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Der Berg und das Vögelchen
Der Berg und das Vögelchen




Alice McLerran, Eric Carle

Gerstenberg Verlag
EAN: 9783806746532 (ISBN: 3-8067-4653-2)
32 Seiten, hardcover, 21 x 29cm, 1993

EUR 10,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Eine sinnenreiche Geschichte von den elementaren Vorgängen in der Natur und den Veränderungen in der Welt. Ein Gleichnis darüber, wie Zuwendung und Zuneigung, Stetigkeit und Geduld uns positiv verändern können.
Rezension
Die Geschichte vom Berg, der durch die fürsorgende Treue und Geduld eines kleinen Vogels vom bloßen kalten Felsmassiv zur blühenden Heimat für viele Pflanzen und Tiere wird, ist ausführlich erzählt. Die Erzählsprache wirkt märchenhaft und alt, doch verständlich. Die Bilder und der Text wechseln sich auf den Seiten des Buches ab. Auf eine Doppelseite Bild folgt eine Doppelseite Text. Bei kleineren Kindern könnte man die Textseiten einfach überblättern und die Geschichte gekürzt frei erzählen. Doch bei älteren Kindern lohnt es allemal, den Text mit seinem märchenhaften Charme ungekürzt vorzulesen.
Eine schöne Geschichte über Freundschaft und Geduld.
Offenloch@ lehrerbibliothek.de

Unter http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?url_ISBN=3806746532&action=detail können weitere Informationen zum Buch eingesehen werden.
Verlagsinfo
Ein großer Berg, auf dem keine Pflanze wächst und kein einziges Tier sein Auskommen findet, fühlt sich einsam. Als ihn eines Tages ein Vögelchen besucht und ihm ein Lied vorsingt, empfindet er nie gekanntes Glück. Joy, so heißt der Vogel, kann nicht beim Berg bleiben, verspricht aber wiederzukommen. Von da ab erhält der Berg alljährlich Besuch von einem kleinen Vögelchen, denn Joy beschreibt einer ihrer Töchter den Weg dorthin, und diese gibt das Vermächtnis ihrerseits weiter. Der Berg empfindet Trauer und Glück zugleich, aber als das Gefühl des Alleinseins übermächtig wird, ergießen sich Tränen und fließen als Bäche an den Hängen hinab. Beim nächsten Besuch bringt Joy ein Samenkorn mit, das sie in der Nähe des Wassers sorgfältig in eine Gesteinsritze steckt. Dies wiederholt sich alljährlich und mit der Zeit beginnt der Berg zu grünen. Er verwandelt sich in eine vielfältige grüne Oase, so dass Joy bei ihrem letzten Besuch sagt, "Ich bin gekommen, um zu bleiben."