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Umschlagtext
Interaktionsaufgaben werden mit der METALOG Methode zu nachhaltigen Interventionen. Das erfahrungsorientierte Lernen steht im Zentrum dieses Handbuchs für die Praxis. Dabei werden systemische und hypnotherapeutische Aspekte integriert.
Ein Schatzkästchen für alle Freunde des echten Lernens und ein Muss für METALOG training tools Nutzer. Tobias Voss ist seit 1994 als selbstständiger Trainer und Coach tätig. Um die Arbeit mit Gruppen wirksamer zu gestalten, entwickelte er die METALOG training tools. International arbeitet er als Train-the-Trainer-Experte. Rezension
METALOG ist eine von Tobias Voss entwickelte Methode, mit deren Hilfe Lernszenarien geschaffen werden, die das Lernen beschleunigen und nachhaltig machen können. Im vorliegenden Band steht das hypnosystemische Arbeiten mit Interaktionsaufgaben im Mittelpunkt. Es geht um erfahrungsorientierte Lernmethoden, bei denen sich der Einzelne in Interaktion wahrnimmt. Nach einer Einführung in das ganzheitliche Lernkonzept und die Prinzipien der Wirkungsweisen von Interaktionsaufgaben werden diese in drei Schritten konkretisiert (Inszenierung, Durchführung, Bedeutungsgeben und Generalisieren). Interessant erscheint mir das Kapitel zum Anwendungsfeld Teamentwicklung, in dem der Autor unterschiedliche Interventionen und Interventionsebenen vorstellt. In einem abschließenden Kapitel werden Lernmaterialien zum selbstständig prozessorientierten Lernen (METALOG training tools) vorgestellt (z. B.: SysTeaming, Teamquadrat, KultuRallye, WortSpiel). Obwohl das Buch in erster Linie für Trainings konzipiert ist, finden sich viele interessante Anregungen für den schulischen Unterricht. Denn ein effektives und nachhaltiges Lehren und Lernen sollte immer wieder neue Möglichkeiten erproben.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
0. Prolog — 8
1. Interaktionsaufgaben als ganzheitliches Lernkonzept 1.1. Die Entdeckung der Interaktionsmetapher — 14 1.2. Neurodidaktische Hintergründe — 18 1.3. Die Basis: Ressourcen - Metaphern - Sprache — 21 1.3.1. Kompetenz und Lösungsorientierung als Grundhaltung — 22 1.3.2. Metaphern steuern Handlungen — 27 1.3.3. Sprache als Kooperationswerkzeug — 34 1.4. Die Essenz von Interaktionsaufgaben — 44 2. Interaktionsaufgaben in der Praxis — 48 2.1. Inszenieren — 48 2.1.1. Erfahrungsorientierte Lernmethoden inszenieren — 49 2.1.2. Kriterien für die Inszenierung einer Interaktionsaufgabe — 50 2.1.3. Was ist eigentlich polykontextuell? — 54 2.2. Durchführen — 57 2.2.1. Ziele der Durchführung — 58 2.2.2. Interventionsmöglichkeiten während der Durchführung — 58 2.3. Bedeutung geben — 59 2.3.1. Fragen fokussieren die Aufmerksamkeit — 59 2.3.2. Timing der Fragen: Das Modell des 3-phasigen Übergangs — 61 2.3.3. Brücken in den Alltag bauen — 66 2.3.4. Skalierungen am Seil — 69 2.4. Beobachter einsetzen — 73 2.4.1. Beobachterrolle und Ziele — 73 2.4.2. Beobachten, Notieren, Rückmelden — 74 2.4.3. „Beobachten und Feedback geben" als eigenes Lernprojekt — 76 2.5. Prozessorientiert Arbeiten — 77 2.5.1. Inhaltsziel und Prozessziel — 78 2.5.2. Der Zustandskompass — 79 I 5.3. Das optimale Stressniveau — 80 3. Ein Anwendungsfeld: Teamentwicklung — 84 3.1. Grundüberlegungen — 84 3.2. Auftragsgestaltung bei Teamentwicklungsprozessen unter Einbeziehung von erfahrungsorientierten Lernmethoden — 88 3.3. Eine Sammlung erfolgreicher Interventionsformen — 95 3.4. Interventionsformen im Teamentwicklungsprozess — 104 4. METALOG training tools — 108 4.1. SysTeaming - Wackeltisch mit Emotionen — 109 4.2. Teamquadrat - der Blick fürs Ganze — 115 4.3. KultuRallye - heilsame Schockmomente — 118 4.4. Wortspiel - mehr als klare Absprache — 121 4.5. Heart Selling -Verhandeln = fair handeln? — 125 4.6. Tower of Power - gemeinsam Großes bauen — 128 4.7. MetaBlog - der intelligente Beobachterblock — 131 5. Anhang - Selbstständig maßschneidern — 134 5.1. Vorbereitungshilfen für die Arbeit mit Gruppen— 134 5.2. Empfehlungen zu publizierten Sammlungen von Interaktionsaufgaben — 139 6. Glossar — 139 7. Bibliografie — 142 |