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Der Tag, an dem Louis gefressen wurde
Der Tag, an dem Louis gefressen wurde




John Fardell

Beltz&Gelberg
EAN: 9783895652462 (ISBN: 3-89565-246-6)
32 Seiten, 24 x 28cm, Dezember, 2017

EUR 32,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Als Louis von einem Schluckster gefressen wird, zögert seine große Schwester Sarah keine Sekunde: Sie verfolgt den Schluckster – und muss mit ansehen, wie dieser alsbald von einem Grabscherix gefressen wird, der dann seinerseits im Schlund eines Wasserschnappers landet. Und der wiederum wird Opfer eines Säbelzahnschlingers. Trotz all dieser Widrigkeiten gelingt es Sarah, ihren kleinen Bruder zu retten, denn klug wie sie ist, hat sie nicht nur daran gedacht, ihr Schweizer Taschenmesser einzustecken, sondern hat auch einen Schluckauf-Frosch dabei!

Diese turbulente, witzige und »ungeheuer überraschende« Geschichte des englischen Zeichners und Autors John Fardell gehört zu jenen Bilderbüchern, über die Kinder laut lachen können, haben die anfangs so eindrucksvollen Ungeheuer dem Mut und Einfallsreichtum der beiden Geschwister doch rein gar nichts entgegenzusetzen.
Rezension
Der Titel dieses Kinderbuches schreckt wohl so manchen Leser erst einmal ab: "Der Tag, an dem Louis gefressen wurde". Schlägt man das Buch auf, schauen einem jedoch sehr liebevolle Monster mit lustigen Namen entgegen. Die zwei Protagonisten, Louis und seine große Schweseter, werden plötzlich im Wald von einem Monster überrascht. Dieses verschlingt Louis mit einem Haps. Nach diesem Einstieg ist Louis Schwester fest entschlossen, ihren Bruder wieder aus dem Monsterkörper herauszuholen. Es folgen weitere Monster, die sich stehts gegenseitig verschlingen. Sehr gut gelungen ist, wie jedes Monster kurz vor dem Einholen immer von einem größeren Monster verschlungen wird und das Mädchen sich ständig an neue Situation anpassen muss. Der Schluss ist humorvoll und logisch, was mögliche Gefühle der Anspannung bei den Kindern schnell verfliegen lässt. Ein tolles Buch, das die Fantasie anregt und vor allem die Kleinen ganz groß raus kommen lässt.

Frank Düring, lehrerbibliothek.de