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Der Dom zu Speyer  Neu bearbeitet und ergänzt von Günther Binding. 5., gegenüb, der 4. unveränd. Auflage 2011
Der Dom zu Speyer


Neu bearbeitet und ergänzt von Günther Binding. 5., gegenüb, der 4. unveränd. Auflage 2011



Hans E. Kubach

Wissenschaftliche Buchgesellschaft
EAN: 9783534244805 (ISBN: 3-534-24480-X)
134 Seiten, paperback, 13 x 20cm, 2011, mit 21 s/w Abb., einer s/w Abb. von Franz L. Pelgen und 27 Zeichn.

EUR 9,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Dom zu Speyer ist eines der bedeutendsten Werke der deutschen Romanik. Hans Erich Kubach hat mit diesem gelehrten Führer eine fundierte, auch dem Nichtfachmann verständliche Beschreibung der Baugeschichte vorgelegt. Günther Binding ergänzte den Band um aktuelle Forschungsergebnisse. Die einzelnen Teile des Domes werden in der Abfolge ihrer Entstehung behandelt, so dass sich die Entwicklungen und Veränderungen vom Mittelalter bis in die Gegenwart leicht nachvollziehen lassen. Weitere Kapitel sind der Bautechnik, den Baumeistern, der Ausstattung und der Restaurierung des Domes in der 2. Hälfte des 20. Jh.s gewidmet. Ein als Rundgang konzipierter Schlussteil erklärt die großartigen Kunstwerke im Dom. Eine Zeittafel, zahlreiche Grund- und Aufrisse sowie Abbildungen ergänzen den Band



»Hans Erich Kubach hat in seinem ›Dom zu Speyer‹ einen neuen Maßstab für Kunstführer von sakralen Großbauten des Mittelalters gesetzt.« Neue Zürcher Zeitung
Rezension
Der Dom zu Speyer ist einer der bedeutendsten Kaiserdome Deutschlands, gemeinsam mit den Anlagen in Worms und Mainz gilt er als der Höhepunkt der romanischen Baukunst in Deutschland. Der bereits zum Klassiker avancierte Band von Hans Erich Kubach über die Baugeschichte des Domes zu Speyer wurde für die vorliegende 4. Auflage von dem Kölner Kunst- und Bauhistoriker Günther Binding mit neueren Forschungsergebnissen und Literaturhinweisen ergänzt. Eine Zeittafel, zahlreiche Grund- und Aufrisse sowie Abbildungen runden den Band ab. In der Neuen Zürcher Zeitung hieß es zur 1. Auflage des Dom zu Speyer : "mehr als ein Kirchenführer. Ein neuer Maßstab für Kunstführer von sakralen Großbauten des Mittelalters". - Hans Erich Kubach hat eine kunsthistorisch fundierte und dabei anschauliche, auch dem Nichtfachmann verständliche Beschreibung und Analyse der Baugeschichte des Speyerer Doms vorgelegt, die von Günther Binding für die 4. Auflage um neuere Forschungsergebnisse und Literaturhinweise ergänzt wurde. Die einzelnen Teile des Domes werden in der zeitlichen Abfolge ihrer Entstehung behandelt, so dass sich die baulichen Entwicklungen vom frühromanischen zum hochromanischen Dom, die Veränderungen im Spätmittelalter und in neuerer Zeit deutlich nachvollziehen lassen. Weitere Kapitel sind der Bautechnik, den Baumeistern, der Ausstattung und der Restaurierung des Domes in der 2. Hälfte des 20. Jh. gewidmet. Ein als Rundgang konzipierter Teil benennt zum Schluss die einzelnen Kunstwerke im Dom.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
WBG-Preis EUR 7,90
Buchhandelspreis EUR 9,90

Dieser handliche Kunstführer gilt längst als Standardwerk. Im Mittelpunkt steht die mittelalterliche Baugeschichte des Speyrer Doms, der Grablege der salischen Kaiser. Umbauten und Restaurierungen im 19. und 20. Jh. werden sachkundig bewertet, Ausstattung und Kunstwerke im Dom detailliert erläutert.

Autoreninfo
Hans Erich Kubach, geb. 1909. Studium der Kunstgeschichte in Köln, Bonn, Besançon und Paris. Promotion in Köln, Habilitation in Erlangen. Von 1954–1974 Oberkonservator im Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz und Honorarprofessor mit Lehrauftrag an der Universität Saarbrücken.
Günther Binding, o. Prof. Dr.-Ing. Dr. phil., geb. 1936 in Koblenz, studierte Architektur an der TH Aachen sowie Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in Köln und Bonn. Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 2001 lehrte er als Professor für Kunstgeschichte an der Universität zu Köln und war Direktor des Kunsthistorischen Instituts mit Abteilung Architekturgeschichte. 1999 wurde er zum Korr. Mitglied der Sächsischen Akademie der

Günther Binding, geb. 1936, studierte Architektur an der TH Aachen sowie Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in Köln und Bonn. Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 2001 lehrte es als Professor für Kunstgeschichte an der Universität zu Köln und war Direktor des Kunsthistorischen Instituts mit Abteilung Architekturgeschichte. 1999 wurde er zum Korr. Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig gewählt.

Rezensionen
»Der bereits zum Klassiker avancierte, jetzt in 4. Auflage erschienene Band über die Baugeschichte und Ausstattung des Domes zu Speyer, eines der bedeutendsten Bauwerke deutscher Romanik, wurde von Professor Günther Binding mit neueren Forschungsergebnissen und Literaturhinweisen ergänzt.« Literatur-Report
Inhaltsverzeichnis
Vorwort

Einleitung
Geschichte
Lage – Umgebung – Anbauten
Baugeschichte im Überblick

Der Frühromanische Dom (Bau I)

Krypta und Osttürme (Bauabschnitte Ia – Ic)
Ostarm der Krypta (Ia)
Osttürme und Querhauskrypta (Ib – Ic)
Spätere Veränderungen in der Krypta
Vorkrypta
Das Grab Kaiser Konrads II.

Ostteile der Oberkirche (Bauabschnitt Id)
Osttürme – Äußeres – Inneres
Vierung
Querarme und Altarhaus
Bauabfolge

Langhaus – Vierungsturm – Westbau (Bauabschnitt Id – Ig)
Baubeginn des Langhauses – Äußeres
Inneres der Seitenschiffe
Mittelschiff
Wölbungsfragen
Einzelheiten
Bauabfolge des Langhauses (Ic – If)
Verstärkung der Vierungspfeiler – Vierungsturm (If)
Westbau (Ie –If)
Abschluss von Bau I (Ig)

Allgemeine Charakteristik von Bau I
Erster Umbau der Grablege (um 1050)
Zweiter Umbau der Grablege (um 1060)

Der Hochromanische Dom (Bau II)

Das Äußere
Neubau der Apsis und Umbau des Altarhauses
Neubau der Querhausfronten
Der Strebepfeiler am Südquerarm und der Vierungsturm
Umbau von Langhaus und Westbau – Zusammenfassung

Das Innere
Altarhaus und Apsis
Querhaus
Mittelschiff
Vierungsturm – Zusammenfassung

Dritter Umbau der Grablege (vor 1125)

Die Nebenbauten des Domes
Doppelkapelle
Afrakapelle und Kleines Paradies

Bauabfolge des Umbaues und die Datierung (Bau II)

Zur Bautechnik des Domes

Bauherren und Baumeister des Domes

Der Dom im Spätmittelalter und in neuerer Zeit


Anbauten
Vierter Umbau der Grablege und spätere Geschicke des Königschores
Zerstörung von 1689 und Wiederaufbau im 18. Jahrhundert
Der neuromanische Westbau

Einrichtung und Ausstattung

Der romanische Dom
Die gotische Ausstattung
Die Ausstattung der Barockzeit
Das 19. Jahrhundert

Zur Restaurierung 1957–72

Kunstwerke im Dom (Rundgang)

Zeittafel

Literatur zur Baugeschichte des Domes

Maße

Abbildungsnachweis