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Die Beute
Michael Crichton, Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Blessing
EAN: 9783896672094 (ISBN: 3-89667-209-6)
448 Seiten, hardcover, 14 x 22cm, Dezember, 2002
EUR 24,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Der Biotechnologe Jack steigt aus dem Helikopter, die flirrende Hitze nimmt ihm schier den Atem. Vor ihm liegt mitten in der Wüste von Nevada die Forschungsstation der Firma Xymos. Das weltweit agierende Nanotechnologie-Unternehmen stellt im Auftrag des Pentagons Miniaturkameras für die Kriegsführung her, die auf der Struktur von Bakterien aufbauen. Aber dem Forscherteam ist bei der Produktion ein folgenreicher Fehler unterlaufen. Über Wochen hinweg entwichen mutierte Mikroroboter aus dem Labor durch ein nur unzureichend abgedichtetes Lüftungsrohr in die Wüste. Jack, der das Computerprogramm entwickelt hat, mit dem Xymos arbeitet, soll retten, was noch zu retten ist. Denn die Partikel lassen sich nicht mehr kontrollieren. Sie finden sich zu einem Schwarm zusammen, der in immer neuen Kampfformationen zunächst nur Kaninchen und Kojoten, schließlich auch Menschen jagt, sie tötet oder – schlimmer noch – in ihnen weiterlebt und nach und nach alle Zellen ersetzt! Mit der Zeit erkennt Jack, dass die Forscher seinen Kampf gegen die Killerwolke zu behindern versuchen. Warum nur ignorieren seine vermeintlichen Mitstreiter die Tragweite des Produktionsfehlers? Langsam dämmert ihm die furchtbare Wahrheit...
Rezension
Vorweg kann ich nur eins sagen: Michael Crichton schafft es in seinem Sci-Fi Roman "Die Beute" den Leser/die Leserin von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zu ziehen.
Die Mischung aus wissenschaftlichen Fakten und Fantastischem gibt dem Leser/der Leserin das Gefühl, dass die im Roman vorkommenden Geschehnisse ohne weiteres in nicht allzu ferner Zukunft möglich sind.
Dieser Roman kann als eine Aufforderung an die Wissenschaft verstanden werden, verantwortungsvoll mit den neuen Möglichkeiten der Nanotechnologie umzugehen.
Das Buch ist hat mir sehr gut gefallen, ich kann es nur jedem/jeder empfehlen.
Robert Dannerbauer, Lehrerbibliothek.de
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