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Bewegungsraum Schule Neugestaltung eines Schulhofes durch gute Ideen und zupackende Hände
Bewegungsraum Schule
Neugestaltung eines Schulhofes durch gute Ideen und zupackende Hände




Carmen Eckert

Verlag Modernes Lernen
EAN: 9783861451587 (ISBN: 3-86145-158-1)
150 Seiten, kartoniert, 16 x 23cm, 1999

EUR 18,40
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Schulhöfe und Pausenhallen besitzen oftmals nur wenig Charme. Sie gleichen eher Bürogebäuden, Parkplätzen und gepflegten Grünanlagen. Das Vorrecht haben hier Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Hier ist die -Kinderwelt-, einbetoniert, gepflastert und geteert. Für Kinder, die erleben, beobachten, sich bewegen wollen, bieten diese Spielfelder keinen Anreiz.

Die Autorin möchte Lehrer, Eltern und verantwortliche Politiker für lebenswerte Räume sensibilisieren und ihnen aufzeigen, daß Außen- und Innenraumgestaltung die Lebensqualität positiv beeinflußt. Erlebnis- und Bewegungslandschaften, die sich nicht nur der Norm unterwerfen, sondern in denen sich Kinder wohlfühlen können, bewirken eine Veränderung der Erfahrungswelt. Die Kinder können mit allen Sinnen -begreifen-, Gemeinschaftsgefühl entwickeln, Aggressionen ab- statt aufbauen.

Ein wichtiger Beitrag, um ein Gegengewicht zur Konsumwelt zu schaffen, die durch Medien geleitet und bestimmt wird.
Rezension
Um sich voll und ganz auf den Unterricht zu konzentrieren ist jede Menge Ausgleich und Bewegung nötig. Deshlab ist es besonders wichtig wie ein Schulhof gestaltet ist und ob er genügend Möglichkeiten zum Bewegen und Toben für die Schüler bietet. Dieses Buch ist eine Handreichung und zeigt alle Schritte auf, die nötig sind um einen schönen, spielfreundlichen und sicheren Schulhof zu gestalten. Bilder, Pläne und Fotos erklären und erläutern das Buch zusätzlich. Es ist leicht zu lesen und für jeden Lehrer umsetzbar.
B.Bühler, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorworte

1.Einleitung

2.Entwicklung des Grundschulkindes

2.1 Sensorik
2.1.1 Sensorische Entwicklung
2.1.2 Bedeutung der Sensorik für das Grundschulkind

2.2 Motorik
2.2.1 Motorische Entwicklung
2.2.2 Motorik im Grundschulalter
2.2.3 Bedeutung der Motorik für das Grundschulkind

2.3 Sprache
2.3.1 Sprachliche Entwicklung
2.3.2 Sprache im Grundschulalter
2.3.3 Bedeutung der Sprache für das Grundschulkind

2.4 Sozialisation
2.4.1 Soziale Entwicklung
2.4.2 Soziale Entwicklung im Grundschulalter
2.4.3 Bedeutung der Sozialisation für das Grundschulkind

2.5 Interdependenz der Entwicklungsfaktoren

2.6 Störungen der Entwicklungsfaktoren

3. Problemanalyse

3.1. Die Lebenswelt des Kindes im Wandel
3.1.1 Erfahrungsräume im Wandel
3.1.2 Bewegungsräume im Wandel

3.2 Auswirkungen der Veränderungen auf das kindliche Verhalten im Erfahrungsfeld Schule
3.2.1 Unfallentwicklung auf Schulhöfen
3.2.2 Aggressionsverhalten auf Schulhöfen

4. Vorhandene Strukturen

4.1 Die Gemeinde Lahnau

4.2 Sozio-demografische Bedingungen in der Gemeinde Lahnau
4.2.1 Bevölkerungsentwicklung
4.2.2 Altersstruktur
4.2.3 Bevölkerungsdichte
4.2.4 Freiflächennutzung
4.2.5 Gebäude und Wohnungen

4.3 Öffentliche Einrichtungen für Kinder im Ortsteil Atzbach
4.3.1 Kindergärten
4.3.1.1 Gemeindekindergarten
4.3.1.2 Evangelischer Kindergarten

4.4 Kinderfreizeitangebote im Ortsteil Atzbach
4.4.1 Vereine
4.4.2 Kirchen
4.4.2.1 Evangelische Kirchengemeinde
4.4.2.2. Katholische Kirchengemeinde

4.5 Die Bedeutung der Schulanlage
4.5.1 Die Schulanlage als Bestandteil des Gemeindelebens
4.5.2 Die Schulanlage als Bestandteil des Schullebens

5.Schulsrtuktur

5.1 Räumliches Umfeld der Schule
5.1.1 Schulgebäude im Ortsteil Atzbach
5.1.2 Schulhof
5.1.3 Spielplatz

5.2 Personenkreis im Schulalltag
5.2.1 SchülerInnen
5.2.2. LehrerInnen und Zuastzangebote
5.2.3 Eltern

6.Bewegungsangebote für das Grundschulkind in der Atzbacher Grundschule

6.1Realsituation
6.1.1 Im Klassenraum
6.1.2 Auf dem Schulhof/ Spielplatz
6.2. Zusammenfassung

7.Modellversuch

7.1 Innenraum
7.1.2 Umgestaltung

7.2 Schulanlage

7.3 Voraussetzungen für die Umgestaltung

7.4. Rechtsgrundlage
7.4.1 Pädagogische Richtlinien
7.4.2 Normen und Sicherheitsvorschriften

7.5 Finanzielle Grundlage

7.6 Planung

7.7 Integration aller Gremien
7.7.1 Beteiligung eines Freiraumplaners
7.7.2 Beteiligung von Unternehmen
7.7.3 Mitwirkende

7.8 Vorentwurf

7.9 Zeitlicher Ablauf

8. Realisierung

8.1 Außengelände
8.1.1 Außengelände als Bewegungsraum
8.1.2. Außengelände ein Erfahrungs- und Sinnesraum
8.1.3 Garten
8.1.4 Förderaspekte des Außengeländes

9. Umbaumaßnahme

10. Resümee

Anhang

Literatur