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Bühne frei für alle Methoden für Improvisation und Theater in Schule und Freizeit
Bühne frei für alle
Methoden für Improvisation und Theater in Schule und Freizeit




Kurt Wasserfall

Verlag an der Ruhr
EAN: 9783834623409 (ISBN: 3-8346-2340-7)
152 Seiten, kartoniert, 17 x 24cm, 2013

EUR 18,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Bühne frei für alle, ...

... die Improvisationstheater als Chance für Jugendliche nutzen möchten!



Warum? Weil Improvisationstheater viel mehr ist, als „einfach irgendwas" zu spielen:

- Die Spieler entdecken ihre eigene Kreativität und Vielseitigkeit.

- Sie entwickeln Körperbewusstsein und Selbstvertrauen.

- Improvisationstheater fördert das Gemeinschaftsgefühl und die Akzeptanz jedes Einzelnen.

- Es baut soziale und kulturelle Schranken ab.



In diesem Buch finden Sie einen reichhaltigen Fundus mit Übungen, einfachen Spielen und Improvisationen zum Theaterspiel:

- Schnell und unkompliziert umsetzbar

- Ideal zur Integration und lnklusion von Jugendlichen

Geeignet zum Einsatz im regulären Unterricht, aber auch für die Theater-AG.
Rezension
Spielerische Elemente gewinnen seit einigen Jahren einen immer größeren Stellenwert im Rahmen des Unterrichts und der Jugendarbeit. Dabei führt das Theaterspielen leider immer noch ein recht exotisches Dasein, obwohl das Fach "Darstellendes Spiel" mittlerweile in vielen Schulen als Lehrfach angeboten wird. Dabei werden vor allem Kreativität und soziale Kompetenz gefördert. Eine besondere Form des Theaterspiels bietet das Improvisationstheater. Dazu bietet der vorliegende Band aus dem Verlag an der Ruhr "Bühne frei für alle" eine Vielzahl an anregenden Ideen und Methoden. Als Zielgruppe nennt der Autor vor allem inkludierte Klassen. Mit Blick auf die Heterogenität soll dabei vor allem die individuelle Persönlichkeit mit ihren je eigenen Fähigkeiten gestärkt werden sowie Kreativität, Körperbewusstsein, Selbstvertrauen und Gemeinschaftsgefühl. In einem leistungsfreien Raum lassen sich die Schüler auf eine Szene ein und beteiligen sich an deren Gestaltung. Die vorgeschlagenen Übungen können frei gestaltet und kombiniert werden. Für die Arbeit mit dem Improvisationstheater sprechen auch der geringe Materialaufwand und die gut überschaubare Vorbereitungszeit. Eine anregende Fundgrube zur Gestaltung spannender und kreativer Unterrichtszenarien.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Improvisationstheater ist weit mehr als „einfach irgendwas“ zu spielen: Es stärkt das Selbstbewusstsein, fördert Teamwork und Kreativität und hilft, spielerisch Konfliktlösungen zu erarbeiten. Wie Sie Improvisationstheater sinnvoll, unkompliziert und abwechslungsreich in Ihren Unterricht einbauen können, erklärt dieses Workshop-Buch. Der Leitfaden liefert verständliche Schritt-für-Schritt-Erklärungen von einfachen Übungen zu Bewegung und Ausdruck über das Spielen und Sprechen bis hin zum Improvisieren kompletter Stücke. Ob im regulären Unterricht oder in der Theater-AG: Mit einfachen Mitteln und origineller Methode entstehen Szenen und ganze Theaterstücke, die wirklich jeden Schüler mit einbeziehen. So fördert das vermeintliche Drauflos-Spielen die emotionale Entwicklung und eignet sich hervorragend zur Integration und Inklusion.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Vorbereitung
1. Einfach mal anfangen 8
2. Warming up 14
3. Bewegungsarten 17
Kapitel 2: Improvisationen für den Anfang
1. Improvisationen in Zeitlupe 23
2. Improvisationen m i t Statuen 28
3. Improvisationen als Roboter 30
4. Improvisationen m i t einfachen Vorgaben 34
5. Improvisationen f ü r Solospieler 4 4
Kapitel 3: Figuren und damit spielen
1. Leicht und schwer 51
2. Die vier Elemente 54
3. Tiere und andere Wesensarten 59
Kapitel 4: Geräusche, Klänge, Sprechen
1. Atmung 71
2. Geräusche und Klänge 77
3. Die Maschine 82
4. Sprechen und damit improvisieren 85
Kapitel 5: Improvisationen von leicht bis anspruchsvoll
1. Improvisationen m i t Vorgaben 95
2. Kostümteile und Requisiten 102
Kapitel 6: Besondere Improvisationen
1. Der Clown mit der roten Nase 112
2. Improvisationen m i t Textvorlagen 127
3. Sonderfall Theatertexte 135
4. Spezielle Spielorte 137
Kapitel 7: Die Spielfläche ist eine Bühne
1. Regeln f ü r die Spieler 140
2. Aufgaben der Spielleitung 142
3. Wenn die Spielfläche eine Bühne ist 146
4. Wie aus Improvisationen ein Stück wird 148
Medientipps 151