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Die Hüterin der Wahrheit - Dinas Bestimmung
Die Hüterin der Wahrheit - Dinas Bestimmung



Polyband
EAN: 4006448365189
1 Seiten, DVD, 14 x 20cm, August, 2016

EUR 10,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ein junges Mädchen mit einer besonderen Gabe wird in die gefährlichen Machenschaften eines ehrgeizigen Adligen verwickelt. Das Fantasy-Abenteuer entführt den Zuschauer in eine mystische Welt, in der ein Blick alle Geheimnisse der Seele offenbart…



Dina hat die übernatürlichen Fähigkeiten ihrer Mutter Melussina geerbt. Schaut sie einem Menschen in die Augen, erkennt sie sofort die Sünden und Schwächen, für die er sich schämt. Als der Thronfolger des Königreichs Dunark beschuldigt wird, ein schweres Verbrechen begangen zu haben, soll Dinas Mutter ihm ein Geständnis abzwingen. Doch die weise Frau erkennt, dass Prinz Nicodemus unschuldig ist. Der zwielichtige Cousin Drakan will nun Dina dazu bringen, den Prinzen zu belasten. Sie gerät dadurch in einen erbitterten Machtkampf und beschließt, die Wahrheit ganz allein herauszufinden. Doch um den wahren Täter zu finden, muss sie tapfer gegen Drachen und ganze Armeen antreten.



Regisseur Kenneth Kainz schuf eine phantastische Welt aus nordischen Mythen, spannenden Abenteuern und malerischen Landschaften. Der Film ist eine der teuersten dänischen Filmproduktionen aller Zeiten und basiert auf dem erfolgreichen Fantasy-Jugendroman der dänischen Autorin Lene Kaaberbøl (erschienen im CARLSEN Verlag).
Rezension
Es ist ein relativ dunkler Film mit Fantasyelementen, der aber von der Rahmenhandlung ebensogut im späten Mittelalter spielen könnte. Ritter, Fürsten und Schwerter prägen das Erscheinungsbild.
Die Hauptperson, Dina, hat die Gabe, eine "Beschämerin" zu sein. Durch ihren intensiven Blick bringt sie Menschen dazu, sich über das zu schämen, was sie in der Vergangenheit getan haben. So soll die Wahrheit ans Licht kommen.
Insgesamt fehlte mir in dem Film der Spannungsbogen. Am Ende fragte man sich, wo eigentlich der Sinn des Films lag. Die Handlung plätscherte vor sich hin und plötzlich war der Film zu Ende. Die 4 Sterne der Jugendfilm-Jury kann ich nicht verstehen, aber vielleicht muss man Liebhaber genau dieser Machart sein, um den Film zu mögen.

R. Lussnig, Lehrerbibliothek.de