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Barack Obama - Der schwarze Kennedy  6., komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
Barack Obama - Der schwarze Kennedy


6., komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe



Christoph von Marschall

Orell Füssli
EAN: 9783280061176 (ISBN: 3-280-06117-2)
224 Seiten, hardcover, 14 x 22cm, 2009

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Präsident für das neue Amerika

Die USA erleben eine Sensation: Die Bürger haben Barack Obama, Sohn eines Gaststudenten aus Kenia, zum 44. Präsidenten gewählt. Er ist der erste Afroamerikaner im Weißen Haus. Welche Positionen und Werte vertritt er? Was macht die Faszination des jugendlichen Hoffnungsträgers aus? Und wie will er die extremen Herausforderungen bewältigen, vor die ihn die tiefe Wirtschaftskrise stellt?

«Wer das Phänomen Barack Obama verstehen will, sollte Christoph von Marschalls Analyse unbedingt lesen.»

Die Zeit

«Christoph von Marschall darf für sich in Anspruch nehmen, den Kennedy-Vergleich nach Europa importiert zu haben.»

International Herald Tribune

«Christoph von Marschall schildert differenziert, worauf es in den USA ankommt, wenn ein Politiker ganz nach oben gelangen will.»

Neue Zürcher Zeitung am Sonntag



Christoph von Marschall ist promovierter Historiker und Träger des deutschamerikanischen Kommentarpreises. Seit 2005 berichtet er als Korrespondent für den Berliner Tagesspiegel aus den USA. Er hat Obama zwei Jahre aus nächster Nähe beobachtet und seinen Einzug ins Weiße Haus begleitet.
Rezension
Dieses Buch ist in 3. Aufl. bereits erschienen, als Barack Obama (*1961 in Honolulu, Hawaii) noch der Spitzen-Kandidat der Demokratischen Partei für die Nominierung zum US-Präsidentschaftskandidaten war im Duell mit Hillary Clinton. Nun musste es nach der definitiven Wahl Obamas zum 44. Präsidenten der USA grundlegend überarbeitet und ergänzt werden in 6. Aufl. Christoph von Marschall analysiert vor dem Hintergrund einer aussergewöhnlichen Biografie klar und sachlich den Politiker Obama. Spannend und informativ ist es, weil sich das Buch nicht allein auf seine Person beschränkt, sondern dem hiesigen Leser den amerikanischen Wahlkampf, die politischen Machtverhältnisse und Abhängigkeiten sowie Obamas Gegenspieler vorstellt. Es liefert zugleich einen anschaulichen Einblick in die veränderte Bedeutung von Rasse und Religion im neuen Amerika. Barack Obama ist der erste Afroamerikaner, der die Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewann. Doch welche Positionen und Werte vertritt er? Was macht die Faszination dieses politischen Senkrechtstarters aus?
In der komplett überarbeiteten und erweiterten Auflage seines Buches zeichnet Christoph von Marschall ein präzises Charakterbild des 44. Präsidenten und beschreibt, wie aus dem Geheimtipp Barack Obama der Favorit wurde und mit welchen Mitteln er erst Hillary Clintonjond dann John McCain ausstach. Der Autor zeigt auf, welche Wesenszüge die Amtszeit Obamas tragen könnte, welchen Entscheidungsstil man von ihm erwarten darf und was auf Deutschland, Europa und andere internationale Partner der USA zukommt. Ein spezielles Kapitel ist der ersten schwarzen First Lady, Michelle Obama, gewidmet. Das Buch kombiniert geschickt die Stilmittel der Biografie mit einer profunden Analyse des zeitgenössischen Amerika und seiner politischen Konstellationen.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
In seiner komplett überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe der erfolgreichen Obama-Biografie schildert Christoph von Marschall, wie aus dem Geheimtipp Barack Obama der Favorit wurde und mit welchen Mitteln er erst Hillary Clinton und dann John McCain schlug.

Neu: Der erbarmungslose Wahlkampf / Der Regierungs-und Entscheidungsstil des 44. Präsidenten / Die Herausforderungen, die auf Europa und andere Partner der USA zukommen / Michelle Obama als First Lady

Über den/die Autor/-in
Christoph von Marschall ist promovierter Historiker, preisgekrönter Journalist und ein Kenner der amerikanischen Politik. Seit 2005 berichtet er als Korrespondent des Tagesspiegels aus den USA. Er arbeitete zuvor für die Süddeutsche Zeitung und den Deutschlandfunk. Er hat Obama im Wahlkampf in der Provinz und in der Hauptstadt Washington begleitet und aus nächster Nähe beobachtet.

Pressestimmen:

NZZ am Sonntag
Christoph von Marschall schildert differenziert, worauf es in den USA ankommt, wenn ein Politiker ganz nach oben gelangen will. Sein Buch erhellt den Werdegang Obamas und lässt die Faszination verständlich werden, die von diesem Jungpolitiker ausgeht.

DIE ZEIT
Eindrucksvoll zeichnet der Washington-Korrespondent des Berliner Tagesspiegels nach, warum Barack Obama jetzt so viele Amerikaner fasziniert und ihnen Hoffnungen macht auf einen Wandel des politischen Klimas und der Politik insgesamt. Wer das Phänomen Barack Obama verstehen will, sollte Christoph von Marschalls Analyse unbedingt lesen.

Die Welt
Dem Autor gelingt es souverän, das Phänomen Obama in die amerikanische Politik einzuweben.

Der Tagesspiegel
Christoph von Marschall hat Barack Obama im Wahlkampf begleitet, aus der Nähe beobachtet und ein spannendes Buch über ihn geschrieben. Er analysiert nicht nur den Politiker Obama, sondern auch die veränderte Bedeutung von Rasse und Religion im neuen Amerika.

Handelsblatt
Einen kompakten Zugang zum Phänomen Obama. Wer tiefer in die Untiefen der amerikanischen Gesellschaft eintauchen will, wird mit Marschalls Analysen bedient.

Wiener Zeitung
Der Amerika-Korrespondent arbeitet ein vielversprechendes Profil Barack Obamas heraus. Eine gelungene Reportage und Analyse!

Deutschlandradio
Ein flott geschriebenes Buch, das den Lebensweg von Obama mit einer Fülle von Details nachzeichnet.

Münchner Merkur
Das wohl beste deutschsprachige Buch über Obama hat Christoph von Marschall geschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7

Wunder sind möglich – Der Tag, von dem Martin Luther King träumte 11


The winner takes it all –
Obama gewinnt in 29 der 50 Bundesstaaten 11
Die Kraft einer Novembernacht – Die Siegesrede 16

Der rechte Mann zur rechten Zeit – Die Faktoren für Obamas Erfolg 18

Alles andere – Nur nicht Bush 19
Sonnenaufgang in Illinois oder: Die Verkündung eines Präsidentschaftskandidaten 32
Amerika kann es besser – Zusammenführen statt spalten 39
«Crush on Obama» – Der Triumph von YouTube-Generation und Internet 41
Ein schwarzer Kennedy? – Parallelen und Unterschiede zu einem großen Namen 47

Auf der Suche nach der verlorenen Tugend – Obamas Lebensweg im Zentrum der politischen Botschaft 49

Weiße Katze, schwarzer Kater – Barack Obama als Symbol einer rassenlosen Gesellschaft 49
Präsident Obama als Vollendung von Sklavenbefreiung und schwarzer Bürgerrechtsbewegung 62
«Meine Biografie ist nur in den USA möglich» – Der (fast) perfekte Weg nach oben 89

Nicht ohne meinen Gott – Die Rolle der Religion in Obamas Leben 105

Fördern, aber mehr noch: fordern – Obamas Antwort auf die Rassenfrage 118

A Star is born – Obamas Sprung auf die nationale Bühne 133


«The Wunderkind» – Die Rede beim Parteitag in Boston 2004 133
Das Glück des Tüchtigen 138
Der große Versöhner 146

Standfest im Feuer der Kritik – Die Angriffe auf Obama sind vielfältig: Zwei davon zünden 153

Begrenzte Erfahrung – Die Kehrseite jugendlicher Frische 157
«God damn America!» – Die Hasspredigten seines Pfarrers 159

Das Duell – Die Demokraten und die einmalige Qual der Wahl: Frau oder Schwarzer 161

Hillary Clinton – Der Maßstab für Obama 162
«Obamas Tempel» – Die neue Rangordnung beim Nominierungsparteitag 175

Die Republikaner als Underdogs – John McCain: Der unwahrscheinliche Gegenkandidat 181

Sarah Palin – Der «Pittbull mit Lippenstift» 187
Das späte Comeback des Kriegshelden 188

Das Dilemma der Republikaner – Auf der Suche nach einer Leitfigur mit Siegesaussichten 194

Das Dilemma Obamas und der Demokraten – Eine Erfolgsgrundlage wird zur Last 198

Michelle, ma belle – Eine revolutionäre First Lady 201

Was uns erwartet – Ein Charakterbild des 44. Präsidenten der USA 217