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Amerikas unwahrscheinlicher Sieg
Der Unabhängigkeitskrieg 1775 bis 1783
Klaus-Juergen Bremm
Herder Verlag
EAN: 9783534610723 (ISBN: 3-534-61072-5)
272 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 13 x 21cm, März, 2025
EUR 28,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Am 18. April 1775 begann mit der Schlacht bei Lexington der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg. Ein Jahr später erklärten sich die 13 britischen Kolonien für unabhängig. Dies wird bis heute als Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert.
Klaus-Jürgen Bremm zeichnet anschaulich den Unabhängigkeitskrieg nach, einen anfänglich kleinen Konflikt, der zur Entstehung einer neuen, großen Nation führte. Von der Vorgeschichte - Großbritannien war nach dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763), der auch in Nordamerika ausgetragen wurde, zur kontinentaleuropäischen Vormacht geworden - über die ersten Gefechte zwischen den Kolonisten (die eigentlich über gar keine eigene Armee verfügten) bei Lexington bis hin zur Entscheidungsschlacht bei Yorktown 1781 und zum endgültigen Friedensschluss 1783. In gewohnter Manier bietet Bremm ein großartig geschriebenes, reiches und faszinierendes Panorama eines Krieges, der nichts weniger als die Gründungsgeschichte der USA bedeutet.
Das Spezialgebiet des Historikers und Publizisten Klaus-Jürgen Bremm ist die Technik- und Militärgeschichte. Von ihm stammt die erste Darstellung zum Deutsch-Österreichischen Krieg '1866. Bismarcks Krieg gegen Habsburg'. Daneben veröffentlichte Bremm zahlreiche sehr erfolgreiche Sachbücher wie '70/71. Preußens Triumph über Frankreich und die Folgen' und 'Die Türken vor Wien' oder 'Normandie 1944. Die Entscheidungsschlacht um Europa'. Vor '1864' erschienen von ihm bereits Bücher zu den beiden späteren Einigungskriegen: '1866. Bismarcks deutscher Krieg' und '70/71. Bismarcks Sieg über Frankreich'.
Rezension
Die Entstehung der heutigen USA gehen u.a. zurück auf den Amerikanische Unabhängigkeitskrieg, der am 18. April 1775 mit der Schlacht bei Lexington begann und in diesem Buch detailliert dargestellt wird. Ein Jahr später erklärten sich die 13 britischen Kolonien für unabhängig. Dies wird bis heute als Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert. Der Autor Klaus-Jürgen Bremm zeichnet anschaulich den Unabhängigkeitskrieg nach, einen anfänglich kleinen Konflikt, der zur Entstehung einer neuen, großen Nation USA führte, die am Beginn ihrer Unabhängigkeitserklärung vom 04. Juli 1776 ausführt: „We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness.“ Vielleicht sollte Donald Trump sich derlei wieder vor Augen führen! Geschichte ist eben doch für das Verstehen von Gegenwart hilfreich.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Zum 250. Jahrestags des Beginns des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs
Zum besseren Verständnis der amerikanischen Gegenwart
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: 1781 – Englands vergehendes Imperium in Amerika 7
1. Der einsame Sieger – Großbritannien nach dem Pariser Frieden von 1763 15
2. Ohne Heer und Flotte – Amerika im Kampf gegen eine Weltmacht 31
Von Concord bis zur Räumung Bostons 31
„Die Liebe zur Freiheit im Herzen“? – Amerikas Kontinentalarmee im Krieg gegen Großbritannien 55
Von Manhattan zum Delaware – Die Kontinentalarmee am Rande des Untergangs 64
Nicht Epilog, sondern Wendepunkt – Die Gefechte von Trenton und Princeton 88
Der Weg nach Saratoga – Die Kriegswende an den Ufern des Hudson 92
„Weniger als Fremde oder Hunde“ – Die britische Armee im amerikanischen Krieg 104
3. Der Aufstand der Kolonisten eskaliert zum Weltkrieg 113
Frankreich erneuert den Kampf gegen Großbritannien 113
In der Wildnis von Valley Forge – Amerikas Armee trotzt ihrer Auflösung 127
Englands Hoffnung auf einen Teilerfolg – Der Krieg in den südlichen Kolonien 134
Verzweiflungstat oder Geniestreich? – Lord Cornwallis’ Marsch nach Virginia 157
Eine letzte Kampagne oder der Friede – Vergennes setzt alles auf eine Karte 166
Lord Cornwallis’ Krieg in Virginia – Der Weg nach Yorktown 172
In der Falle – Die Belagerung und Kapitulation von Yorktown 182
4. Epilog 215
„Als hätte ihm eine Kugel die Brust durchbohrt“ – Eine Weltmacht sträubt sich gegen die
Niederlage 215
Der Sieg der Kolonisten in der historiografischen Debatte 223
Fazit – Ein Dreißigjähriger Krieg um Amerika 233
Zeittafel 238
Anmerkungen 241
Literatur 252
Quelleneditionen 252
Ältere Literatur 253
Neuere Literatur 254
Aufsätze 257
Personenregister 258
Bildnachweis 269
Über den Autor 270
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