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Kunstdidaktik  3. überarbeitete und erweiterte Auflage 2013
Kunstdidaktik


3. überarbeitete und erweiterte Auflage 2013

Kunibert Bering, Ulrich Heimann, Joachim Littke, Rolf Niehoff, Alarich Rooch

Athena Verlag
EAN: 9783898965293 (ISBN: 3-89896-529-5)
302 Seiten, paperback, 16 x 24cm, 2014, mit 138 sw- und 14 farb-Abb.

EUR 24,50
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das Titelbild zeigt Schülerinnen und Schüler in einer Auseinandersetzung mit George Pusenkoffs Bild »Single Mona Lisa (Yellow)«. Das von Pusenkoff aufgenommene Foto fokussiert die aktuelle Problematik: Es ist eine gemalte Fassung einer digitalisierten Version des berühmtesten Gemäldes der Welt, gerahmt von einer Taskleiste. Mit diesem Bild unternimmt Pusenkoff weite Reisen in Aktionen wie »Mona Lisa Goes Russia« und »Mona Lisa Goes School« — die vorliegende Kunstdidaktik ist damit Teil einer künstlerischen Aktion.

Diese Aktion bezieht sich auf die hier vorgestellten Überlegungen: Es geht um eine Positionsbestimmung der Kunstdidaktik in einer sich rapide wandelnden Welt, in der Bilder in kulturellen Kontexten das Leben der heranwachsenden Generation immer intensiver bestimmen. Die sich herausbildende Wissensgesellschaft nutzt Bilder als entscheidende Informationsträger.

Das Fach Kunst ist das einzige im Kanon der Schulfächer, das das Bild als solches problematisiert. Dabei geht es um viele Bilder: die Bilder, die uns täglich umgeben, die Bilder, die als Bildquellen historisches Wissen eingefroren haben, die Bilder, die wir in uns haben. Es geht auch um das Bild, das wir von der Welt haben ebenso wie um utopische Bilder und um die Gestaltung von Bildern und Räumen. Deshalb spielen im Fach Kunst Gestaltungsprozesse und das Verhältnis der Bildmedien untereinander eine entscheidende Rolle.

Es ist an der Zeit, das Fach Kunst neuen Bereichen zu öffnen, seine Position in der Schule und in interkulturellen Kontexten einer globalisierten Welt zu verdeutlichen. Wichtige Impulse gehen dabei von der neurowissenschaftlichen Forschung aus, die das Verständnis von Wahrnehmung grundlegend verändert. Angesichts der radikalen Komplexität gegenwärtiger Lebensformen erscheint die Reflexion der angesprochenen Probleme im Horizont konstruktivistischer und systemtheoretischer Überlegungen vielversprechend.

Der Band erörtert ausführlich gegenwärtige Ansätze der Kunstdidaktik und den Umgang mit Performances, Neuen Medien, Film und Video. Tipps und Module für die Unterrichtsprax eierden gegettieersonenund Sachregister erschließen den Band.
Rezension
Diese Kunstdidaktik berücksichtigt den sog. iconic turn; denn unsere postmoderne Welt wird immer stärker von Bildwelten geprägt, - nicht nur in den (Alltags-)Kulturen sondern auch in den Wissenschaftswelten. Wenn Bilder zunehmend unsere Welt prägen, sich zugleich aber auch in stetem Wandel verändern und sich z.Zt. etwa mit den blühenden Medienwelten verbinden, dann muss auch die Kunstdidaktik darauf reagieren und sich diesen Veränderungsprozessen stellen. Es ist an der Zeit, das Fach Kunst neuen Bereichen zu öffnen, seine Position in der Schule und in interkulturellen Kontexten einer globalisierten Welt zu verdeutlichen. Dabei ist insbesondere der Konstruktivismus im Hinblick auf Wirklichkeit zu berücksichtigen (vgl. Kap. 2) und die Neurophysiologische Grundlagen der Perzeption (vgl. Kap. 3). Der Band erörtert ausführlich gegenwärtige Ansätze der Kunstdidaktik und den Umgang mit Neuen Medien, mit Film und Video.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die in diesem Band vorgelegten Überlegungen verstehen sich als eine Positionsbestimmung der Kunstdidaktik in einer sich rapide wandelnden Welt, in der Bilder in kulturellen Kontexten das Leben der heranwachsenden Generation immer intensiver bestimmen. In der sich herausbildenden Wissensgesellschaft werden Bilder zu entscheidenden Informationsträgern.
Das Fach Kunst ist das einzige im Kanon der Schulfächer, das das Bild als solches problematisiert. Dabei geht es um viele Bilder: die Bilder, die uns täglich umgeben, die Bilder, die als Bildquellen historisches Wissen eingefroren haben, die Bilder, die wir in uns haben. Es geht auch um das Bild, das wir von der Welt haben ebenso wie um utopische Bilder und um die Gestaltung von Bildern und Räumen. Deshalb spielen im Fach Kunst Gestaltungsprozesse und das Verhältnis der Bildmedien untereinander eine entscheidende Rolle.
Es ist an der Zeit, das Fach Kunst neuen Bereichen zu öffnen, seine Position in der Schule und in interkulturellen Kontexten einer globalisierten Welt zu verdeutlichen. Wichtige Impulse gehen dabei von der neurowissenschaftlichen Forschung aus, die das Verständnis von Wahrnehmung grundlegend verändert. Angesichts der radikalen Komplexität gegenwärtiger Lebensformen erscheint die Reflexion der angesprochenen Probleme im Horizont konstruktivistischer und systemtheoretischer Überlegungen vielversprechend.
Der Band erörtert ausführlich gegenwärtige Ansätze der Kunstdidaktik und den Umgang mit Neuen Medien, mit Film und Video. Tipps und Module für die Unterrichtspraxis werden gegeben. Personen- und Sachregister erschließen den Band.

»Mit der Neuausgabe der bekannten Kunstdidaktik etabliert die heutige Düsseldorfer Bilderschule – im Kern wieder an der Kunstakademie um Kunibert Bering und Rolf Niehoff angesiedelt – ihre Bildkompetenz als Nukleus einer avancierten Kunstpädagogik. […] Zahlreiche Unterrichtsbeispiele verdeutlichen in allen Abschnitten des Bandes das Anliegen der Autoren: Kunstdidaktik kann nur auf der Höhe der Zeit argumentieren, wenn sie die schulische Vermittlung einschließt. mit den aktualisierten Literaturangaben, dem Personen- und Sachregister ist der Band in der Tag ein essenzielles Update in der Lehrerbildung und selbstverantworteten Fortbildung«
Johannes Kirschenmann, in: Kunst + Unterricht, Heft 374-375 | 2013

Bering, Kunibert, Prof. Dr.
Studium der Klassischen Archäologie, Kunstwissenschaft und Geschichte in Bochum und Rom, Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium, Tätigkeit im Schuldienst; 1978 Promotion, 1987 Habilitation, 1991–1996 Gastvorlesungen und Lehraufträge an den Universitäten Weimar und Koblenz-Landau (Abt. Landau), seit 1998 Lehrstuhl für Didaktik der Bildenden Künste an der Kunstakademie Düsseldorf; 2007–2010 Gastprofessur an der Universität Bern; seit 2008 Vorsitzender der Unabhängigen Kommission zur Qualitätssicherung des Zentralabiturs NRW im Fach Kunst; Veröffentlichungen zur Kunst des hohen Mittelalters und der Renaissance sowie zur Skulptur des 20. Jahrhunderts, Publikationen zur Didaktik der Bildenden Künste.

Heimann, Ulrich
Dr. phil.; Studium der Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Germanistik an der HBK Braunschweig und den Universitäten Braunschweig und Bochum; Promotion in Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik; Tätigkeit im gymnasialen Schuldienst; Lehraufträge für Didaktik der bildenden Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf sowie den Universitäten Dortmund und Wuppertal; kunstpublizistische und kuratorische Tätigkeit für zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler.

Littke, Joachim
Studiendirektor am St.-Bernhard-Gymnasium in Willich; seit 1992 Lehrbeauftragter an der Kunstakademie Düsseldorf; von 1988 bis 2007 Beauftragter für Lehrerfortbildung bei der Bezirksregierung Düsseldorf; seit 2007 Co-Leiter des Kompetenzteams (amtliche Lehrerfortbildung) für den Kreis Viersen.

Niehoff, Rolf
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (Freie Kunst, Kunstpädagogik und Kunstwissenschaft); Meisterschüler bei Prof. Hoehme, Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium, Kunstpädagoge am Leibniz-Gymnasium, bis 2009 Fachleiter für Kunst und Hauptseminarleiter am Studienseminar Krefeld; seit 2006 Berater der Luxemburger Lehrplangruppe für die Entwicklung kompetenzorientierter Bildungsstandards für das Fach Kunst, seit 2008 Mitglied der Unabhängigen Kommission zur Qualitätssicherung von zentralen Prüfungen (Zentralabitur NRW) im Fach Kunst, Vorsitzender des BDK Fachverband für Kunstpädagogik Landesverband NRW.

Rooch, Alarich
PD Dr. phil.; Studium der Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; 1987 Promotion; 2000 Habilitation in Bremen; langjährige Tätigkeit in verschiedenen Museen und im Ausstellungswesen; Ausstellungsleiter in der Privatwirtschaft; Lehraufträge an den Universitäten Bochum, Essen, Oldenburg sowie an der Kunstakademie Düsseldorf; Privatdozent an der Universität Bremen. Forschungstätigkeiten zur Kunstgeschichte und Architektur vom Mittelalter bis zur Jetztzeit sowie zur Visuellen Kultur, zur Ästhetik, zum Themenkomplex Kunst und Neue Medien und zur Kunstdidaktik.

Rezensionen:

»Die Mischung der Handvoll Schreiber, die Schule, Studienseminare und Hochschule vertreten, macht sich bezahlt: Der synthetisierende, verschiedene Betrachtungsebenen und Sichtweisen integrierende Ansatz kennzeichnet die Leistung dieses Buches, so dass man es als Überblickswerk, Lehr- und Handbuch für die Didaktik des Kunstunterrichts nutzen kann. […] Die reichhaltigen Literaturangaben am Ende der jeweiligen Unterkapitel regen zum beherzten Weiterlesen an. Ein fast 13-seitiges Personen- und Sachregister macht aus dem Buch ein hilfreiches Nachschlagewerk.«
Jörg Grütjen, BDK NRW Rundbrief Herbst 2013

»Zahlreiche Unterrichtsbeispiele verdeutlichen in allen Abschnitten des Bandes das Anliegen der Autoren: Kunstdidaktik kann nur auf der Höhe der Zeit argumentieren, wenn sie die schulische Vermittlung einschließt. Mit den aktualisierten Literaturangaben, dem Personen- und Sachregister ist der Band in der Tat ein essenzielles Update in der Lehrerbildung und selbstverantworteten Fortbildung.«
Johannes Kirschenmann, K+U Heft 374-375 2013

»Eine vielschichtige und inhaltsreiche Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Ansätzen der Kunstdidaktik. Die jetzt aktualisierte Neuauflage (1. Auflage: ID-G 48/04) berücksichtigt durchgehend die veränderten Gegebenheiten des Faches. [...] für Lehramts-Studierende, Referendare und Kunst-Lehrer.«
LK/DU: Heckmann, in: ekz Lektoratsdienst 28/2013

»Wenn das Buch auch nicht den Anspruch erheben kann, eine geschlossene und vollständige didaktische Theorie vorzulegen, so liefert es doch zum einen eine fundierte Orientierung im gesamten Arbeitsfeld heutiger Kunstpädagogik, zum anderen aber legt es darüber hinaus wichtige Argumentationskomplexe vor, die als Bausteine zur künftigen Konsolidierung unseres Faches brauchbar und nützlich sein werden. So kann das Buch durchaus als ›Grundbuch‹ für heutiges Didaktikstudium empfohlen werden. Hier ist eine Basis gelegt, die uns – seit Gunter und Maria Ottos ›Auslegen‹ – endlich einmal wieder ›Land‹ sehen lässt.«
Hubert Sowa, Kunst+Unterricht 301/2006


»Dem Autorenteam aus Schule, Studienseminar und Hochschule ist es mit dieser Publikation gelungen, Kunstpädagogik sowohl aktuell als auch verständlich, kompakt und zugleich komplex zu entwerfen und darzustellen. [...] Der Kunstunterricht in der Schule steht klar im Mittelpunkt dieser Kunstdidaktik. Die Aussagen lassen sich stets am Machbaren messen. [...]
Angesichts der geschilderten Qualitäten kann diese Kunstdidaktik allen empfohlen werden, die sich mit Kunstpädagogik auf der Höhe der Zeit befassen wollen.«
Georg Peez, BDK-Mitteilungen 1/2005


»Das brandneue Buch reflektiert das Arbeitsfeld Kunstunterricht aus aktueller Perspektive. Neue Strömungen in der Didaktik, aber auch die wichtigsten neurophysiologischen Erkenntnisse sind aufgenommen und integriert. Dabei geschieht dieser Überblick und seine Reflexion behutsam und ausgewogen. [...]
Wer sich auf etwas abstrakterem Niveau, als es die alltägliche und konkrete Unterrichtsvorbereitung darstellt, über Standpunkte und Standorte der Didaktik unseres Faches orientieren und informieren will, sollte dieses Buch lesen und hin und wieder selbstkritisch zur eigenen Orientierung und Positionsbestimmung zur Hand nehmen.
Auch Anregungen zur Unterrichtspraxis erfahren die Leser, zum Glück jedoch nur als Impulse, ganz gewiss nicht als fertige Stundenrezepte. Der Anspruch des Buches liegt im informativen Überblick zur aktuellen Situation und zugleich im Angebot und in der Herausforderung, den eigenen Unterricht zu beleuchten und zu überdenken.«
Hartmut Preuß, BDK-inform 2/04
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung 9

Zur Einleitung: »Mona Lisa Goes School« 11

1 Kunst und Kunstdidaktik im kulturellen Horizont 15

1.1 Kunstunterricht: Orientierung in kulturellen Kontexten 15
1.1.1 Körper – Schnittstellen zwischen Individuum und kulturellem Kontext 18
1.2 Modernisierung 21
1.2.1 Die Ansätze von Ulrich Beck und Anthony Giddens 23
1.2.2 Scott Lash 25
1.3 Globalisierung – Fragmentarisierung 27
1.3.1 Bilder im »global village« 27
1.3.2 Hybridisierung und Kreolisierung 30
1.3.3 Welt-Entwürfe 32
1.4 Wissensgesellschaft 36
1.4.1 Der Entwurf einer nach-industriellen Gesellschaft 36
1.4.2 Bilder – Träger der Wissensgesellschaft 38
1.5 Die Notwendigkeit Visueller Kompetenz: Die Dimensionen des Ästhetischen 39
1.5.1 Das Ästhetische – die philosophische Dimension 39
1.5.2 Das Ästhetische – die lebensweltliche Dimension 43
1.5.3 Die Symbolisierung der Lebenswelt 47
1.6 Das Fach Kunst im Fächerkanon 52
1.6.1 Aufgabe des Faches Kunst 52
1.6.2 Kunstpädagogische Auslegung von Bildkompetenz 53
1.6.3 Die sechs Dimsionen der Bildkompetenz 55
1.6.4 Grundlagenbildung durch Kunstunterricht 65
1.6.5 Das Fach Kunst in fachübergreifenden und fächerverbindenden Kontexten 66
1.6.6 Die Aufgabe des Faches Kunst aus neurowissenschaftlicher Perspektive 68

2 Wissenschaftsmethodisches: Konstruktion von Wirklichkeit 72

2.1 Umgang mit der Komplexität 72
2.2 Aspekte der Systemtheorie 72
2.2.1 Die Konstituierung von Systemen 72
2.2.2 Autopoiesis und strukturelle Koppelung 73
2.2.3 Die Steuerung von Systemen 75
2.3 Konstruktivismus und Kunstdidaktik 77
2.3.1 Konsequenzen für pädagogisches Handeln 77
2.3.2 Kunstunterricht als dynamisches System 79

3 Perzeption 81

3.1 Neurophysiologische Grundlagen 81
3.2 Perzeptbildung, Identität und die Konstruktion von Wirklichkeit 84
3.3 Perzeptionsbegriff und Erkenntnistheorie: Aspekte der historischen Entwicklung 86
3.3.1 Die Bewusstseinstheorie Friedrich von Hardenbergs, genannt Novalis 88
3.3.2 Nietzsches »Perspektivismus« 93
3.3.3 »Perzeption« als Problem im Denken des 20. Jahrhunderts 97

4 Kunstdidaktischer Diskurs 100

4.1 Gegenwärtige Ansätze 100
4.2 Bezugswissenschaften 105
4.3 Kunst und Kunstunterricht 107
4.4 Pluralität der Welt – Pluralität der Kunst 112
4.5 Kompetenzen für selbstgesteuertes Lernen als lebenslange Autopoiese des Subjekts 113
4.6 Fachübergreifende Orientierung und kulturelle Kompetenz 116
4.7 Bildkompetenz und die Inszenierung eigenschöpferischer Tätigkeit 116
4.8 Prozessorientierung im kunstorientierten Kunstunterricht 118
4.9 Lebensweltorientierung in der Kunstpädagogik 121
4.10 Kommunikation als »viertes Handlungsfeld« des Kunstunterrichts 125
4.11 Fächerverbindender Unterricht 128

5 Focus Kunstunterricht: Gestaltungsprozesse und produktive Bilderschließungsmethoden 131

5.1 Bilder 131
5.1.1 Bild und Sprache 133
5.1.2 Beeinflussung des Bildes durch die Sprache 134
5.1.3 Bild und Sprache im Unterricht 135
5.1.4 Umgang mit Bildern: Gestaltungsprozess – Gestaltungsprodukt 140
5.1.5 Bildnerisches Tagebuch 143
5.1.6 Produktive Bilderschließungen 145
5.1.7 Exemplarische Fälle: Bilder – Funktionen – Kontexte 152
5.2 Raum: Absolut – relativ – virtuell 158
5.2.1 Bildraum und Wirklichkeitsverständnis 168
5.2.2 Reliefs: Zwischen Malerei und Skulptur 180
5.2.3 Figur-Raum-Verhältnisse 183
5.2.4 Raum – Zeit – Körper: Performance 190
5.2.5 Zwischen Skulptur und Architektur 201
5.2.6 Räume der Erinnerung 203
5.2.7 Stadträume 204
5.2.8 Architektur 210
5.2.9 Architekturdarstellung 217
5.3 Film und Video im Kunstunterricht 220
5.3.1 Laokoon seufzt – die Bilder lernen laufen – Lola rennt 221
5.3.2 »Alte« und »neue« Medien im Zusammenhang 226
5.3.3 Der Film als Gegenstand im fächerverbindenden Unterricht: Das Beispiel »Lola rennt« 229
5.3.4 Unterrichtsmodule zum Film »Lola rennt«: Subjektivität – Bildwirklichkeit – Darstellungsformen – Perspektiven – Bewegung – Zeit – »Nachbilder« 231
5.3.5 Videoästhetik – zwischen Vision und multimedialer Installation 244
5.4 Das digitale Bild und die Entwicklung von Kompetenzen 251
5.4.1 Wirklichkeitskonstruktionen: malerische Kombinationen, Montagen und Collagen – Produktion und Reflexion 254
5.4.2 Digitale Gestaltungen und virtuelle Räume 259

6 Bildwelten – Medienkompetenz – Kulturkompetenz 262

Farbtafeln 269
Abbildungsnachweis 279
Autoren 281
Register 285
Personenregister 285
Sachregister 293
Weitere Titel aus der Reihe Artificium – Schriften zu Kunst und Kunstvermittlung