„Der Todeskünstler“ ist ein Thriller der besonderen Art, denn er raubt einem teilweise beim Lesen den Atem und man fragt sich, woher der Autor solch grausame Fantasien hat.
Dies ist der zweite Roman rund um die FBI- Agentin Smoky Barret, welche im ersten Teil auf grausame Art und Weise ihre Tochter und ihren Mann verloren hat. Hier hat sie es mit einem jungen Mädchen zu tun, welche sich das Leben nehmen will, da ihr der „Todeskünstler“ seit Jahren das Leben schwer macht und alles tötet, was ihr lieb ist.
Wenn man schwache Nerven hat, sollte man das Buch lieber nicht in die Hand nehmen, denn es kommt zu grausamen Gewaltbeschreibungen, welche aber keineswegs blutrünstig sind, sondern nur zum Aufbau der Spannung beitragen. Sehr abwechslungsreich gestaltet sich der Thriller auch, da die Erzählperspektiven wechseln, denn zum großen Teil wird das Buch durch Tagebucheintragungen bestritten.
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de

Das Grauen ist hier. Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Tür öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper – geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihr kommen ...