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Die zehn goldenen Regeln des Software-Testens
Die zehn goldenen Regeln des Software-Testens




William E. Perry, Randall W. Rice

mitp-Verlag
EAN: 9783826609282 (ISBN: 3-8266-0928-X)
232 Seiten, paperback, 15 x 21cm, 2002

EUR 19,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Software-Testen verlangt sowohl technisches wie auch „firmenpolitisches" Geschick. Häufig sind nicht nur IT-Kenntnisse von Bedeutung, sondern ebenso das Wissen um Firmenentscheidungen und -Strukturen. Die sog. Softskills sind häufig die entscheidenden Fähigkeiten, die zählen, wenn es darum geht, Software fehlerfrei und kundenorientiert zu entwickeln. Es gilt, typische Fallen zu vermeiden (Terminfalle!), gefährliche Situationen zu umschiffen, bei denen alle nur verlieren können und die fragilen Beziehungsgeflechte zwischen Management und Entwicklungsabteilung zu interpretieren.



Die Autoren fassen in ihrem Buch alles Wissen zusammen, das notwendig ist, um Software-Tests in Firmen erfolgreich zum Abschluss zu bringen und damit einen relevanten Anteil an fehlerfreier

Software zu leisten. Das Buch besticht durch einen klar struktierten Aufbau. Thesenartig werden in

zehn Kapiteln ausführlich die entscheidenden Regeln dargestellt. Dabei gestaltet sich jedes Kapitel gleich: zunächst wird ein praxisnahes Szenario aufgeführt, anschließend wird dargestellt, was das

Fehlen von professionellem Testen bewirken kann. Dann erfährt der Leser den idealen Lösungsweg, die Hindernisse, um dorthin zu gelangen und abschließend einen Stufenplan zum Erreichen des gewünschten Ziels.



Ein einführender Selbsteinschätzungstest hilft dem Leser beim Entdecken persönlicher Stärken und Defizite, die einem professionellen Sofware-Testen im Wege stehen können.



William E. Perry ist Vorstandsdirektor von „Quality Assurance Institute (QIA), Orlando und Autor von mittlerweile über 50 Büchern aus dem Bereich „Qualitätssicherung im IT-Bereich". Randall W. Rice ist Berater für Software-und Systemtesten. Er ist Autor von zahlreichen Publikationen zum Thema und Herausgeber der Zeitschrift „The Software Quality Advisor".
Inhaltsverzeichnis
1 Das Testen testet auch den Tester 15
1.1 Die Welt des Testers 15
1.2 Tester 1 gegen Tester 2 17
1.3 Warum menschliche Qualitäten eine Herausforderung für den Tester sind 18
1.4 Die zehn goldenen Regeln für die Zusammenarbeit mit Menschen 22
1.5 Wegweiser durch das Buch 27

2 Ob das Testen auch Sie testet? 31
2.1 Wozu soll man eine Selbsteinsstufung vornehmen? 31
2.2 Die drei wichtigsten Erfolgskomponenten 32
2.3 Anleitungen zur Selbsteinstufung 33
2.4 So fassen Sie die Ergebnisse Ihrer Selbsteinstufung zusammen 34
2.5 Die Auswertung der Ergebnisse zur Selbsteinstufung 41
2.5.1 Erste Folgerung: Generelle Einschätzung 41
2.5.2 Zweite Folgerung: Die Einstufung hinsichtlich der Kriterien 43

3 Zehnte Regel: Lassen Sie sich für das Testen ausbilden 45
3.1 Überblick 45
3.2 Wie die Praxis aussieht 45
3.2.1 Was ist schief gelaufen? 46
3.3 Konsequenzen für das Testverfahren 48
3.3.1 Wissenskategorien und ihre Beschreibung 48
3.3.2 Welche Arten von Tests sollen durchgeführt werden? 50
3.4 Der Lösungsweg 57
3.4.1 Motivieren Sie die Betriebsleitung für das Testen 58
3.4.2 Nehmen Sie sich Zeit für Schulungen 59
3.4.3 Entwickeln Sie eigene Fähigkeiten 60
3.4.4 Lassen Sie Ihre Testkenntnisse zertifizieren 63
3.5 Mögliche Lösungshindernisse 64
3.6 Richtlinien zum Erfolg 65
3.7 Aktionsplan 66

4 Neunte Regel: Bauen Sie eine Beziehung zu den Entwicklern auf 67
4.1 Überblick 67
4.2 Wie die Praxis aussieht 67
4.3 Konsequenzen für das Testverfahren 69
4.3.1 Die Auswirkungen auf den Testfortschritt 71
4.3.2 Die Auswirkungen auf die Gruppenmoral 72
4.4 Der Lösungsweg 73
4.4.1 Wählen Sie einen Ansatz, mit dem alle Seiten gewinnen können 73
4.4.2 Erweitern Sie Ihren Begriff vom Testen 74
4.4.3 Entwickeln Sie die „Wir-gegen-Die"-Einstellung zu einer „Wir-und-Die"-Mentalität 75
4.5 Mögliche Lösungshindernisse 76
4.6 Richtlinien zum Erfolg 78
4.7 Aktionsplan 79

5 Achte Regel: Verwenden Sie Testtools 81
5.1 Überblick 81
5.2 Wie die Praxis aussieht 82
5.3 Konsequenzen für das Testverfahren 83
5.4 Der Lösungsweg 90
5.4.1 Erläutern Sie dem Management den Nutzen von Testtools 90
5.4.2 Erkunden Sie das Toolangebot 92
5.4.3 Formulieren Sie Ihre Bedürfnisse 93
5.4.4 Nehmen Sie eine Kosten/Nutzen-Analyse vor 93
5.4.5 Erkunden Sie, welche Tools es gibt 94
5.4.6 Integrieren Sie die Testtools in einen effizienten Testprozess 95
5.5 Mögliche Lösungshindernisse 95
5.6 Richtlinien zum Erfolg 96
5.7 Aktionsplan 98

6 Siebte Regel: Erklären Sie den Managern das Testen 101
6.1 Überblick 101
6.2 Wie die Praxis aussieht 102
6.3 Konsequenzen für das Testverfahren 103
6.3.1 Mangelnde Unterstützung im Hinblick auf die Testorganisation 104
6.3.2 Die strategische Sichtweise der Testorganisation 107
6.4 Der Lösungsweg 108
6.4.1 Identifizieren Sie die Interessenvertreter auf der Führungsebene no
6.4.2 Machen Sie auf die Funktion des Testens aufmerksam in
6.4.3 Arbeiten Sie an einem Netzwerk, um zu sehen, wie andere Unternehmen mit dem Management umgehen 112
6.4.4 Erstellen Sie eine Testsatzung, die die Ziele des Testverfahrens in Ihrer Firma definiert 112
6.4.5 Legen Sie messbare Testziele fest 112
6.4.6 Ernennen Sie einen Testmanager, der sich mit den Problemen und Herausforderungen auskennt 113
6.4.7 Begreifen Sie das Testen als Prozess 114
6.5 Mögliche Lösungshindernisse 115
6.6 Richtlinien zum Erfolg 116
6.7 Aktionsplan 117

7 Sechste Regel: Kommunizieren Sie mit Kunden und Anwendern 119
7.1 Überblick 119
7.2 Wie die Praxis aussieht 119
7.3 Konsequenzen für das Testverfahren 121
7.4 Der Lösungsweg 123
7.4.1 Teamarbeit 124
7.4.2 Kommunikation 125
7.4.3 Beständige Mitwirkung 127
7.5 Mögliche Lösungshindernisse 131
7.6 Richtlinien zum Erfolg 132
Aktionsplan 132

8 Machen Sie das Beste aus der Zeit, die zum Testen zur Verfügung steht 135
8.1 Überblick 135
8.2 Wie die Praxis aussieht 136
8.3 Konsequenzen für das Testverfahren 138
8.3.1 Reduzierte Testabdeckung 140
8.3.2 Erhöhte Gefahr von Regressionsfehlern 141
8.3.3 Übermüdung, Erschöpfung und schlechte Moral 142
8.4 Der Lösungsweg 142
8.4.1 Steuern Sie das Ausmaß der Tests 142
8.4.2 Steuern Sie, welche Erwartungen das Management hat 143
8.4.3 Gründen Sie die Testfälle auf eine Reihe unabhängiger Kriterien 143
8.4.4 Erstellen Sie eine Risikoanalyse 143
8.4.5 Verwenden Sie Ihre Testgegenstände mehrmals 144
8.4.6 Kalkulieren Sie das Testverfahren nach messbaren Kriterien 145
8.4.7 Automatisieren Sie die Tests 145
8.5 Mögliche Lösungshindernisse 145
8.6 Richtlinien zum Erfolg 148
8.7 Aktionsplan 149

9 Vierte Regel: Betrachten Sie den Testgegenstand nicht als etwas, das von der anderen Seite kommt 151
9.1 Überblick 151
9.2 Wie die Praxis aussieht 151
9.3 Konsequenzen für das Testverfahren 154
9.4 Der Lösungsweg 155
9.4.1 Bringen Sie das Management dazu, Rollen und Verantwortungsbereiche zu bestimmen 155
9.4.2 Stellen Sie Standards und Prozesse für das Testen auf 155
9.4.3 Legen Sie die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten auf Entwicklerebene fest 157
9.4.4 Bilden Sie die Entwickler zu exzellenten Testern aus 158
9.4.5 Sorgen Sie für eine bessere Kommunikation zwischen Entwicklern und Testern 158
9.4.6 Werten Sie die Prozesse ständig aus und verbessern Sie sie 158
9.4.7 Stellen Sie Grundregeln auf 159
9.5 Mögliche Lösungshindernisse 159
9.6 Richtlinien zum Erfolg 161
9.7 Aktionsplan 161

10 Dritte Regel: Fixieren Sie ein bewegliches Ziel 163
10.1 Überblick 163
10.2 Wie die Praxis aussieht 163
10.3 Konsequenzen für das Testverfahren 166
10.4 Der Lösungsweg 167
10.4.1 Überarbeitung des Testgegenstands 168
10.4.2 Regressionstests bei bereits getesteter Software 169
10.4.3 Arbeitsrückstand durch schnelle Änderungen 174
10.5 Mögliche Lösungshindernisse 174
10.6 Richtlinien zum Erfolg 176
10.7 Aktionsplan 177

11 Zweite Regel: Bekämpfen Sie Situationen, in denen Sie nur verlieren können 179
11.1 Überblick 179
11.2 Wie die Praxis aussieht 179
11.3 Konsequenzen für das Testverfahren 182
11.3.1 Das Unternehmen bleibt im Hinblick auf die Prozessausgereiftheit auf einem niedrigen Niveau 182
11.3.2 Der Testprozess wird banalisiert und untergraben 183
11.3.3 Die Demoralisierung von Testern 183
11.3.4 Die Förderung einer falschen Ansicht zum Testen 183
11.4 Der Lösungsweg 184
11.4.1 Vermitteln Sie dem übrigen Unternehmen, welche Rolle das Testen spielt 184
11.4.2 Stellen Sie fest, was Tester sinnvollerweise erreichen können 185
11.4.3 Bestimmen Sie, welche Erwartungen die Kunden an die fertige Software haben und steuern Sie diese Erwartungen 185
11.5 Mögliche Lösungshindernisse 187
11.6 Richtlinien zum Erfolg 189
11.7 Aktionsplan 190

12 Erste Regel: Lernen Sie, Nein zu sagen 191
12.1 Überblick 191
12.2 Wie die Praxis aussieht 191
12.3 Konsequenzen für das Testverfahren 193
12.4 Der Lösungsweg 195
12.4.1 Erstellen Sie Standards für die Testberichte 196
12.4.2 Machen Sie die Testberichte zu einem Bestandteil des Testprozesses 196
12.4.3 Steuern Sie die Erwartungen der Adressaten 196
12.4.4 Setzen Sie kreative Berichtsmethoden ein 198
12.4.5 Konzentrieren Sie sich auf die Fakten 198
12.4.6 Bleiben Sie bei der Wahrheit 199
12.4.7 Dokumentieren Sie Ihre Tests 199
12.4.8 Bauen Sie eine reife Unternehmensphilosophie auf 200
12.5 Mögliche Lösungshindernisse 201
12.6 Richtlinien zum Erfolg 203
12.7 Aktionsplan 204

13 Aktionsplan zur Optimierung des Testens 205
13.1 Arbeiten Sie an Ihrem Willen, sich zu verbessern 206
13.2 Benutzen Sie einen Weg, um den Testprozess zu verändern 208
13.2.1 Erster Schritt: Was zu verändern ist 209
13.2.2 Zweiter Schritt: Wie viel zu verändern ist (Das Ziel) 212
13.2.3 Dritter Schritt: Wie zu verändern ist (Der Plan) 213
13.2.4 Vierter Schritt: Wie man Unterstützung erhält 215
13.2.5 Fünfter Schritt: Wie die Veränderung verzeichnet und ausgewertet wird 218
13.2.6 Sechster Schritt: Wie Mitwirkende belohnt werden können 219
13.3 Die Optimierung des Testens ist ein fortwährender Prozess 220

14 Ressourcen 223
A.1 Weiterführende Literatur 223
A.2 Organisationen für Qualitätssicherung und Softwarenormen 224

15 Index 227