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Das Heiligenspiel
Das Heiligenspiel




Ursula Niehaus

Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. , GmbH & Co
EAN: 9783426662571 (ISBN: 3-426-66257-4)
576 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 16 x 22cm, Dezember, 2008

EUR 16,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der neue Roman der Erfolgsautorin von DIE SEIDENWEBERIN



Augsburg im ausgehenden Mittelalter: Durch einen unglücklichen Zufall verbreitet sich das Gerücht, die junge Anna sei eine sogenannte Hungerheilige, die sich nur von der Hostie ernähre.

Ein Gerücht mit Folgen, denn bald pilgern die Menschen in Strömen zu ihr, um von ihr Rat und Hilfe zu erbitten. Doch auch eine vermeintliche Heilige ist nicht die Liebe:gefeit...
Rezension
Sie hat es in ihrer Jugend nicht leicht gehabt, die Anna Laminit, die ohne ihren Vater aufwächst und von ihrer Mutter wenig Liebe bekommt.Aus der Stadt vertrieben, als Betschwester wieder in Augsburg aufgenommen, erhält sie per Zufall den Ruf als "Hungerheilige", die sich (angeblich)nur von der geweihten Hostie ernährt. So erlangt sie Berühmheit und hat, dank der Spenden der Menschen, die zu ihr kommen, ein Auskommen, mit dem sie auch Gutes bewirken und vielen Armen helfen kann. Aber es ist ein gefährliches Spiel, denn inzwischen muss Anna heimlich Nahrung zu sich nehmen und wird sie dabei erwischt, wird der Rat der Stadt wohl kurzen Prozess mit ihr machen.
Nach verschiedenen Wendungen scheint es das Schicksal doch noch gut mit ihr zu meinen - aber so einfach liegen die Fakten dann doch nicht...
Die Geschichte geht auf einen wahren Fall zurück und erscheint doch schier unglaublich.
Als Roman unterhält er den Leser aber wirklich gut, die Darstellung der Verhältnisse und des Einflusses der Kirche und der Kaufmannsfamilien Welser und Fugger eröffnen Einblicke das Leben im 15.Jahrhundert in einer deutschen (Groß-) Stadt.
Fazit: Auch der zweite Roman von Ursula Niehaus ist für Liebhaber von historischen Romanen sehr zu empfehlen!
Birgit Saager, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ursula Niehaus
Das Heiligenspiel
Roman

Augsburg im ausgehenden Mittelalter: Die junge Anna entspricht nicht gerade dem Schönheitsideal ihrer Zeit, aber mit Klugheit und Witz schlägt sie sich tapfer durchs Leben. Als sie das Opfer einer Intrige wird, wird sie aus ihrer geliebten Heimatstadt verjagt …

Bei Oda, einem alten Kräuterweib, das mitten im Wald lebt, findet sie Aufnahme und lernt bei ihr alles über die heilende Kraft der Natur. Nur Oda ist es zu verdanken, dass Anna schließlich nach Augsburg zurückkehren darf. Doch bald droht neues Unheil, denn durch einen unglücklichen Zufall kommt das Gerücht auf, Anna sei eine Hungerheilige und ernähre sich allein von der geweihten Hostie.
Mehrfach versucht Anna den Irrtum richtigzustellen, doch der Glaube ihrer Mitbürger, die ihre klugen Ratschläge und ihre Heilkunst zu schätzen wissen, ist stärker. Bald pilgern die Menschen von weit her zu ihr, von der sie sich Genesung und Trost erhoffen. Doch auch eine vermeintliche Heilige ist nicht gefeit gegen die Liebe: Der reiche Kaufmann Anton Welser ist nicht nur von Annas ungewöhnlicher Klugheit fasziniert.
Inhaltsverzeichnis
PROLOG: Am Tag der heiligen Anna 1480
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10.Kapitel
11.Kapitel
12.Kapitel
13.Kapitel
14.Kapitel
15.Kapitel
16.Kapitel
17.Kapitel
18.Kapitel
19.Kapitel
20.Kapitel
21.Kapitel
22.Kapitel
23.Kapitel
24.Kapitel
25.Kapitel
26.Kapitel
27.Kapitel
28.Kapitel
29.Kapitel
30.Kapitel
Ein Wort zum Schluss
Danksagung