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Das Leben ist ein listiger Kater
Roman
Marie-Sabine Roger
Hoffmann und Campe
EAN: 9783455600025 (ISBN: 3-455-60002-6)
224 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 21cm, 2014
EUR 19,99 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
»Dieser Roman beschert einem lauter kleine Glücks-momente.«
Le Nouvelliste
Jean-Pierre wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Er ist in die Seine gefallen, ein junger Mann hat ihm das Leben gerettet. Jetzt liegt er im Krankenhaus, ein Alptraum für den menschenscheuen Einzelgänger. Doch dann lernt er die vierzehnjährige Maeva kennen und all die anderen Menschen, die ungefragt in seinem Zimmer ein und aus gehen. Und plötzlich ist Jean-Pierres Leben gar nicht mehr so grau ...
»Ein wahres Lesevergnügen! Eine zärtliche Hymne an die Macht der Freundschaft, komisch und schwungvoll erzählt.«
La Vie
Rezension
Alleine wird der Mensch sonderbar und entwickelt allerlei Macken. Der Mensch ist von Natur aus ein Sozialwesen und braucht die Mitmenschen, um sich gesund und zufrieden zu entwickeln. Hier knüpft der Roman von Marie- Sabine Roger mit dem schönen Titel "Das Leben ist ein listiger Kater" an. Jean-Pierre gehört zu jener scheuen Spezies, der sich sein eigenwilliges Leben zusammengebastelt hat. Doch eines Tages nimmt es eine sonderbare Wende. Er wacht in einem Krankenhaus auf und kann sich nicht mehr daran erinnern, was passiert ist. Der Student Camille hat ihn aus der Seine gefischt. Er findet keine Ruhe, denn ständig stehen unbekannte Menschen in seinem Krankenzimmer: Die vierzehnjährige Maëva, die über sein Laptop herfällt oder der junge Polizist Maxime, der seinem Seinesturz auf der Spur ist oder die Krankenschwester Myriam, die ihn zu ihrem Lieblingspatienten ernennt. Nach und nach gelingt es all diesen Menschen, den alten Eigenbrötler zurück ins Leben zu holen. Dabei wird ihm klar, wie interessant das Leben sein kann, wenn er hinschaut und hinhört und sich mit den Schicksalen der Menschen auseinandersetzt. Eine unterhaltsame und nachdenkliche Geschichte, die dazu anregen kann, dem Sinn des eigenen Lebens nachzuspüren.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
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