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Bock auf Schule Ein Wegweiser für Schüler, Elterrn, Pädagogen, Lehramtsstudenten und Referendare
Bock auf Schule
Ein Wegweiser für Schüler, Elterrn, Pädagogen, Lehramtsstudenten und Referendare




Uwe Liedtke

Buch Verlag Kempen
EAN: 9783867404082 (ISBN: 3-86740-408-9)
160 Seiten, paperback, 15 x 21cm, Oktober, 2008

EUR 9,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Verheiratet und Vater einer Patchwork-Familie mit sieben Kindern. Ausgebildeter Förder-, Haupt- und Realschullehrer. Durch einige Leitungsfunktionen habe ich auch den hemmenden Bürokratismus im Schulwesen erleben dürfen. Die Antriebsfeder meiner Lehrertätigkeit ist und war immer das Bemühen, festgefahrene pädagogische und organisatorische Denkstrukturen an den Schulen im Sinne der Kinder und ihrer Eltern aufzubrechen. Damit einhergehen soll, dass die familiäre Lebenswelt der Schüler in die Pädagogikdiskussion viel stärker einfließt.

Wichtig ist, dass man traditionell bewährte Erziehungsziele in Schule und Familie nicht über Bord wirft. Bei der täglichen Arbeit hilft mir ein Sprichwort von Arthur Schopenhauer: "Die Idee wird in der ersten Phase belächelt, in der zweiten Phase bekämpft, in der dritten Phase waren alle immer schon begeistert von ihr."



Wichtig ist, dass man traditionell bewährte Erziehungsziele in Schule und Familie nicht über Bord wirft. Bei der täglichen Arbeit hilft mir ein Sprichwort von Arthur Schopenhauer: ,Die Idee wird in der ersten Phase belächelt, in der zweiten Phase bekämpft, in der dritten Phase waren alle immer schon begeistert von ihr.ʻDamals wie heute beginnen wir Aussagen zum Luststreben häufig mit den Worten: ,Ich habe Bock auf ...! Zu Beginn meiner gymnasialen Lernlaufbahn hatte mir so mancher Pädagoge die Lust auf Schule mannigfaltig zu verhindern gewusst. Gut, dass ich verständnisvolle Eltern und echte Schulfreundschaften ohne Handy besaß, die mir im Kampf gegen meinen Lernfrust oft genug zur Seite standen. Vielleicht bin ich gerade deshalb Lehrer geworden, weil ich schon immer Missstände sehr schlecht hinnehmen konnte. Wie weit meine pädagogischen und besonders erzieherischen Fähigkeiten auch unsere eigenen Kinder damals wie heute beglücken konnten und noch können, vermag ich nicht einzuschätzen. Aber als Anwalt und Ratgeber an ihrer Seite, haben sie mir den Ritterschlag für Väter verliehen.
Rezension
Das Praxisbuch "Bock auf Schule" von Uwe Liedtke, einem passionierten Lehrer richtet sich an viele verschiedene Adressaten, die mit der Institution Schule zu tun haben. Grundlage für die verschiedenen Aspekte ist die sogenannte "Lebenstriangel", dessen drei Seiten aus den Aspekten "Entwicklung im Kindes- und Jugendalter", "Kindergarten - Schule - Ausbildung" und "Familienleben". Aus der Triangel heraus kommt die Ergebnisqualität und der Schlag mit dem Schlägel wird als "Impulsgeber Alltag" gesehen. Dieses Konzept ist Grundlage des Buches und wird am Anfang kurz und übersichtlich erklärt.
Danach richtet sich der Autor an die verschiedenen Gruppen und lässt einen Einblick in "ihre Sichtweise" auf die Schule darstellen. Der Fließtext wird immer wieder aufgebrochen durch stichpunktartige Aspekte oder fett gedruckte Stellen im Text. Dadurch lässt sich der Text relativ locker durch lesen. Ich persönlich konnte dem Buch nicht so viel abgewinnen, nahm hier und da ein paar Tipps mit, und las es locker durch. Wer in die verschiedenen Blickwinkel mal einen Einblick haben möchte kann mit diesem Buch jedoch nichts falsch machen.

"D. Lemke, lbib.de"
Verlagsinfo
Ein Wegweiser für Schüler, Eltern, Pädagogen, Lehramtsstudenten und Referendare

Der Autor: „Verheiratet und Vater einer Patchwork-Familie mit sieben Kindern. Ausgebildeter Förder-, Haupt- und Realschullehrer. Durch einige Leitungsfunktionen habe ich auch den hemmenden Bürokratismus im Schulwesen erleben dürfen. Die Antriebsfeder meiner Lehrertätigkeit ist und war immer das Bemühen, festgefahrene pädagogische und organisatorische Denkstrukturen an den Schulen im Sinne der Kinder und ihrer Eltern aufzubrechen. Damit einhergehen soll, dass die familiäre Lebenswelt der Schüler in die Pädagogikdiskussion viel stärker einfließt.

Wichtig ist, dass man traditionell bewährte Erziehungsziele in Schule und Familie nicht über Bord wirft. Bei der täglichen Arbeit hilft mir ein Sprichwort von Arthur Schopenhauer: ,Die Idee wird in der ersten Phase belächelt, in der zweiten Phase bekämpft, in der dritten Phase waren alle immer schon begeistert von ihr.ʻ Damals wie heute beginnen wir Aussagen zum Luststreben häufig mit den Worten: ,Ich habe Bock auf …! ʻ Zu Beginn meiner gymnasialen Lernlaufbahn hatte mir so mancher Pädagoge die Lust auf Schule mannigfaltig zu verhindern gewusst. Gut, dass ich verständnisvolle Eltern und echte Schulfreundschaften ohne Handy besaß, die mir im Kampf gegen meinen Lernfrust oft genug zur Seite standen. Vielleicht bin ich gerade deshalb Lehrer geworden, weil ich schon immer Missstände sehr schlecht hinnehmen konnte. Wie weit meine pädagogischen und besonders erzieherischen Fähigkeiten auch unsere eigenen Kinder damals wie heute beglücken konnten und noch können, vermag ich nicht einzuschätzen. Aber als Anwalt und Ratgeber an ihrer Seite, haben sie mir den Ritterschlag für Väter verliehen.“
Inhaltsverzeichnis
Vorwort

Die Lebenstriangel

Schüler
Der Umgang mit sich selbst
Die eigene Idee zählt
Die kleine Aktionsliste

Eltern
Früher war alles besser
Elternabende und die fremde Welt der Pädagogiksprache
Helfen können - nicht wünschen wollen

Pädagogen
Veränderungen in der Schuprganisation
Die etwas andere Schulstruktur
Lehrplanumsetzung einmal anders
Das andere Lehrerdasein

Lehramtsstudenten und Referendare
Studieren und Erproben
Realität kann Seelen fressen

Heute beginnt es!