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Bowie Odyssee 71
Bowie Odyssee 71




Simon Goddard

Hannibal-Verlag
EAN: 9783854457404 (ISBN: 3-85445-740-5)
208 Seiten, kartoniert, 14 x 22cm, 2022

EUR 20,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
GROSSBRITANNIEN 1971

POPREVOLUTION

GAY LIBERATION

DIE WELT IST BEREIT FÜR DAVID BOWIE



Großbritannien 1971. Sonderbares Land der Hotpants, moralischen Ent-rüstung, Anarchistenbomben und sexuellen Revolution. Während Marc Bolan als Teenie-Retter der Nation gefeiert wird, sucht der vergessene Hoffnungsträger David Bowie nach dem Funken, der sein Feuer wieder entfacht. Er findet ihn in der schwulen Londoner Clubszene, auf Glaston-burys zugedröhnten Feldern, den hektischen Straßen von New York City und bei seinen neuen Rock-'n'-Roll-Verbündeten Lou Reed und Iggy Pop.

Die Inspiration für Songs über das Leben auf dem Mars und kosmische Heilsbringer, sternhelle Alter Egos und verwegene Mode, wie sie sich für den ultimativen Seventies-Superstar schickt ...

In der Fortsetzung von Bowie Odyssee 70 geht Simon Goddards bahn-brechende, eindringliche Nacherzählung der Welt rings um Bowie im zweiten Jahr jener Dekade weiter, in der er den Pop für immer veränderte.



„Entfaltet sich mit solch fantasievoller Intensität, dass man glaubt, man würde eine VR-Brille tragen ... Ein tiefer Tauchgang mit allen Sinnen ins Bowie-Universum."

SUNDAY TIMES



„Just als man dachte, es gebe zu viele Bowie- Bücher oder nichts Neues über ihn zu sagen, gelingt es dieser unheimlich fantasievollen, wirklich fesselnden Lektüre, hineinzuzoomen und zu extrapolieren. Packend wie ein Roman ... Gott, ist das gut."

CLASSIC ROCK
Rezension
Der Autor Simon Goddard will in seiner Bowie-Serie die Leser:innen mitnehmen in ein ganz besonderes Musik-Universum. Nach dem ersten Band, der das Jahr 1970 im Blick hat, bietet BowieOdyssee71 einen weiteren spannenden Einblick in das schillernde Leben und Werk der Pop-Ikone David Bowie. Auch im zweiten Band sind es vor allem seine privaten und musikalischen Wegbegleiter, die seine Karriere maßgeblich beeinflussten: seine Gattin Angie, der Manager Tony Defries, Produzent Tony Visconti und natürlich seine Band, die Spiders From Mars. Bowie sucht unermüdlich nach neuen Inspirationen, um seinen Erfolg voranzutreiben. Bei diesem Suchen nach einem einzigartigen Profil nimmt der Autor die interessierten Leser:innen mit auf eine spannende Reise in das bewegte Jahr 1971. Bowie erkundet die Schwulenclubs von London, ländlichenFestivals und die Straßen New Yorks. Das biografische Werk wechselt zwischen dokumentarischen Darstellungen und erzählerischen Passagen. Es gelingt Goddard anschaulich, den Zeitgeist in Worte zu fassen und Bilder im Kopf entstehen zu lassen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mit Bowie Odyssee 71 erscheint jetzt Band 2 der aufregenden neuen Reihe über David Bowies Leben und Werk in den schillernden Siebzigern. In Bowie Odyssee 70 hatte Autor Simon Goddard bereits einige der Protagonisten etabliert, die für Bowies Karriere von entscheidender Bedeutung werden sollten - darunter Gattin Angie, den zwielichtigen Manager Tony Defries, den genialen Produzenten Tony Visconti und die Band, mit der Bowie den großen Durchbruch schaffen sollte, die Spiders From Mars.
1971, in dem Jahr, das er in diesem Band darstellt, scheint dieser große Durchbruch noch immer weit entfernt. Trotz des Skandals um The Man Who Sold The World, auf dessen Cover Bowie im Kleid zu sehen ist, tritt der Sänger auf der Stelle. Und die britische Musikszene verändert sich allmählich: Ausgerechnet Bowies Freund Marc Bolan erobert mit einem ersten Hauch von Glam und Glitter die Teenagerherzen. Bowie erkennt, dass die Zeiten der Akustik Troubadoure vorbei sind, und sieht sich nach neuen Inspirationen um: Vor allem seine Begegnungen mit Lou Reed und Iggy Pop werden zu einem schicksalhaften Wendepunkt. "Changes" stehen an, und ganz allmählich wird es auch für Bowie kosmisch ...
Erneut lässt Simon Goddard die Grenzen zwischen Dokumentationen und Roman meisterlich verschwimmen. Dieses Mal führt er die Leser in die Schwulenclubs von London, in denen Bowie ebenso nach frischen Ideen sucht wie auf einem winzigen Festival im ländlichen Glastonbury - und der Autor folgt Bowie nach New York, auf dessen rauen Straßen ein anderer Ton herrscht als im vor kurzem noch swingenden London. Wieder fangen viele kleine Szenen den Geist jener entscheidenden Jahre ein und machen Bowie Odyssee 71 zu einer packenden, lebendigen Zeitreise, an der nicht nur Bowie-Fans Spaß haben werden.