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Christophorus
Christophorus




Gertrud Fussenegger, Annegert Fuchshuber

Tyrolia
EAN: 9783702220594 (ISBN: 3-7022-2059-3)
28 Seiten, hardcover, 22 x 25cm, 1996

EUR 7,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die berührende Legende von Christophorus, der nur dem mächtigsten und größten Herrn dienen will: König und Kaiser genügen ihm nicht, und selbst der Teufel erschrickt beim Anblick des Kreuzes. Neugierig geworden, beschließt Christophorus, diesen Jesus am Kreuz zu suchen, kann ihn aber zunächst nicht finden ...

Als kräftiger Mann trägt er Wanderer auf seinen Schultern durch einen reißenden Fluß -bis ein kleines Kind vor ihm steht und ans andere Ufer getrauen werden will ...
Rezension
In den letzten Jahren hat der Tyrolia-Verlag verschiedene Kinderbücher über Namenspatronen herausgegeben. Den Christophorus kennen viele Kinder sicher schon als Anhänger oder Plakette in den Autos. Er ist der Schutzpatron der Reisenden. Nur warum er dies ist- das wissen selbst die wenigsten Erwachsenen. Das Buch macht die Geschichte des Heiligen mit seinen durchgehend farbigen Bildern und dem Kingerechten Text schon jungen Lesern und Zuhörern ab 4 Jahren verständlich. Der Textumfang eignet sich gut zum Vorlesen in einer Religionsstunde oder bei der Kinderkatechese, wobei es auch möglich ist, den Text im Buch etwas zu kürzen und dann den Inhalt zu den Bildern nachzuerzählen. Insgesamt bietet das Buch eine gelungene Motivation für Kinder, den eigenen Namenspatronen nachzuforschen.

Regina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Stoffel, kräftig und groß gewachsen, zieht in die Welt hinaus, um nur dem mächtigsten und stärksten aller Herren zu dienen. Dabei gerät er auch an den König und den Kaiser, und er muß zu seinem großen Staunen erkennen, daß auch deren Macht begrenzt ist. Sogar der Teufel, dem er schließlich dient, weicht vor dem Kreuz zurück. Er beschließt also, Gott zu dienen, den er aber vorerst nicht finden kann . . .
Als kräftiger und inzwischen erwachsener Mann trägt er auf seinen Schultern Wanderer durch den reißenden Fluß - bis eines Tages ein Kind vor ihm steht und an das andere Ufer will. In der Mitte des Flusses wird die Last für Stoffel immer schwerer und schwerer. Fast droht er mit dem Kind unterzugehen. Als er, doch noch gut am anderen Ufer angekommen, das Kind auf den Boden stellen will, ist es verschwunden. Aber eine Stimme an seinem Ohr sagt ihm, er habe soeben den Herrn der Welt auf seinen Schultern getragen und mit ihm alles, was ist. Darum sei ihm das Kind so schwer geworden und von nun an solle er Christophorus - Christusträger - heißen, das ist der, der den Erlöser getragen hat.