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Der obdachlose Gott Für eine Neubegegnung mit dem Unglauben
Der obdachlose Gott
Für eine Neubegegnung mit dem Unglauben




Eugen Biser

Herder Verlag
EAN: 9783451285660 (ISBN: 3-451-28566-5)
128 Seiten, paperback, 12 x 20cm, 2005

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ein schwer greifbarer Unglaube und ein Desinteresse an christlicher Religion sind weiter verbreitet denn je. Was sind die Gründe für den Atheismus? Wie fern oder nah sind sich Glaubende und Nicht-glaubende wirklich? Was können sie vom anderen übereinander und über sich selber lernen? Gibt es einen Unglauben im Glauben und eine Frömmigkeit im Unglauben? - Eugen Biser plädiert für einen weiterführenden, respektvollen und offenen Dialog über weltanschauliche Barrieren hinweg.



"Atheismus ist, wie immer man inn sieht, ein religiöses Phänomen, das nur aus religiösen Gründen voll zu erklären ist" (EUGEN BISER).
Rezension
Der katholischer Fundamentaltheologe und Religionsphilosoph Eugen Biser hat mit seinen Büchern seit Jahrzehnten immer wieder den Nerv der Zeit getroffen. Keine abgehobenen theologischen Abhandlungen, sondern die Bedeutung des Christentums für unsere Zeit kennzeichnet sein Werk. So bietet auch das vorliegende Buch "Der obdachlose Gott" die Fragestellung, wie wir in unseren eher gottesfernen Zeiten neue Möglichkeiten finden, um die christliche Botschaft des guten Gottes den Menschen näher zu bringen. Mich beeindruckt vor allem die Offenheit gegenüber den so genannten "Ungläubigen". Seine Forderung nach einem respektvollem Dialog könnte in der Praxis viele fruchtbare Gespräche und Entwicklungen ermöglichen. Leider fehlt dabei zu oft der Mut zum Tun!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Eugen Biser steht für einen respektvollen und offenen Dialog über weltanschauliche Barrieren hinweg. Sein Buch will Verstehen ermöglichen sowie ein Gespräch in Gang setzen. Es beleuchtet die philosophischen Gründe für Unglauben und analysiert seine Erscheinungsformen. Und es fragt danach, wie groß die prägende Kraft des Glaubens ist und was Glaubende und Nichtglaubende voneinander lernen können.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Der Hintergrund des Unglaubens
Die Wurzel des Unglaubens
Kronzeugen des Unglaubens
Der Gestaltwandel des Unglaubens
Die Wiederkehr des Glaubens
Epilog

DOKUMENTARISCHER ANHANG
»Brücken bilden, so dass Verständnis
und neue Wege entstehen«
(Felix Unger)
»Der Dialog verlangt Mut, Ehrlichkeit, Behutsamkeit und Kreativität« (Alois Kothgasser) »Die Gottesfrage verbindet die Menschen aller Religionen und Kulturen« (Franz Kardinal König +)

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