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Jenseits von Eden
Roman
18. Aufl. 2020
Aus dem Englischen von Harry Kahn
John Steinbeck
Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423108102 (ISBN: 3-423-10810-X)
730 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2020
EUR 16,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Eine große amerikanische Familiensaga - verfilmt mit James Dean
Von der Mitte des letzten Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs reicht die Zeitspanne, die diese große amerikanische Familiensaga umfaßt. Sie erzählt die Geschichte der Trasks und der Hamiltons: die Geschichte von Charles und Adam, den ungleichen Brüdern, die um die Liebe ihres Vaters buhlen und den Reizen derselben Frau erliegen. Von eben jener Cathy die ihren Mann und die neugeborenen Zwillinge verläßt, um sich ihren Lebensunterhalt in einem Bordell zu verdienen. Und von Aron und Caleb, ihren beiden Söhnen, deren spannungsgeladenes Verhältnis in einer modernen Version des biblischen Kainsmythos gipfelt.
John Ernst Steinbeck, amerikanischer Erzähler deutsch-irischer Abstammung, geboren am 27. Februar 1902 in Salinas, wuchs in Kalifornien auf. 1918-24 Studium der Naturwissenschaften an der Stanford University, Gelegenheitsarbeiter, danach freier Schriftsteller in Los Gatos bei Monterey. Im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter, 1962 Nobelpreis für Literatur, gestorben am 20. Dezember 1968 in New York.
Rezension
Der US-amerikanische Autor deutsch-irischer Abstammung und Literatur-Nobelpreis-Träger von 1962, John Steinbeck (1902-1968), ist vor allem mit seinen Romanen "Früchte des Zorns" (1939) und "Von Mäusen und Menschen" (1937) berühmt geworden, die eindrücklich die Krisenzustände der amerikanischen Landbevölkerung nach den Erschütterungen der Weltwirtschaftskrise 1929 beschreiben. 1952 ist dieser Familienroman "Jenseits von Eden" erschienen, eine große amerikanische Familiensaga von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs - später verfilmt mit James Dean. Nicht soziale Ungerechtigkeit wie in den Vorkriegs-Romanen, sondern die Abgründe der menschlichen Seele selbst erscheinen hier als Quelle allen Übels.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
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