ein Boot« - Entfaltung statt Be-schulung 139
»Virtuelle Pflanzen brauchen keine Pflege« - Beziehungsqualität statt
Informationsflut 141
»Unseren Kindern Lebenssicherheit bieten und zuhören lernen« -
Gespräch mit Hartmut von Hentig 143
Erfahrungsberichte 148
»Vielleicht sind sie ja doch ganz nett« - Der Dialog bei der Lösung von
Konflikten in einem 3. und 4. Schuljahr 150 »Ich warte in Ruhe ab, bis
ich drankomme« - Erfahrungen mit dem Dialog in einer 2. Klasse 151
Kreative Lernräume schaffen 156
Vom Lehrer zum Lernprozess-Begleiter - Schulen als »lernende
Organisationen«. Gespräch mit Norm Green 158
»Gemeinsame Übereinkunft, wie wir Lernen bewerten wollen!« -
»Rubrics« statt abstrakte Zensuren 162
So könnte es kommen 166
DER DIALOG IM UNIVERSITÄREN DISKURS 168
»Es geht nicht darum, wer Recht hat« - Der Dialog als Teil des
sozialwissenschaftlichen Studiums 169
Phasen beim Dialoglernen 169 Rolle und Glaubwürdigkeit des Facilitators
170 Veränderungen im Selbstkonzept 170 Dialogkompetenzen:
Herausforderung und Chance 171 Anfragen und Praxistransfer 171
Dialog für die Schule 172 »Da ist ein weites Feld zu beackern« 172
»Letztlich wurde weniger geredet, aber mehr voneinander verstanden«.
Der Dialog zur interdisziplinären Verständigung in einem
Sonderforschungsbereich (SFB) 174
Kontext und Situation 175 Vorgehen 175 Beobachtungen 176 Zwischen
Skepsis und Optimismus 178
Dialogfähigkeit als Kompetenz und Haltung einer neuen Lernkultur -
Gespräch mit Horst Siebert 179
DER DIALOG IN DER ARBEITSWELT 182
Dialog in Kommunen und Genderdialog 183
Stadtverwaltungen: Enttäuschungen und konkreter Leidensdruck 183
Genderdialog 184 Dialogische Gesprächsrunden im Rahmen von
Fachveranstaltungen 185
Personalentwicklung und Qualitativer Entwicklungs-Dialog (QED) 186
»Fish bowl«-Dialog 187 Zuhören praktizieren 188 Dialogkarten als
Erinnerung und Aufforderung 188 QED und der "Nutzen für die Menschen
mit Behinderung 188
Soziale Kompetenz durch den Dialog im Logistik-Lager 190
Warum Dialog? 190 Aus einem Seminar 191 Vorläufiges
Fazit 191
Lernen für einen neuen Lebensstil - Gespräch mit Satish Kumar 193
6 Der Dialog als kreativer Denkraum lernender Organisationen 197
»Wir fühlten uns ein bisschen wie Columbus« - Erfahrungen bei der
Einführung des Dialogs in einem marktführenden Unternehmen 200
Teamlernen und echte Teamarbeit 200 Umgang mit mentalen Modellen
und das Systemdenken 201 Den Vorstand für den Dialog gewinnen
202 Gleichgesinnte und Fürsprecher gewinnen 203 Den Dialog in der
Alltagspraxis festigen 204 Resümee 206
Zwischen Höhen und Tiefen. Zur Institutionalisierung des Dialogs
in einem Tagungs- und Studienzentrum 207
Vier Dialogregeln 208 Die erste Dialogrunde - positive Überraschung
208 Die zweite Dialogrunde - Ernüchterung und Zeitdruck 209 Die
dritte Dialogrunde - Klärung von mentalen Modellen und von Freiheiten
211
»Genau so müsste unsere Abteilungsbesprechung einmal stattfinden« -
Die Begleitung von Veränderungen in einer Organisation mit dem Dialog 213
Ausgangslage 213 Dialoggruppen 214 Vernetzung der Dialoggruppen
216 Abschluss des Workshops und Fortgang 216 Zwischen Anspruch
und Wirklichkeit - Theorie und Praxis 217
»>Interkulturelles Training< und Dialogidee miteinander verbinden« -
Eindrücke aus dem Dialogprozess bei DaimlerChrysler 220
Team-building durch den Dialog 220 Zum Ablauf des Workshops
221 Der erste Tag 221 Der zweite Tag 222 Der dritte Tag 223 Bewertung
des Workshops 224
Das Dialogverfahren in Unternehmen - Möglichkeiten und Grenzen 225
Initiative zur Einführung des Dialogs 226 Wirkung und Ersetzbarkeit
des Dialogs 226 Fazit 227
Das kreative Feld des Nichtwissens im Dialog 229
Nichtwissen in Organisationen, zwei Fallbeispiele 229 Der Dialog zur
Entwicklung einer konstruktiven Kultur von Nichtwissen 230
Intuition als Kompetenz im Dialog 232
Mit dem Dialog Problemfelder erspüren 232 Intuition im Unternehmensdialog
233 Umgang mit Komplexität 233 Changemanagement
233 Strategieentwicklung - Ein Praxisbeispiel 234 Vertiefen der
strategischen Vision 236
»Wir müssen mit der Zukunft in Kontakt kommen« -
Gespräch mit Joseph Jaworski 237
»Presencing« in »generativen Szenarios« als »6. Disziplin«? 240
7 »Vom Gegeneinander-Reden zum Miteinander-Denken« -
Der Dialog in politisch-gesellschaftlichen Konfliktfeldern 243
DER DIALOG IM SPANNUNGSFELD VON GENTECHNOLOGIE UND ÖKOLOGIE 246
Kann der Dialog frischen Wind in festgefahrene Debatten bringen? 246
Zum Beispiel Gentechnik in der Landwirtschaft 246 Zum Beispiel
Umwelt- und Naturschutz 253
DER DIALOG ZWISCHEN MENSCHEN VERSCHIEDENER KULTUREN 254
»Der Container drohte zu zerbrechen« - Der Dialog im European
Project for Interreligious Learning 256
Organisation 256 Die Lernauf gäbe 257 Lernen in Gemeinschaft - Pädagogik
des Dialogs 258 Eine weiterführende Lernerfahrung im interreligiösen
Dialog 258
Dialogerfahrungen in Namibia 262
»Niemand fühlt sich übergangen« - Von der Einheitsbeschwörung zur
Verbundenheit 262 Teilnehmende, Initiatoren und Leitfragen 263
Zum Verlauf der Dialogseminare 264 Beobachtungen und Bewertung
266 Überwindung der kommunikativen Kluft zwischen den Geschlechtern
- Dialog in der AIDS-Prävention 269
»Der Dialog ist zu meinem Lebenselixier geworden«.
Die Einführung des Dialogprojekts im Iran 270
Ausgangssituation 271 Schritte zur Einführung des Dialogs 271 Der
Einsatz des Dialogs in der Praxis 272 Künftige Projekte 273
Der Dialog ist der Weg der Vernunft -
Gespräch mit Sejjed Mohammad Khatami 274
Transkulturelle Kompetenz durch die zehn Kernfähigkeiten? 282
DER DIALOG MIT POLITISCHEN REBELLEN 284
»Der Dialog ist unsere einzige Chance« -
Gespräch mit Andres Pastrana Arango 285
Der Dialogprozess in Kolumbien hatte eine reale Chance 289
DER DIALOG ZWISCHEN TÄTERN UND OPFERN 290
Der Dialog zwischen Tätern und Opfern als Modell zur
Konfliktbearbeitung - Gespräch mit Dan Bar-On 292
Durch den Dialog zur Wahrheitsfindung - Der Versöhnungsprozess
in Südafrika 300
»Die Wahrheit schmerzt, aber Schweigen tötet« - Gespräch mit dem
Generalsekretär des TRC, Martin Coetzee 302
Warum einfach, wenn es auch »umständlich« geht! - Ubuntu 307
Alternative Gerichtsbarkeit in Guguletu 309 Der Tod von Amy Biehl 311
8 Welche anderen Kommunikationsverfahren können den
Dialogprozess bereichern? 313
Open Space 313
»Gewaltfreie Kommunikation« oder: Die Sprache der Giraffen 316
»Jeder tut aus seiner Sicht das Beste, was er tun kann« -
Gespräch mit Marshall Rosenberg 317
Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation im Vergleich zum Dialog 323
Was können wir von Rosenbergs Modell für den Dialogprozess lernen? 324
Mediation 325
Themenzentrierte Interaktion (TZI) 326
»Ich lebe, wenn ich lerne« - Gespräch mit Ruth C. Cohn 328
TZI und Dialog 331
Unterschiede zwischen dem Dialog und therapeutischen Verfahren 333
9 Modellvorstellungen zum Verständnis dialogischer Prozesse 335
Wie können wir »Verantwortung« für unsere Erfahrungen übernehmen?
Gespräch mit Humberto R. Maturana 337
Auf der Suche nach der »Wirk«-lichkeit? 342
Die Welt als eingefaltete Ordnung 344 Die Welt ist vernetzt und frei 345
Von Fischernetzen und Erwartungsfeldern -
Gespräch mit Hans-Peter Dürr 346
Auf der Suche nach einer neuen Sprache für systemisches Denken 355
Denken als Teilnahme an der kollektiven Intelligenz -
Gespräch mit Rupert Sheldrake 358
Muster und Elemente 363
Mehrschleifiges Lernen und das Eisberg-Modell 364
Die Lernschleife 369
10 Dialog-Werkstatt 373
Gedanken zu häufig gestellten Fragen 374
Übung macht die Meisterin 378
Dialoggeschichten erzählen 378 Die Dilemma-Übung; Variante: Von
der Debatte zum Dialog 379 Gemeinsam Geschichten spinnen 381
Zuhör-Übung 382 Malen - Nonverbale Kommunikation 383 Die Filterübung
384 Kontrolle oder Beziehung? 385 Führen und sich führen
lassen 386 Themenskulptur 387 Brücken bauen 388 Feedback-Modell
389 Phantasiereise 390 »Wachsende Ringe« - Übung zum ökologischen
Dialog 392
Ausbildung zur Dialogprozess-Begleitung 393
Grundlagen und Prinzipien 393 Überblick über die Ausbildung 394
Strategien und Dynamiken im Dialogprozess 396 Vier-Spieler-Modell
397 Dynamischer Dialog mit Fragen aus vier Quadranten 398 Wie
hätten Sie interveniert?3991 Verschiedene Kategorien von Fragen 402
Fragen zur Dialogprozess-Begleitung 403
Seminarbeispiele 405
Beispiel für ein Dialogseminar mit »dynamischem Dialog« 405 Beispiel
für ein Dialogseminar mit »Open Space« 407 Beispiel für ein Dialogseminar
mit Systemaufstellungen 410 Workshop für Moderatoren der
Lehrerfortbildung 413 Dialog mit dem eigenen Team 415 Wie gehe
ich als Dialogbegleiterin mit einem »misslungenen« Dialogseminar um?
417
Weitere Materialien 420
Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg
420 Ideengeschichtliche Bezüge des Dialogs 421 Beispiele zum »Eisberge-
Lernmodell 423
Anhang
Zitierte Literatur 425
Weiterführende Literatur 428
Artikel im Internet 441
Danke! 448
Namen und Anschriften 451
Abbildungsverzeichnis 455
Personen- und Namenregister 457
Sachregister 460
|
|
|