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Emoticon
Emoticon




Jessica Durlacher

Diogenes Verlag
EAN: 9783257065152 (ISBN: 3-257-06515-9)
480 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 12 x 19cm, 2006

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Jessica Durlacher, geboren 1961 in Amsterdam, veröffentlichte 1997 in den Niederlanden ihren ersten Roman, Das Gewissen. Für ihn sowie für den 2000 im Diogenes Verlag erschienenen zweiten Roman, Die Tochter, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Bloemendaal und in Kalifornien.



Emoticon ist ein Roman über die Zerrissenheit und Dramatik des Nahen Ostens, der unter die Haut geht: Es ist die Geschichte von Daniel, einem niederländisch-israelischen Jugendlichen, und von Aischa, einer jungen Palästinenserin, die für die Weltöffentlichkeit ein Zeichen setzen will und ihn in eine tödliche Falle lockt. Ihr Lockmittel: Das Internet und seine Zeichensprache, die Emoticons.



»Was Durlacher erreichen will: daß ihr Leser nicht urteilt, sondern untersucht. Ob es dabei nun um Israel, Irak, Irland oder die Niederlande geht.«

Financieel Dagblad, Amsterdam
Rezension
In ihrem Roman "Emoticon" schildert Jessica Durlacher eine höchst aktuelle Problematik. Es geht um den Nahen Osten, ein Land, das scheinbar nicht zur Ruhe kommt. Und es geht um die Menschen, die in dieser Zerrissenheit leben müssen. Die beiden Hauptfiguren sind Daniel, ein niederländisch-israelischer Jugendlicher und Aischa, eine palästinensische Aktivistin. An diesen beiden Personen wird die Dramatik eines ganzen Volkes thematisiert: Die Frage nach der Identität und der radikale Kampf zur Durchsetzung der eigenen Position. Dramatisch und spannend beschreibt der Autor die verzweifelten Versuche der jungen Frau, auf sich selbst und die Misere ihres Volkes aufmerksam zu machen. Neben der Spannung, die auf den Leser übergreift ist es vor allem der Einblick in die Hintergründe und das Menschliche eines Konfliktes, der in der Berichterstattung der Medien allzu oft in den Hintergrund gerät.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Geschichte von Daniel, einem niederländisch-israelischen Jugendlichen, und von Aischa, einer jungen Palästinenserin, die für die Weltöffentlichkeit ein Zeichen setzen will und ihn in eine tödliche Falle lockt. Ihr Lockmittel: das Internet und seine Zeichensprache, die Emoticons.