lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Die Seidenweberin
Die Seidenweberin




Ursula Niehaus

Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. , GmbH & Co
EAN: 9783426636169 (ISBN: 3-426-63616-6)
640 Seiten, paperback, 12 x 16cm, 2008

EUR 8,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Köln im Mittelalter: Nach dem Tod ihrer Eltern wird die junge Fygen in die Obhut ihres Onkels gegeben, der bald ein Auge auf sie wirft. Nur der mütterlichen Sorge seiner Haushälterin ist es zu verdanken, dass sie seiner Begierde nicht zum Opfer fällt. Sie wird zu ihrer Tante Mettel geschickt, bei der sie das Handwerk einer Seidenweberin erlernen soll. Doch Mettel entpuppt sich als grausame und ungerechte Lehrherrin, die alles daransetzt, Fygen das Leben zur Hölle zu machen – vor allem als sich herausstellt, dass eine begabte Seidenweberin in ihr steckt. Allen Widerständen zum Trotz wächst Fygen zu einer mutigen jungen Frau heran, die keine Auseinandersetzung scheut – nicht mal mit Peter Lützenkirchen, dem wortgewandten Vorsitzenden des Seidamts …
Rezension
Mit ihrem Debütroman "Die Seidenweberin" ist Ursula Niehaus gleich ein wirklich schönes historisches Epos gelungen! Mit Spannung verfolgt man den Lebensweg der (zunächst) jungen Fygen van Bellinghoven und ihren "Aufstieg" von der Lehrtochter zur angesehenen Seidmacherin mit eigener Werkstatt. Das Besondere aber an diesem Roman sind zum einen die historischen Hintergründe (die Stadt Köln erlaubte als eine der wenigen Städte im ausgehenden Mittelalter - Ende des 15.Jh. - den Frauen ein Handwerk oder Gewerbe selbstständig zu betreiben) und zum anderen die Verwicklungen um die Protagonistin, ihre Herkunft und ihre gesellschaftliche Entwicklung. "Ganz nebenbei" spielen auch die Hanse und die gesellschaftspolitischen Hintergründe eine Rolle, die Machtspiele von Königen und Kaiser.
Birgit Saager, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Seidenweberin
Roman

Köln im Mittelalter: Nach dem Tod ihrer Eltern wird die junge Fygen in die Obhut ihres Onkels gegeben, der bald ein Auge auf sie wirft. Nur der mütterlichen Sorge seiner Haushälterin ist es zu verdanken, dass sie seiner Begierde nicht zum Opfer fällt. Sie wird zu ihrer Tante Mettel geschickt, bei der sie das Handwerk einer Seidenweberin erlernen soll. Doch Mettel entpuppt sich als grausame und ungerechte Lehrherrin, die alles daransetzt, Fygen das Leben zur Hölle zu machen – vor allem als sich herausstellt, dass eine begabte Seidenweberin in ihr steckt. Allen Widerständen zum Trotz wächst Fygen zu einer mutigen jungen Frau heran, die keine Auseinandersetzung scheut – nicht mal mit Peter Lützenkirchen, dem wortgewandten Vorsitzenden des Seidamts …