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Burnout-Prävention:  Sich selbst helfen - das 12 - Stufen-Programm  2. Auflage
Burnout-Prävention:
Sich selbst helfen - das 12 - Stufen-Programm


2. Auflage

Thomas M. H. Bergner

Schattauer Verlag
EAN: 9783794527885 (ISBN: 3-7945-2788-7)
320 Seiten, paperback, 16 x 24cm, Mai, 2010

EUR 29,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Gib Burnout keine Chance!



Der große Erfolg von „Burnout-Prävention“ zeigt zweierlei: Thomas M. H. Bergners Buch ist der kompetente Ratgeber für Burnout-gefährdete Menschen. Und: Burnout ist längst keine „Managerkrankheit“ mehr – es kann jeden treffen.



„Burnout-Prävention“ ist ein effektives Selbsthilfeprogramm, mit dem Sie Ihre eigenen Präventionsmaßnahmen gegen Burnout entwickeln können. In der 2. Auflage wurde das Programm in 12 Stufen strukturiert – so können Sie sich noch gezielter auf die für Sie wichtigen Inhalte konzentrieren. Das Buch kann sehr wirkungsvoll wie ein „persönlicher Coach“ eingesetzt werden:



- Die fundierte Beschreibung der typischen Burnout-Symptome ermöglicht die Diagnose des eigenen Burnout-Profils.

- Das 12-Stufen-Präventionsprogramm liefert zahlreiche Strategien, um Burnout zu vermeiden bzw. erfolgreich dagegen vorzugehen.

- Mit Selbsteinschätzungstest und Übungen analysieren Sie Ihre Lebenssituation und entwickeln Wege für einen neuen Umgang mit sich selbst.



Thomas M. H. Bergner verarbeitet in seinem Buch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und seine über fünfzehnjährige Erfahrung mit Menschen, die Burnout hatten. Es ist eine wertvolle Hilfe für alle, die Wege aus dem Burnout suchen oder es gar nicht so weit kommen lassen wollen.
Rezension
Das Buch „Burnout-Prävention. Sich selbst helfen – das 12-Stufen-Programm“ von Thomas M. H. Bergner hält, was der Titel verspricht. Nach dem Erfolg des ersten Buches wurde in der zweiten Auflage das Ganze nochmal auf 12 Stufen konzipiert. Dabei spricht das Buch vielerlei Aspekte an, Burnout-Gefährdete, Menschen, die sich in „Vorstufen“, oder auch schon mitten im Burnout befinden.
Da es mit ca. 300 Seiten ein eher "dicker Schinken" ist bekommt man erstmal einen Schreck und denkt sowas wie "Wann soll ich das denn auch noch lesen? Das macht doch noch mehr Stress..." Macht es aber nicht! Das Buch kann nämlich entweder wie ein ganz normales Buch von vorne bis hinten gelesen werden. Oder es kann aber auch mit Hilfe des Einstufungstests am Anfang, Kapitel für Kapitel durcheinander gelesen werden. Denn durch die Einstufungstests bekommt man einen Überblick, welche der zwölf Bereiche für einen persönlich relevant sind, welche Bereiche evtl. gar keine Probleme machen und man bekommt auch eine Rangliste, welche Aspekte am meisten "betroffen" sind und somit kann man manche Kapitel auch ganz weg lassen.
Für die letzte Variante hab ich mich entschieden und das Buch somit kreuz und quer gelesen und manche Kapitel, die sich für mich nicht relevant erschienen, einfach weggelassen.
Immer wieder werden die einzelnen Kapitel durch theoretische Aspekte zum Bereich eingeleitet, dann folgen viele hilfreiche Tipps oder verschiedenste Tests. Diese können Ankreuztests sein, oder auch verschiedene Dinge, die man sich notieren soll, usw.
Meiner Meinung nach lockern diese Test jedes Kapitel immer wieder auf und machen Spaß, sie durchzuführen. Alle habe ich natürlich auch nicht gemacht.
Das Buch ist insgesamt absolut empfehlenswert und hilft Burnout-Geplagten oder auch -Gefährdeten in jeder Hinsicht, wenn man die Tipps auch wahrnimmt.

"D. Lemke, lehrerbibliothek.de"
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Burnout ist anders als sein Ruf

Die Sicht erweitern: Burnout ist auch …

Wozu?

Burnout erkennen
Risikogruppen
Die drei Burnout-Merkmale
Die drei Burnout-Phasen
Die drei Burnput-Ebenen

Die zwölf Stufen der Burnout-Prävention

Wie Sie das Buch für sich nutzen 35


1 Realitätsakzeptanz (Stufe 1)

1.1 Ein Blick ins Novembergrau
Wo ich stehe
Schnelltest

1.2 Burnout-typische Phänomene erkennen
Emotionale Erschöpfung
Depersonalisation
Leistungsabnahme
Körperliche Beschwerden
Verdammt noch mal, ich bin nicht aggressiv!

1.3 Berufliche Belastungen und Unklarheiten lösen
Berufliche Anforderungen
Schwierige Klientel


2 Ressourcensammlung (Stufe 2)
Flutlicht sein und als Glühwürmchen leben

2.1 Individuell nutzbare Ressourcen gegen Burnout
Eigenlob
Werte erkennen – Integrität gewinnen
Hilfe und Helfer
Ressourcen
Erfolge
Stärken wirkungsvoll nutzen

2.2 Lösungsorientierung
Der 75. Geburtstag


3 Selbstverständnis (Stufe 3)

3.1 Persönlichkeit und Einstellungen
Emotionale Labilität
Helfersyndrom
Verkopfung
Kohärenzsinn
Depression
Omnipotenzanspruch
Idealismus
Mangelnde Selbstachtung (Selbstschädigung)
Krafträuber

3.2 Die eigene Vergangenheit
Das kindliche Trauma
Die Kraft der eigenen Wurzeln

3.3 Selbstvertrauen, Selbstwert und Liebe
Selbstvertrauen
Selbstwert
Wertschätzung
Liebe und Selbstliebe

3.4 Selbstmanagement
Selbstsicherheit
Eigene Gefühle erkennen
Sich anderen zumuten
Schwächen sind auch Chancen

3.5 Der Körper
Schlaf
Ernährung


4 Zeitsouveränität (Stufe 4)

4.1 Bedeutung der Zeit
Die Achse der Angst, Teil 1 – oder: Zeitdruck
Gegenwart – eine eigene Dimension
Zeit zwischen hoher Instanz und persönlicher Souveränität
Persönlichkeit und Zeitdruck
Effizienz oder Effektivität?
Weshalb die Zeit knapp wird
Terminmanagement

4.2 Der individuellsouveräne Umgang mit Zeit und Terminen
Realitätssinn
Slots
Zeitrespekt
Rhythmus
Aufgabenstrukturierung
Dringend oder wichtig
Prioritäten setzen
Orales Burnout-Verhütungsmittel
Auszeiten und Sabbaticals
Short Cut


5 Eigenbestimmtheit (Stufe 5)

5.1 Sprachliche Eigenverantwortung

5.2 Veränderung von Situationen – Ohnmacht oder Allmacht?

5.3 Einstellungen
Selbstwirksamkeitsüberzeugung
Zweifeln – eine wirkungsvolle Methode
Anspruchsniveau austarieren
Perfektionismus schützt vielleicht vor Reichtum, aber nicht vor Burnout

5.4 Verhalten
Angst
Grenzziehung und Selbstbegrenzung
Delegieren
Entscheidungsstärke
Die Aufgeschobenen
Die Spannung nehmen
Umgang mit der eigenen Aggression
Langeweile
Sinnlichkeit

5.5 Burnout und Geld
Berufsunfähigkeit

5.6 Sucht: Die Extremvariante von Fremdbestimmtheit


6 Zufriedenheitskonstanz (Stufe 6)

6.1 Alltägliche Zufriedenheit
Die Achse der Angst, Teil 2 – oder: Unzufriedenheit
Ausmaß der Zufriedenheit

6.2 Der Nährboden für Zufriedenheitskonstanz
Handlungsspielraum einschätzen
Anerkennung wahrnehmen
Opferrollen erkennen und aufgeben lernen
Bedürfnisse und Wünsche


7 Stresstoleranz (Stufe 7)

7.1 Was Stress ist

7.2 Selfbalance
Die fehlende Alternative
Friedensengel und Krieger
Antipathie ist lebensnotwendig
Selfbalance – damit die Sympathie siegt

7.3 Sicherheiten

7.4 Ausgeglichenheit
Innere Bedrängnisse
Erdung
Spiritualität, Meditation und innere Achtsamkeit

7.5 Freude
Humor
Freude und Glück

7.6 Aktivität
Ortswechsel
Die Sterbebett-Aufgabe

7.7 Das Gute nehmen
Genuss
Horizonterweiterung
Eine wichtige Frage
Selbstverteidigung
Innere Stimmen wahrnehmen
Raum schaffen
Den Raum optimieren

7.8 Eindeutigkeit
Berechenbarkeit
Authentizität

7.9 Optimismus
Positive Grundeinstellung
Kraft aus scheinbar Negativem ziehen

7.10 Wille
Motivation
Wille und Überkontrolle
Das aktive Vergessen

7.11 Stresstoleranz mit dem Kopf


8 Dyadenkompetenz (Stufe 8)

8.1 Burnout als Dyadenphänomen

8.2 Emotional kompetente Führung
Mitmenschlichkeit
Mitgefühl
Empathie steigern

8.3 Einfühlsam kommunizieren
Gelungene Kommunikation
Welche Sprache wir sprechen
Das Gute fördern
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Gefühle ausdrücken
Bitten lernen
Lob
Selbstschutz
Standpunkt wechseln
Ausschlag
Pseudo-Konfliktlösungen
Sprachliche Grenzüberschreitungen
Bei sich bleiben
Angriffe sind unerfüllte Bedürfnisse
Umgang mit schwierigen Situationen

8.4 Dyadenkompetenz mit dem Körper
Spiegeln
Die Augen

8.5 Bewertungen erkennen und managen
Bewertung und Beobachtung


9 Situationstoleranz (Stufe 9)

9.1 Umgang mit Unveränderlichem
Weg der Zustimmung
Weg des Verlassens
Weg der schädlichen Anpassung
Weg des (späten) Einverstandenseins


10 Rollensicherheit (Stufe 10)

10.1 Erwartungen zu Beginn der Ausbildung

10.2 Die Rolle des Lebens


11 Zielerkenntnis (Stufe 11)

11.1 Burnout und andere Krisen

11.2 Ziele und Lösungsorientierung
Ziele führen zum Erfolg
Zielarbeit
Praktische Umsetzung
Angstabbau für »unerreichbare« Ziele
Ziel: Keine Ziele


12 Sinnannäherung (Stufe 12)


Epilog: Frei von Burnout

Das individuelle Burnout-Präventions-Programm

Tun Sie es jetzt!


Anhang

Übersicht der Tests und Übungen


Literatur