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Der gregorianische Choral Eine Einführung
Der gregorianische Choral
Eine Einführung




Karlheinrich Hodes

Patrimonium Verlag
EAN: 9783864170010 (ISBN: 3-86417-001-X)
142 Seiten, paperback, 13 x 22cm, Mai, 2012

EUR 14,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Einleitung: Das Verhältnis von Gesang und Text in der Liturgie.

Der Gregorianische Choral als kirchenmusikalischer Stil.

Geschichte der Gregorianik: Die Her kunft der frühen christlichen Kirchenmusik. Die verschiedenen Bezeichnungen. Allgemeines zur Entwicklung. Die Gregoria nische Frage. Die Zeit der Verbreitung des Chorals – die Choraltheorie des Mittelalters. Die schriftliche Fixierung der Choralmelodien. Frühe Anzeichen des Verfalls. Humanismus – Medicäerausgabe – der Verfall bis zur Zeit der Klassik. Die Zeit der beginnenden Rekonstruktion des römischen Chorals – heutige Probleme. Die heute brauchbaren liturgischen Choral bücher. Elementarlehre: Die Schreibung. Die Neumen. Die Melodieführung. Die Tonarten. Rhythmus und Agogik. For men: Rezitation. Psalmodie. Antiphon. Introitus. Offertorium. Communio. Graduale. Alleluja. Traktus. Sequenz. Tropus. Hymnus. Die Gesänge des Ordinariums. Kyrie. Gloria. Credo. Sanctus. Agnus. Dei.

Bemerkungen zur Praxis: Die Abfolge des Meßritus und anderer Liturgien (Aufbau des Hochamtes. Praktische Hinweise. Aufbau des Stundengebets). Die Beteili gung der Gemeinde und des Priesters. Die Orgelbegleitung des Chorals. Die Frage des deutschen Chorals.
Rezension
Dieses Buch ist sicher eine der klassischen Einführungen in die Thematik des Gregorianischen Chorals. Bereits 1974 bzw. 1979 bei der WBG erschienen ist es nun in 5. Auflage im Patrimonium-Verlag erhältlich.
Der Autor informiert detailliert über das Verhältnis von Gesang und Text in der Kirche sowie über den Gregorianischen Choral als kirchenmusikalischen Stil, bevor er die Historie dieser besonderen Gattung erklärt. Hodes führt in die Neumenlehre (schöne Übersicht auf S.43/44!) ein und erklärt die sog. Kirchentonarten (Kleiner Druckfehler auf S.49: "einführung" statt "Einführung") und den Unterschied zwischen authentischen und plagalen Tonarten (Leider zweimal "plagial" statt "plagal" auf S.55). Die schönen Notenbeispiele erleichtern die Arbeit mit dem Buch sehr. Das letzte Großkapitel beschreibt die wichtigsten Arten gregorianischer Formen (Rezitation, Psalmodie, Antiphon, Introitus, Offertorium, Communio, Graduale, Alleluja, Traktus, Sequenz, Tropus, Hymnus, Ordinariumsgesänge).
Die ausführliche Bibliographie am Ende des Buchs ist leider nicht mehr aktuell - vielleicht kann dieser Teil des Buches für eine Neuauflage seitens des Verlags gründlich überarbeitet werden, damit das Literaturverzeichnis nicht nur dokumentarischen, sondern auch anregenden Charakter hat.

Wie wird man in der Schule mit diesem Buch arbeiten können?
In fundiertem Musikunterricht wird von Zeit zu Zeit ein Einblick in grundlegende musikhistorische Themen gegeben: Da die Gregorianik für die Kirchenmusik die Urzelle aller geistlichen europäischen Musik schlechthin ist, bieten sich einzelne Kapitel zur Behandlung in der Oberstufe gut an. Besonders die genau beschriebene Formenlehre ist ungewohnt und sperrig, weshalb die Einführungen in diesem Buch gute Dienste leisten.
Für Kirchenmusikschaffende ist das Buch ohnehin standardmäßig zu empfehlen.

Johannes Groß, www.lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Einleitung: Das Verhältnis von Gesang und Text in der Liturgie.
Der Gregorianische Choral als kirchenmusikalischer Stil.
Geschichte der Gregorianik: Die Her kunft der frühen christlichen Kirchenmusik. Die verschiedenen Bezeichnungen. Allgemeines zur Entwicklung. Die Gregoria nische Frage. Die Zeit der Verbreitung des Chorals – die Choraltheorie des Mittelalters. Die schriftliche Fixierung der Choralmelodien. Frühe Anzeichen des Verfalls. Humanismus – Medicäerausgabe – der Verfall bis zur Zeit der Klassik. Die Zeit der beginnenden Rekonstruktion des römischen Chorals – heutige Probleme. Die heute brauchbaren liturgischen Choral bücher. Elementarlehre: Die Schreibung. Die Neumen. Die Melodieführung. Die Tonarten. Rhythmus und Agogik. For men: Rezitation. Psalmodie. Antiphon. Introitus. Offertorium. Communio. Graduale. Alleluja. Traktus. Sequenz. Tropus. Hymnus. Die Gesänge des Ordinariums. Kyrie. Gloria. Credo. Sanctus. Agnus. Dei.
Bemerkungen zur Praxis: Die Abfolge des Meßritus und anderer Liturgien (Aufbau des Hochamtes. Praktische Hinweise. Aufbau des Stundengebets). Die Beteili gung der Gemeinde und des Priesters. Die Orgelbegleitung des Chorals. Die Frage des deutschen Chorals.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Geschichte der Gregorianik

Elementarlehre

Formen

Bemerkungen zur Praxis

Auswahlbibliographie

Namen- und Sachregister

Beispiele zur Entwicklung der Neumen