| 
 
  |  | 
  
    | Deutschland nach 1945 Prüfungs- und Basiswissen für Schülerinnen und Schüler 
 
 
 Eberhard Wilms
 Reihe: Grundwissen kontrovers Wochenschau Verlag
 EAN: 9783899744040 (ISBN: 3-89974-404-7)
 240 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2009
 
EUR 14,80alle Angaben ohne Gewähr
 |  |  
| 
Umschlagtext Zu diesem Buch
 Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen nach 1945 haben die deutsche Geschichte bis heute geprägt. Die erste Besatzungszeit von 1945 bis 1949 und die Zeit der Teilung zwischen 1949 und 1990 sind ihre wichtigsten Abschnitte. Deutschland nach 1945 ist zentrales Thema des Geschichtsunterrichts in der gymnasialen Oberstufe und in der oberen Sekundarstufe l.
 
 Der Band stellt diese Epoche auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse dar und verdeutlicht die wissenschaftlichen Kontroversen.
 
 Zur Reihe:
 
 Die Bände der Reihe Grundwissen kontrovers dienen der Wiederholung und Festigung von Wissen und sind besonders bei der Vorbereitung von Vergleichsarbeiten, Klausuren und Abiturprüfungen hilfreich.
 
 Grundwissen kontrovers
 
 enthält das Wissen, über das Schülerinnen und Schüler den Lehrplänen entsprechend verfügen müssen
 
 deckt die zentralen Themen der gymnasialen Oberstufe und der oberen Jahrgänge der Sekundarstufe l ab
 
 hilft bei der Lösung von Darstellungs-, Interpretations- und Erörterungsaufgaben
 
 enthält einen Erörterungsteil, in dem fachwissenschaftliche Deutungskontroversen vorgestellt werden, und der den Schülerinnen und Schüler ermöglicht, selbst Stellung zu beziehen.
 
 Rezension Dankenswerter Weise sind die Zeiten vorbei, da der Geschichtsunterricht nur bis zur Weimarer Republik kam - und Nationalsozialismus und Bundesrepublik Deutschland mehr oder minder verdrängt wurden. Die Bundesrepublik kann mittlerweile auf eine (erfolgreiche) 65-jährige Geschichte zurückblicken, davon 20 Jahre wiedervereint. Deutschland nach 1945 ist heute zentrales Thema des Geschichtsunterrichts in der gymnasialen Oberstufe und in der oberen Sekundarstufe l. Der Band bietet - didaktisch aufbereitet - das Grundwissen und fordert die Schüler/innen zu eigener begründeter Positionierung heraus inmitten der entscheidenen geschichtwissenschaftlichen Kontroversen.
 Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo „Grundwissen kontrovers“• enthält das Wissen, über das Schülerinnen und Schüler den Lehrplänen entsprechend verfügen müssen.
 • deckt die zentralen Themen der gymnasialen Oberstufe und der oberen Jahrgänge der Sek. I ab.
 • hilft bei der Lösung von Darstellungs-, Interpretations- und Erörterungsaufgaben.
 • enthält einen Erörterungsteil, in dem fachwissenschaftliche Deutungskontroversen vorgestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler können auf dieser Grundlage selbst Stellung beziehen.
 Der Ausgang des Zweiten Weltkriegs prägt die deutsche Geschichte bis heute. Die erste Besatzungszeit von 1945 bis 1949, die Zeit der Teilung zwischen 1949 und 1990 und die Zeit des wiedervereinigten Deutschland ab 1990 sind ihre Wegmarken.
 Der Autor stellt die Epoche seit 1945 auf der Basis der neuesten Forschungen dar und ermöglicht die Erörterung der wissenschaftlichen Kontroversen durch die Schülerinnen und Schüler.
 
Inhaltsverzeichnis Zur Reihe
 1. Kriegsende und erste Besatzungszeit
 
 1.1 Darstellung
 Die „Stunde Null“
 Juni-Deklarationen und Potsdamer Konferenz
 Parteien und Wahlen
 Frühe getrennte Entwicklung
 
 1.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 8. Mai 1945: Zusammenbruch, Niederlage, Befreiung, Neuanfang?
 Existierte Deutschland 1945? Ein juristischer Streit
 Potsdamer „Abkommen“ oder Potsdamer „Protokoll“?
 Zwangsvereinigung oder freiwilliger Zusammenschluss? – Die Gründung der SED am 21./22. April 1946
 „Antifaschistisch-demokratische Umwälzung“ oder „Revolution von oben“ in der SBZ?
 
 
 2. Der Weg zur Teilung Deutschlands: Erste Etappe 1946-1949
 
 2.1 Darstellung
 Gescheiterte Einigungsversuche
 Von der Bizone zur Trizone
 Marshallplan und Währungsreform
 Berlin-Blockade und Luftbrücke
 Die besondere Rolle der SED
 Die Gründung der beiden deutschen Staaten
 
 2.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 Warum scheiterte die Münchner Ministerpräsidentenkonferenz 1947?
 Wer begann mit der Spaltung Deutschlands?
 Mythos Währungsreform: Waren die Deutschen am 20. Juni 1948 alle gleich?
 
 
 3. Die Teilung Deutschlands: Die fünfziger Jahre
 
 3.1 Darstellung
 Die West- Orientierung der Bundesrepublik und die Ostorientierung der DDR
 Der Korea-Krieg
 Die „Stalin-Note“
 Der 17. Juni 1953
 Zwei Wirtschaftsmodelle
 Die „Europäisierung“ der westdeutschen Wirtschaft
 Die DDR im RGW
 „Abstimmung mit den Füßen“ und Berlin-Krise
 Alltag in den Fünfziger Jahren: Familie und Wirtschaft
 Die Aufarbeitung der Vergangenheit
 Kultur in den 1950er Jahren
 
 3.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 Westintegration vor Wiedervereinigung oder Wiedervereinigung vor Westintegration?
 Die Stalinnote von 1952: Störmanöver oder ernsthaftes Angebot einer Wiedervereinigung?
 17. Juni 1953: Volksaufstand, Arbeiteraufstand oder Revolution?
 Aus der Geschichte gelernt? „Bonn ist nicht Weimar“ oder Weimar als Maßstab für Bonn?
 
 
 4. Bau der Berliner Mauer
 
 4.1 Darstellung
 Der 13. August 1961
 Fluchtmotive
 Reaktion von Bundesrepublik und Westmächten
 Folgen des Mauerbaus
 … für die internationale Politik
 … für die Menschen in Deutschland
 
 4.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 War die Flucht aus der DDR der entscheidende Grund für den Bau der Mauer?
 War der Mauerbau eine Bankrotterklärung der DDR oder ist er als zweite, eigentliche Staatsgründung zu verstehen?
 
 
 5. Abgrenzung und Annäherung 1961-1989: Zwei Staaten – eine Nation oder zwei Nationen in zwei Staaten?
 
 5.1 Darstellung
 Überblick
 Die DDR nach dem Mauerbau
 Das „Neue Ökonomische System der Planung und Leitung“ (NÖSPL)
 Von Ulbricht zu Honecker
 Wirtschafts- und Sozialpolitik
 Bildungspolitik
 Bildende Kunst, Literatur und Sport
 Innerdeutsche Beziehungen zwischen 1961 und 1969
 Der Ausbau des Unterdrückungsapparates in der DDR
 Außenpolitik 1966 – 1980
 Neue Spannungen und „NATO-Doppelbeschluss“
 Die Friedensbewegung
 Der Zusammenbruch der DDR
 Die Bundesrepublik nach dem Mauerbau
 Aufschwung und Krise in den 1960er Jahren
 Adenauer, Erhard und Kiesinger
 Die „Außerparlamentarische Opposition“
 Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik im Vergleich zur DDR
 Sozialliberale Koalition – die Ära Brandt
 Sozialliberale Koalition – die Ära Schmidt
 Neue Protestbewegungen
 Das Mitbestimmungsgesetz von 1976
 Das Ende der sozialliberalen Koalition
 
 5.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 Wer ging vor 1989 mit der NS-Vergangenheit angemessener um – die DDR oder die Bundesrepublik?
 Epochenwende 1968?
 
 
 6. Privates Leben 1961–1989
 
 6.1 Darstellung
 Familie und Frauen
 Alte Menschen
 Wirtschaft und Soziales
 Wohnungsbau
 Verkehr
 Gesundheitssystem
 Freizeit und Ferien
 Kirchen
 Militär
 Ideologische Differenzen
 Resümee
 
 6.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 Wie soll sich die Kirche in einer atheistischen Diktatur verhalten?
 Die DDR zur Zeit von Honecker – eine Nischengesellschaft?
 
 
 7. Von der „Wende“ zur Einheit
 
 7.1 Darstellung
 Das Ende der SED-Diktatur
 Wiedervereinigung – Lebenslüge der Nation?
 Stimmungsumschwung in der DDR
 Die wirtschaftliche Lage spitzt sich zu
 „Wir wollen raus!“, „Wir bleiben hier!“
 Die „Runden Tische“
 Der 9. November 1989: Der Fall der Mauer
 Wandel der SED
 Neuordnung der Parteien und Volkskammerwahlen
 Der Einigungsprozess
 
 7.2 Erörterung wissenschaftlicher Kontroversen
 Ist die DDR an der „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“ gescheitert?
 „Wende“ oder friedliche Revolution?
 Wer öffnete die Mauer? Die SED-Führung, das West-Fernsehen oder das Volk?
 Waren Adenauers „Politik der Stärke“ oder der „Wandel durch Annäherung“ der Sozialliberalen Koalition langfristig die Voraussetzung für die Wiedervereinigung?
 Bilanz eines untergegangenen Staates: War die DDR eine totalitäre oder eine gemäßigte, moderne Diktatur?
 
 
 8. Ausblick
 
 
 Literaturverzeichnis
 Register
 Abkürzungsverzeichnis
 
        
        
        
        
         |  |  |